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  Drogen in der schwangerschaft

Drogen in der Schwangerschaft Jedem ist bekannt, dass Drogen, ob mit oder ohne Schwangerschaft, gesundheitsschädigend sind. Schwangere Frauen allerdings haben außer der Verantwortung für ihren eigenen Körper auch die Verantwortung für ihr Kind zu übernehmen. Drogen, die während der Schwangerschaft konsumiert werden, können die Entwicklung des Fötus nachhaltig stören, sie können Fehl- und Totgeburten auslösen.   Alkohol in der Schwangerschaft Auf Alkohol sollten Sie spätestens zu Beginn der Schwangerschaft verzichten. Alkohol beeinträchtigt nicht nur die Fruchtbarkeit, sondern wirkt, wenn er regelmäßig oder in größeren Mengen getrunken wird, als Gift für ein Kind im Mutterleib. Die Wirkungen von Alkohol im Mutterleib sind: Hemmung des Wachstums beim Kind (Zellteilungsgift), Förderung von Missbildungen, Neurotoxische Wirkung (es können mehrfache Hirnfunktionsstörungen beim Kind auftreten), Suchtgefährdung.

Viele Kinder mit AlkoholschädenJedes Jahr kommen in der Bundesrepublik Deutschland 2.200 Kinder mit einer Alkoholembryopathie zur Welt. Vielfach höher jedoch ist die Zahl der Kinder, die - äußerlich unauffällig - mit alkoholbedingten Hirnleistungsschwächen, Lernstörungen und Verhaltensstörungen aufwachsen. Ihre Mütter hatten als Suchtkranke gelegentlich oder auch gewohnheitsmäßig Alkohol getrunken. Alkohol gilt heute als die häufigste nichtgenetische Ursache geistiger Entwicklungsstörungen und als bedeutendster pränataler Schadstoff für das Kind. Alkohol wirkt direkt aufs Gehirn.

Er beeinträchtigt die Hirnentwicklung und Ausbildung der Organe des Fetus. Die Leber des Embryos funktioniert anders als die eines Erwachsenen: Ihr fehlt das alkoholabbauende Enzym Alkoholdehydrogenase, das beim Erwachsenen einige Stunden nach dem Rausch Ernüchterung bringt. Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Menge des Alkohols, den die Mutter trinkt, und den Schäden beim KindUntersuchungen an der Universitäts-Kinderklinik Münster haben gezeigt, dass es keinen linearen Zusammenhang gibt zwischen der Alkoholmenge, die die werdende Mutter täglich genießt, und der Schwere der kindlichen Entwicklungsstörung. Die Alkoholverträglichkeit bei Mutter und Kind wird von zahlreichen Faktoren bestimmt. Wegen der nicht wiedergutzumachenden Hirnschäden, die der Alkoholkonsum verursacht, sind bei den Langzeitfolgen weniger die körperlichen als die geistig-seelischen und verhaltensbezogenen Entwicklungsstörungen von Bedeutung. Bei schwangeren Alkoholikerinnen kommt es oftmals zu Mineralstoffmangelerscheinungen, da Alkohol den Bedarf an Vitaminen des B-Komplexes sowie an Magnesium, Zink und Kalzium drastisch erhöht.

    Rauchen in der Schwangerschaft   Der Beginn einer Schwangerschaft ist der späteste Zeitpunkt, sich vom Rauchen zu verabschieden. Zigarettenrauch enthält 3.500 bis 4.000 verschiedene Substanzen wie z.B. Teer, Nikotin, Arsen, Benzol, Cadmium, Blausäure, Blei und Kohlenmonoxid.

 Zwanzig Minuten nach jeder Zigarette hat der Fötus dieselbe Nikotinkonzentration im Blut wie die Mutter und sein Herzschlag wird schneller. Raucht die Mutter häufig, wird der Mutterkuchen schlecht durchblutet und der Fötus unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Auch passives Rauchen ist schädlichBereits das passive Rauchen führt zu einer Unterentwicklung des Kindes im Mutterleib und zu einem erhöhten Risiko der Fehl- und Totgeburten und spontanen Plazentaablösungen. Kinder von Raucherinnen sind bei der Geburt kleiner und bekommen häufiger Allergien und Infektionen. Die Entwicklung des Gehirns wird beeinträchtigt; Fehlbildungen und Frühgeburten kommen deutlich häufiger vor. Die Häufigkeit einer vorzeitigen Plazentaablösung (und somit Fehlgeburt) ist bei rauchenden Müttern um 20 bis 30% erhöht.

Kinder rauchender Mütter leiden signifikant öfter an pränatalen Wachstumsstörungen; Hyperexzitabilität (Übererregbarkeit); Hyperaktivität; einer geringen Zahl roter Blutkörperchen und niedrigeren Hämoglobinwerten; und haben ein erhöhtes Risiko des plötzlichen Kindstods (um 25 bis 50%); oftmals einen Vitamin-B-12-Mangel, der Chromosomenschäden und eine gehemmte Zellteilung zur Folge haben kann; ein um 30% erhöhtes Risiko, im Jugendalter an Asthma zu erkranken; erhöhtes Lymphom- und Leukämierisiko für Kinder rauchender und passiv rauchender Mütter. Alle oben genannten Folgen des Rauchens sind dosisabhängig - aber bereits ab einem regelmäßigen Konsum von 7 (sieben) Zigaretten sind deutliche Schäden nachweisbar. Erhöhte Krebsgefahr für SäuglingeIm Urin von Neugeborenen sind bei neuesten Untersuchungen tabakspezifische karzinogene (krebserregende) Stoffe nachgewiesen worden.   Information: Alkohol in der Schwangerschaft Alkohol ist die Substanz, die nach heutiger Kenntnis am häufigsten Fehlbildungen in der Schwangerschaft verursacht. Vor 20 Jahren wurde erstmals vermutet, daß Alkoholismus in der Schwangerschaft zu einer spezifischen Kombination von Fehlbildungen, dem "fetalen Alkoholsyndrom" führen kann. Die betroffenen Kinder sind sowohl körperlich als auch geistig-intelektuell und in ihrer sozialen Reifung beeinträchtigt.


In Deutschland werden jährlich etwa 2000 Kinder mit dieser Kombination von Fehlbildungen geboren, nicht gerechnet die gering ausgeprägten Formen einer Alkoholschädigung, die sich z. B. nur als Konzentrationsstörungen bemerkbar machen. Naturgemäß ist die Dunkelziffer hoch und nicht abschätzbar. Wie wirkt sich Alkohol schädigend auf das Kind aus? Alkohol (genauer gesagt Äthanol bzw. Äthylalkohol) wird nach dem Trinken rasch aus Magen und Darm ins Blut aufgenommen.

Maximale Konzentrationen werden im Blut 1 bis 2 h nach dem Trinken erreicht. Zu 90 % wird Äthanol in der Leber verstoffwechselt, wobei als Zwischenprodukt u. a. Acetaldehyd entsteht. Sowohl Äthanol als auch Acetaldehyd gelangen über die Placenta in das ungeborene Kind und führen dort zu einer Schädigung der kindlichen Zellen und Organe. Wirkung auf Gehirn und geistige Entwicklung Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft ist eine der häufigsten Ursachen für eine Verzögerung der geistigen Entwicklung bei Kindern.

Kinder von alkoholkranken Müttern zeigen im Durchschnitt eine schwächere Leistung bei Intelligenztests. Fast 90 % der Kinder mit einem Alkoholschaden sind minderbegabt, die meisten von ihnen besuchen eine Schule für Lern- oder Geistigbehinderte. Sie sind im allgemeinen auch weniger aufmerksam und zappeliger als andere Kinder. Die letztere Beobachtung macht man auch bei Kindern von Müttern mit einem mittelgradigen, sozial noch nicht in Alkoholismus eingestuften Trinkverhalten. Schwer alkoholgeschädigte Kinder können bereits bei der Geburt einen zu kleinen Kopf haben, meist bleibt er aber erst später in der Größenentwicklung zurück. Solche Kinder sind oft in ihrer geistigen Entwicklung zurückgeblieben, auffällig übererregbar und -aktiv und zeigen Muskelschwäche, Reflexarmut und unkoordinierte Bewegungen.

Nicht selten entwickeln sich Krampfleiden. Verhaltensstörungen sind nicht ungewöhnlich. Wirkung auf andere Organe Als "fetales Alkoholsyndrom" bezeichnet man eine spezifische Kombination von Fehlbildungen und Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern alkoholkranker Mütter. Dazu werden zum einen die bereits erwähnten Auffälligkeiten der Kopfwachstums und der geistigen Entwicklung gezählt. Zum anderen können folgende Auffälligkeiten auftreten: Minderwuchs, niedriges Gewicht, wenig Unterhautfettgewebe Auffälligkeiten im Gesichtsbereich, z. B.

Falte am Augeninnenrand, verkürzter Nasenrücken, schmales Lippenrot, Gaumenspalte, fliehendes Kinn Auffälligkeiten an Armen und Beinen, z. B. Verkürzung des Kleinfingers, auffällige Handlinien Fehlbildungen innerer Organe, z. B. Herzfehler, Auffälligkeiten des Genitales und der Harnwege Einzelne solcher Auffälligkeiten findet man jedoch auch bei nicht-alkoholgeschädigten Kindern. Nicht alle genannten Auffälligkeiten kommen bei allen Kindern mit fetalem Alkoholsyndrom gleichzeitig vor.

Nur eine Kombination verschiedener dieser Auffälligkeiten verbunden mit der Alkoholanamnese der Mutter lassen die Diagnose "fetales Alkoholsyndrom" zu. Je nach Menge der Auffälligkeiten unterscheidet man drei verschiedene Schweregrade, wobei Kinder mit dem Grad I eventuell nur Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten zeigen, während Kinder mit dem Schweregrad III schon äußerlich durch die typische Gesichtsbildung auffallen und in ihrer Intelligenz i. d. R. stark beeinträchtigt sind.      

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