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  Karsthöhlen

Karsthöhlen   1. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Höhlen: - Primärhöhlen: Durch Bildung von Hohlräumen während der Gesteinsbildung entstanden (z.B. Lavahöhlen) - Sekundärhöhlen: Nach der Entstehung des Gesteins durch Einwirkung äußerer Kräfte entstanden (z.B. kohlensäurehaltiges H O)   2.

Entstehung - Tektonische Bewegungen ® Klüfte, Spalten, Schichtfugen im Gestein - mit CO angereichertes Regenwasser versickert - weitet durch Herauslösen von Kalk Klüfte/Spalten (Korrosion) - Je größer der CO -Gehalt des H O, desto mehr Kalklösung (s. Anh.) - Röhrenbildung, unterirdische Flüsse, Einsturz von Deckenteilen - Höhlensystem entsteht - Irgendwann nimmt Wasser einen anderen Weg oder bleibt ganz aus (Eiszeit) ® runtergebrochene Deckenteile bleiben liegen, Höhle altert   3. Formen unterirdischer Röhren etc. - Echte Röhrenform, runder Querschnitt Durch unter großem Druck stehendes, die Röhre voll ausfüllendes Wasser - Schlüssellochprofil Wenn Röhre nicht mehr ganz mit Wasser gefüllt ist, schneidet sich vom Wasser mitgeführtes Geröll in die Höhlensohle.   - Kastenförmiger Querschnitt Entsteht aus Schichtfugenhöhlen.

  - Strudeltopf Trichterförmiges Loch im Höhlenboden; entsteht bei starkem Gefälle und Bildung von Wirbeln im Wasser, in denen sich Steine verfangen   - Kolke Ähnlich wie Strudeltopf, aber an der Höhlendecke Wo zwei Klüfte zusammentreffen, findet ein Konzentrationsausgleich statt: Unterschiedliche Kalkkonzentration des versickerten Wassers; beim Zusammenfließen findet ein Ausgleich statt, dabei wird CO frei, das dort direkt neuen Kalk lösen kann (Mischungskorrosion, s. Anh.)         Tropfsteine   1. Drei Arten: - Deckentropfsteine (Stalaktiten) - Bodentropfsteine (Stalagmiten) - Tropfsteinsäulen (Stalagnaten)   2. Entstehung: - nur möglich ab 70 mg Kalk/l Sickerwasser - Kalkhaltiger Wassertropfen tritt an der Höhlendecke aus - sein CO -Gehalt unterscheidet sich von dem der Höhlenluft ® Konzentrationsausgleich; CO wird frei - um den Tropfen herum fällt Kalk aus - Tropfen fällt zu Boden, wieder wird CO frei, Kalk fällt aus - An der Decke bildet sich eine trichterförmige Hohlform (Sinter-/ Tropfröhrchen) - Sie wird irgendwann geschlossen, dann setzt sich Kalk außen ab, Röhrchen wächst in die Breite, Stalaktit entsteht - Wachstumsgeschwindigkeit: ca. 1 mm/Jahrhundert (in Eiszeiten) ca.

10 mm/Jahrhundert (Warmzeiten)   3. Färbung - gelb, gelbbraun, braun (Sickerwasser mit Eisenoxid angereichert) - rötlich (Manganoxid) - bläulich oder grün (kupfererzhaltiges Wasser)   4. Nützlichkeit Stalagmiten weisen dickere und dünnere, breitere und schmalere Schichten auf. Ihre Form hängt vom Wasserangebot ihrer Entstehungszeit und damit vom Klima ab: Warmzeit: viel Sickerwasser, dicke Schichten Eiszeit: wenig/kein Sickerwasser, dünne Abschnitte Aus dem Aufbau von Stalagmiten kann man also Rückschlüsse ziehen auf das Klima früherer Erdzeitalter. Tropfsteine können auch als Erdbebenmesser dienen. Bei starken Beben brechen sie ab, die Fallrichtung zeigt die Stoßrichtung des Bebens an.

Zeit der Eiszeiten/Warmzeiten und der Erdbeben kann errechnet werden mit der...   5. Radiocarbonmethode/ C-14-Methode Methode zur Altersbestimmung von Holz, Holzkohle, Knochen, Muschelschalen und Tropfsteinen bis maximal 50.000 Jahren.

Das CO der Luft enthält winzige Mengen radioaktiven Kohlenstoffs, C. Dieser Radiokohlenstoff gelangt über das Sickerwasser in die Tropfsteine. Seine Halbwertzeit beträgt 5568 Jahre. Vorgehen: Man bestimmt den C-Anteil in einem gerade gebildeten Sinter- stück und vergleicht ihn mit dem Radiokohlenstoff des Tropfsteins. Enthält der T. genau halb so viel Radiokohlenstoff, dann ist er 5568 Jahre alt.

Enthält er weniger, so ist er älter usw.     Anhang: - Korrosion: chem. Auflösung und Abtragung (z.B. durch H CO ) - Erosion: mechan. Abtragung (z.

>B. durch auf der Höhlensohle fließendes, Geröll, Schutt, Sand mitführendes Wasser) - CO -Gehalt: Regenwasser enthält bei 0 C ca. 1 mg CO /l. Im Boden mögliche Erhöhung auf 19 mg CO /l (durch CO abgebende Bodelebewesen, Wurzeln) - Mischungskorrosion: Die durch den CO Austritt beim Konzentrationsausgleich neu entstandene Lösungsfähigkeit wird als M. bezeichnet.  

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