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  Allgemeines über biowaffen

Bio-Stundengestaltung 22.1.03 3. Allgemeines über Biowaffen. Der Tod kommt leise und unscheinbar - und wird qualvoll. Biologische Kampfstoffe aus dem Labor.

Biologische Kriegsführung: die gezielte Zucht oder Herstellung pathogener (krankheitserregender) Bakterien, Pilze, Viren,...und derer Toxine sowie bestimmter chemischer Wirkstoffe zu dem Zwecke, Krankheit und Tod herbeizuführen. (nach US- Regierung) Zu den Biologischen Waffen zählen alle Erreger, welche zu Massenvernichtungszwecken benutzt werden können. Sie dienen dazu, die betroffenen Menschen zu töten, oder aber sie so schwer zu schädigen, dass sie für längere Zeit aktionsunfähig sind.

Die Erreger können mit Flugzeugen, Autos, über Klimaanlagen, Wasser, oder Nahrungsmittel verbreitet werden. Neben den gesundheitlichen Folgen können auch psychologische Wirkungen folgen, wie zum Beispiel hysterische Überreaktionen. Biologische Waffen sind sehr einfach herzustellen. Es wird weniger Wissen vorausgesetzt im Vergleich zu atomaren oder chemischen und sie sind kostengünstiger. Sogar Drittweltländer besitzen Bio-Waffen. Die Erreger in den Waffen unterscheiden sich von den "natürlichen" Erregern.

Sie sind aggressiver, haben eine kürzere Inkubationszeit und wirken auf mehrere Personen gleichzeitig, also keine Tröpfcheninfusion, sondern Massenerkrankung. Durch genetische Veränderung der Erreger können diese auch gegen Antibiotika resistent werden, was die Tötungsrate erhöht. Jedoch darf ein, weniger naheliegender Typ von B-Waffe nicht vergessen werden: Die erntevernichtende Biowaffen. Deren Zerstörungspotential ist sehr gross. Er umfasst Kampfstoffe, welche sich nicht gegen den Menschen direkt, sondern gegen seine Nutzpflanzen richtet. Die Zerstörung der Ernte kann für ein Land verheerende Folgen haben (nicht nur wirtschaftlich).

pflanzenpathogene Erreger sind relativ leicht zu beschaffen und einzusetzen. Man könnte so "intelligente Bomben" entwickeln, die ausschliesslich die Hauptnahrungspflanze des Gegners zerstören. Folie schreiben Es existieren drei Arten von Massenvernichtungswaffen, welche allgemein als ABC-Waffen bekannt sind. Die atomare, die biologische und die chemische Kriegsführung. Die B-Waffen werden zudem nochmals in drei Untergruppen unterteilt. Bakterien Viren Toxine Die Bakterien haben den Nachteil, dass sie durch hohe Dosen von Antibiotika besiegt werden können und somit weniger Menschen töten können.

Zu den Bakteriellen Bio-Waffen gehören die Pest, die Cholera und Anthrax ( besser bekannt unter dem Namen Milzbrand). Die Viren sind aggressiver als die Bakterien. Sie sind komplexer gebaut, was das Finden von Gegenmitteln erschwert und verlaufen dadurch häufiger tödlich. Ausserdem sind Viren viel kleiner als Bakterien und können somit auch weniger schnell erkannt werden. Zu dieser Gruppe gehören Viren, wie Pocken, Gelbfieber und Ebola. Die dritte Gruppe, die Toxine sind wenigre bekannt.

Toxine sind Giftstoffe, welche von Mikroorganismen (bspw. Bakterien, Pflanzen, Tieren) gebildet werden und nach einer gewissen Zeit eine spezifische Wirkung zeigt. Das wohl bekannteste Toxin ist das Botulinum-Toxin, welches vor allem durch seine Massenanfertigung während des Golfkrieges vom Irak zu Berühmtheit gelangte. Nun werde ich euch kurz die Auswirkungen von dem Virus Gelbfieber und dem Toxin Botulinum-Toxin näher bringen, da ihr die restlichen dann im nächsten Schritt selbstständig in Gruppen erarbeitet. Gelbfieber: ist eine, vor allem in tropischen Gebieten vorkommende, von Mücken übertragene, Viruskrankheit. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 3 und 8 Tagen.

Die Krankheit wird in zwei Phasen geteilt: In der ersten Phase wird der Betroffene von Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliderschmerzen und Erbrechen geplagt. In der zweiten Phase erhöht sich das Fieber drastisch und es entstehen innere und äussere Blutungen, welche in 50% tödlich verlaufen. Im Moment existiert noch kein Gegenmittel gegen Gelbfieber. Durch diese Blutungen werden die Viren an Drittpersonen weitergegeben. Botulinum-Toxin: könnte man auch als Lebensmittelvergiftung betrachten, das es sich normalerweise durch verdorbenen Lebensmittel überträgt. Die Inkubationszeit beträgt lediglich 12-36 Stunden und äussert sich in einer Lähmung der Augenmuskulatur.

Diese Lähmung verläuft vom Kopf her abwärts. Erst in der Gesichtsmuskulatur, was zu Sprech- und Schluckbeschwerden führt und greift schliesslich auch auf die inneren Organe über bis das Gift die Atemmuskulatur erreicht und der Betroffene somit am Erstickungstod zugrunde geht. Die Person ist während des ganzen Sterbeprozesses bei vollem Bewusstsein. Gewölbte Lebensmitteldosen waren früher oft mit Botulin-Toxin versetzt. 3.2.

Probleme bei einem Angriff Die Vorstellung von einem Biologischen Angriff versetzt jedes Land immer noch in Angst. Gegen chemische Angriffe ist man gerüstet, gegen biologische hingegen muss die Verteidigung immer noch improvisiert werden, da bis heute selbst in militärischen Einheiten noch keine gut funktionierenden Alarmgeräte erfunden wurden. Die Apparaturen, welche vorhanden sind zeichnen sich noch durch eine zu hohe Fehlerrate, ein zu enges Erregerspektrum, lange Auswertzeiten und eine zu geringe Empfindlichkeit aus. Es sind zwar schon ABC- Schutzmasken vorhanden, doch da diese Masken die körperliche Leistungsfähigkeit einschränken, können sie nicht ständig, sonder nur begrenzte Zeit getragen werden. Ausserdem ist nicht genug Antibiotika vorhanden um die gesamte Bevölkerung schützen zu können. 3.


3 Mögliches Szenario Bsp.: In Münchner und Hamburger Praxen kreuzen Patienten mit unauffälligen Symptomen auf. Fieber, Muskelschmerzen, Husten. Die Mediziner tippen auf Grippe und schicken die Kranken ins Bett. Nach wenigen Tagen steigt in allen Fällen das Fieber, die Haut wird blau, ein Patient nach dem anderen stirbt. Nur langsam fügt sich das Bild zusammen, die Diagnose für die ersten Todesfälle trifft ein: Lungenmilzbrand.

Eine äußerst seltene Krankheit. Verzweifelt suchen Epidemiologen die Ursache der Todeswelle. Schließlich drängt sich ein grauenvoller Verdacht auf: Ein Terrorangriff beim Bundesligaspiel Bayern München gegen den HSV. Ein Sportflugzeug kreiste kaum beachtet über dem Olympiastadion und verbreitete tödliche Fracht: getrocknete Bakteriensporen. Zwei Wochen danach sind 40 000 Stadionbesucher und 30 000 Bewohner aus der Umgebung tot. Massenpanik herrscht, die Spitäler sind überlastet.

Eine noch vor dem 11.September durchgeführte Übung eines Angriffs in den USA mit Pockenviren zeigte, dass die Versorgung der Bevölkerung in einem Chaos endet. 5. Aktuelle Situation September 2001: Milzbrandbriefe werden in den USA verschickt. 4. Oktober 2001: Robert Stevens aus Florida stirbt als erstes Opfer einer Bio-Terror-Attacke Oktober 2001: In New York wird ein Mitarbeiter des Fernsehsenders NBC positiv auf Milz- Brand getestet.

24. März 2002: Neue Indizien sprechen dafür, dass einer der Attentäter des 11. September 2001 Milzbrand erkrankt war. 26. März 2002: Es gibt Beweise, dass die Terror- Gruppe von Osama Bin Laden über Milz- branderreger verfügte und mit diesen experimentirete. 23.

Juni 2002: Die tödlichen Milzbrandanschläge vom vergangenen Herbst wurden mit neuen Bakterienstämmen verübt und können daher jederzeit fortgesetzt werden. 5.September 2002: Im US- Bundesstaat Massachusetts sind in mehreren Polizeirevieren verdächtige (Milzbrand)Briefe aufgetaucht. 11. September 2002: In der US- Botschaft in Kopenhagen und in mehreren US- Vertretungen in Deutschland sind Umschläge mit weissem Pulver eingegangen. 18.

Januar 2003: Gesundheitsminister Sinner und Gesundheitsministerin Schmidt bestätigen den Alarmplan der Bundesregierung, in welchem eine Zwangsimpfung aller Deutschen im Falle eines Pockenalarmes vorgenommen werden soll. Nur so sei eine Durchimpfung innerhalb von 4-5 Tagen und somit Vorbeugung der Krankheit (Inkubationszeit 7-19 Tage) möglich. Allgemein gesagt ist die Bevölkerung im Moment sehr anfällig, was das Erstellen von Horror-Bio-Attacken-Szenarien angeht. Die Menschen haben Angst und sehen in allem einen neuen Anschlag. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen biologischen Angriff gibt ist relativ gering. Bei den Ländern ist immer noch eine gewisse Hemmschwelle vorhanden, um biologische Waffen zu benützen.

Nur einzelne terroristische Gruppen greifen darauf zurück. Die japanische Sekte Aum Shinrikyo versuchte beispielsweise 1995 mehrmals Anthrax-Anschläge zu verüben, doch alle missglückten. Schliesslich griff diese Sekte zum chemischen Kampfstoff Sarin. Die Sektierer neigen zu solchen Massnahmen, da sie paranoide und apokalyptische Vorstellungen haben. Politisch motivierte Terroristen liessen sich auch nicht gerne auf solch schwer zu kontrollierenden Mittel ein und würden Sprengstoffe mit planbaren Folgen bevorzugen wird gesagt. Doch nehmen wir jetzt einmal an, es gäbe einen Bio-Anschlag, dann muss man der Wahrheit ins Auge sehen.

Wir hätten nahezu keine Chance. Erstens ist das Erkennen durch die, im Moment noch fehlenden Apparaturen nicht gewährleistet ist und die Ärzte die Erreger nicht erkennen und die Symptome oft als harmlose Grippe abtun. Wenn man dann nach einer, meist schon viel zu langen Zeit, den Ernst der Lage erkannt hat, ist die Verbreitung schon weit fortgeschritten und wird sich exponentiell auch weiter verbreiten. Für die noch gesunde Bevölkerung hätte es zu wenig Antibiotika, um alle zu schützen (Auslese) Ausserdem muss damit gerechnet werden, dass der Erreger durch genetische Veränderung schon Antibiotika resistent ist. Die Spitalbetten wären überfüllt, die Ärzte rund um die Uhr am arbeiten. Probleme bei der Rekrutierung von geschultem Personal.

Eine Massenpanik würde ausbrechen, es hiesse: Jeder gegen Jeden. Usw. Die Gefahr ist real. Unsere Investitionen sind noch viel zu diffus und unsystematisch. Wir wären noch völlig unvorbereitet auf einen solchen Angriff. Es werden seit Jahren von vielen Ländern Milliarden von Gelder in die Entwicklung von B-Waffen Früherkennungssysteme gesteckt, doch die Lösung ist noch nicht zur Hand.

Frühestens in fünf bis zehn Jahren werden wir annährend gerüstet gegen Bio-Waffen sein.

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