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  Hormone

Hormone Was sind Hormone?Hormone sind körpereigene Informationsübermittler. Sie werden in Drüsenzellen bestimmter Organsysteme gebildet und anschließend ins Blut abgegeben. Dann gelangen sie zu Zellen mit speziellen "Andockstellen" (Rezeptoren), wo ihre Nachricht gelesen werden kann.Während Nerven in Bruchteilen von Sekunden Informationen übermitteln, brauchen Hormone dafür viele Minuten, sogar Stunden. Die Nachrichten, die Hormone übermitteln, sind in ihrer chemischen Struktur verborgen. Nach ihrem chemischen Aufbau unterscheidet man zwischen Hormonen, die vor allem aus Eiweiß bestehen und solchen, die sich überwiegend aus Fetten zusammensetzen.

Erstere heißen Peptidhormone, zu letzteren gehören vor allem Steroidhormone. Peptidhormonen sind u. a. Insulin, Glucagon und die Hypophysen - und Zwischenhirn-Hormone. Zu den Steroidhormonen zählen unter anderem die Geschlechts- und Nebennierenrindenhormone. Ein besonderes Hormon ist das Cholecalciferol (Vitamin D3), das im Knochenstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt.

Der Körper ist in der Lage, diesen Stoff selbst zu bilden; allerdings benötigt er dazu ausreichend Sonnenschein. Eine Vorstufe des Hormons kann der Körper auch über die Nahrung aufnehmen. Die folgenden wichtigsten Hormone werden im Gehirn gebildet und zwar im Hypothalamus und in der Hypophyse: ACTH Thyreotropin (TSH) Luteinisierendes Hormon (LH) Wachstumshormon (STH) Prolaktin Oxytocin Vasopressin In der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) werden folgende Hormone gebildet: Insulin Glukagon Somatostatin In Schilddrüse und Nebenschilddrüsen werden folgende Hormone gebildet: T3,T4 Calcitonin In den Nebennieren werden folgende Hormone gebildet: Adrenalin Cortisol Aldosteron Dopamin In den Eierstöcken und Hoden werden folgende Hormone gebildet: Testosteron Östrogen Progesteron Hormone steuern die verschiedensten Vorgänge im Körper: vom Blutzuckerspiegel über den Wasserhaushalt und den Blutdruck bis hin zur Schwangerschaft. Der Hormonhaushalt ist durch komplizierte, störungsanfällige Rückkopplungssysteme geregelt.Viele Krankheiten bzw. Dysfunktionen, wie z.

B. Sterilität, beruhen auf Fehlleistungen der verschiedenen Hormonsysteme. Ursachen hierfür können sein: Schäden an dem hormonbildenden Organ Schäden am Zielorgan Probleme mit den Transporteiweißen. Mit ihrer Hilfe werden die meisten Hormone im Blut transportiert. Tumore in anderen Geweben. Solche Tumore, wie z.

B. bestimmte Lungentumore, produzieren selbständig Hormone. Die einzelnen Hormonsysteme können durch so genannte Funktionstests untersucht werden. Dabei greift man aktiv in das zu testende Hormonsystem ein und beobachtet, ob es entsprechend darauf antwortet. Z. B.

verabreicht der Arzt eine Zuckerlösung und untersucht anschließend, ob genügend Insulin ausgeschüttet wird, sodass der Blutzuckerspiegel wieder auf normale Werte sinkt. Die meisten anderen hormonellen Regelkreise sind weitaus komplexer als das Insulinsystem. Die Hormonkonzentrationen im Blut schwanken stark. Sie können sich im Jahresrhythmus (Testosteron beim Mann), im Monatsrhythmus (Östrogen bei der Frau), im Tagesrhythmus (Cortisol) oder sogar im Stundenrhythmus (follikelstimulierendes Hormon) ändern. Je nachdem müssen die Zeiten und Abstände für Untersuchungen bestimmt werden.Hormone lassen sich im Blutserum und im Urin nachweisen.

Da Hormone eine starke Wirkung haben, sind sie in äußerst geringen Konzentrationen im Blut vorhanden, weshalb sehr empfindliche Untersuchungsmethoden erforderlich sind. Eine solche Untersuchungsmethode ist der so genannte Immunoassay, ein Antigen-Antikörper-Test. Hormone befinden sich nur eine begrenzte Zeit im Blut, da sie z. B. durch Enzyme oder Wärme sehr rasch abgebaut werden. Deshalb sollte bei manchen Hormonen (ACTH, Parathormon, Calcitonin) die Blutprobe schon während der Abnahme gekühlt oder ein Enzymhemmer zugegeben werden.

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