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Inhaltsverzeichnis:     Diätetik Nahrungsentzug: Alarm im Körper Der Begriff Diät Ernährung und Gesundheit Metabolisches Syndrom Das Hunger – Sättigungsgefühl Schlank werden, Schlank bleiben   Zehn Regeln: So essen sie richtig Eine gute Diät 10 Regeln   Wann ist man Übergewichtig   20 Psycho-Tricks   Diäten Fett gegen Fett Die Atkins Diät Fleisch gegen Kilos Die Gayelord – Hauser Diät (Bleibe jung, lebe länger) Die Scarsdale – Diät Mit Stärke abnehmen Die Dr. Haas Erfolgsdiät Trennkost von gestern: Niemals mischen Original Hay´sche Trennkost Fastenkuren & Formuladiäten (Mit Null-Diät und Pulvern zum Erfolg) Die Milch-Brötchen-Kur Noch andere Diäten Die österreichische Brot-Diät Brigitte-Diät          1. Diätetik    Nahrungsentzug: Alarm im Körper Wenn man abnimmt, verliert man in den ersten Tagen deutlich an Gewicht. Jedoch setzt sich die Gewichtsreduktion nicht in diesem Tempo fort. Doch das ist völlig normal. Denn anfangs werden gar keine Fettpölsterchen abgebaut.

Der Körper verschafft sich nämlich schnell verfügbare Energie, wie Zucker und daraus das umgewandelte Glykagon aus dem Energiedepots der Leber. An jedem Gramm Glykagon hängen 4 Gramm Wasser, somit verbraucht der Körper viel Flüssigkeit. Um den hohen Wasserverlust auszugleichen, sollte man viel trinken. Danach ist das Muskeleiweiß dran. Deshalb sollte man seinen Körper während einer Diät mit Eiweiß versorgen und sportliche Betätigung kann den Muskelabbau verhindern. Erst nach 2 -3 Tagen geht er an die Fettpolster.

Nahrungsentzug heißt für den Körper Stress. Dies führt zu vermehrter Ausschüttung von Noradrenalin. Dies wiederum führt zu vermehrter Ausschüttung von LPL (Lipoprotein Lipase). LPL fördert die Einlagerung von Fett in Fettzellen. Diese Fettzellen verschwinden nicht durch abnehmen, sie werden nur kleiner. Bei Nahrungsentzug schaltet der Körper auf Sparflamme und er verbraucht weniger Kalorien.

Dennoch nimmt man beim normalen Essen um so schneller wieder zu è Jojo - Effekt Wer nach einer Diät viel isst, nimmt mehr zu als er zuvor hatte. Dies führt möglicherweise zu Depressionen, Minderwertigkeitsgefühl, Gefühle des Versagens,.... Eine andere Diät finden in diesem Fall dann viele erstrebenswert, doch kommt es so nur zu Stoffwechselstörungen.

(Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 32-34)   1.2 Der Begriff “Diät” existierte schon im 4. Jhdt.

vor Christus. Er kennzeichnete eine gesunde Lebensweise. Heute bedeutet Diät halten krank zu sein (ist negativ belastet). Gesundheitsschädliche Ernährungsanleitungen werden heute genauso befolgt wie anerkannte Diäten. Es muss ein gewisses Grundwissen vorhanden sein um anerkannte Diäten von absurden zu unterscheiden. Als grobe Gliederung unterscheidet man ärztlich verordnete Diäten (auf Stoffwechselgeschehen beruhend u.

zur Behandlung von Erkrankten eingesetzt); Außenseiterdiäten (denen eine biologische Begründung oft fehlt) und weltanschaulich begründete Diäten. (Pleyer, 1998, S. 121)   1.3 Ernährung und Gesundheit Die Gesundheit des Menschen ist abhängig von verschiedenen Faktoren:   seelisches Wohlbefinden Umwelteinflüsse (Klima, Lärm., Schadstoffe,..

) ausreichend Bewegung ausreichen Schlaf und Erholung Genussgifte (Alkohol, Tabak, Medikamente, Drogen) Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen Arbeitsbedingungen (keine Schichtarbeit, kein Lärm, keine Monotonie) Kleidung Unfälle Stress Wohnbedingungen, Wohnräume genetische Veranlagung Ernährung   Ernährungs-und Trinkgewohnheiten, Lebensstil, Arbeitsbedingungen und Umwelteinflüsse kommen als Verursacher spezifischer Krankheitskategorien in Frage. Krankheiten, die durch ungünstige Essgewohnheiten entstehen, nennt man ernährungsabhängige Krankheiten. (Pleyer, 1998, S. 121)       ads 1.4 Metobolisches Syndrom Das Syndrom X o. auch metabolisches Syndrom bedeutet, dass neben dem Übergewicht auch noch andere Risikofaktoren wie Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Gicht, Diabetes,.

. bestehen.   Dieses gemeinsame Auftreten erhöht das Risiko für Herzkreislauferkrankungen. Da hilft nur eine Gewichtreduktion. (Pleyer, 1998, S. 122)     1.


5 Das Hunger- Sättigungsgefühl Störungen des Essverhaltens treten bei Erwachsenen oft auf, wenn sie als Kind ihre Portionen nicht selbst bestimmen konnten. Übergewichtige kennen das angenehme Gefühl Sattsein nicht, nur zu voll sein. Sie haben immer Appetit, obgleich sie gerade gegessen haben oder nicht. Appetit wir meist durch den Geruch o. Anblick von Speisen ausgelöst. Jedoch essen viele Menschen aus Einsamkeit, Ärger o.

um das Leeregefühl, das sie empfinden zu füllen, welches meist seelische Ursachen hat. Lebensmittel sind kein Ersatz für fehlende Zuwendung, sie helfen auch nicht gegen Ärger und Stress. Diese falsche Form der Problembewältigung ist meist der Grundstein für Esssucht. (Pleyer, 1998, S. 124)     1.6 Schlank werden, schlank bleiben   Die optimale Mischkost besteht aus viel Vollkornbrot, Obst, Gemüse, Kartoffeln, ausreichend Milch aber wenig Fleisch, Fett und Süßes.

Nimmt man von dieser Kost täglich 1200-1500 kcal zu sich , verschwindet pro Woche bis zu ein Kilo und man verspürt kein nagendes Hungergefühl. Diäten sollten abwechslungsreich gestaltet sein. Mit leichten Änderungen sind sie gut als Dauerkost geeignet. Man kann fixe Speisepläne wählen oder sich nach einem Baukastensystem verschiedene Gerichte zusammenstellen. Dadurch lernt man schnell mit dem Kalorienzählen umzugehen. Viele dieser Diäten enthalten auch einen sportlichen Teil.

Andere sind in Gruppen auszuführen um sein falsches Essverhalten in den Griff zu bekommen. Jedoch sollte man sich bei Diäten nicht zu hohe Ziele stecken, weil dann das Ergebnis frustrierend sein kann. Sollte man viel abnehmen wollen, ist Sport unbedingt notwendig. (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S.

94-95)   Zehn Regeln: So essen sie richtig   Mit Kalorienzählen allein ist es nicht getan. Wer schlanker werden will, muss einiges im Leben ändern.   Viele Leute erwarten sich von einer Diät einen sehr schnellen Erfolg. Dies ist aber nicht möglich, denn so wie sich die Speckröllchen nicht über Nacht angesetzt haben, so verschwinden sie auch wieder auf die Schnelle. Eine Diät sollte sorgfällig geplant werden. Warum bin ich zu dick? Diese Frage sollte am Beginn jeder Abmagerungskur stehen.

Es gibt viele verschiedene Ursachen:< chronisch zu hohe Energiezufuhr < psychische Störungen < veranlagungsbedingte Hormonkrankheiten (betrifft nur 1% der Übergewichtigen)  2.1.Eine gute DiätJ reduziert das Gewicht langsam J enthält alle wichtigen Nahrungsbestandteile (Mischkost) sättigt langsam (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 39)  2.

2. Zehn Regeln: Ziel jeder Diät muss sein, anders essen zu lernen. Hier einige Regeln für die Wertvolle Ernährung vielseitig, aber nicht zuviel J essen sie möglichst abwechslungsreich. Damit schließen sie von vornherein eine einseitige Ernährung und damit eine Gefahr der Unterversorgung.J Weniger Fett und Fettreiche Lebensmittel.Fett sorgt für guten Geschmack vieler Speise.

Aber Fett macht fett! J Würzig aber nicht salzig zuviel Kochsalz gilt als Risikofaktor für erhöhten Blutdruck J Wenig Süßes Zucker hat nicht mehr Energie als Eiweiß J Mehr Vollkornprodukte Sie garantieren die Versorgung mit wichtigen Nähr- und Ballaststoffen J Reichlich Gemüse, Kartoffeln und Obst Sie enthalten relativ wenige Kalorien, jedoch viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. J Weniger tierisches Eiweiß.   Eier, Wurst, Fleisch und auch Käse die uns mit tierischen Eiweiß versorgen enthalten meist viel Fett und Cholesterin J Trinken mit Verstand. Unser Körper braucht Flüssigkeit mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag. In der Diät sollte sogar mehr getrunken werden. J Öfter kleiner Mahlzeiten Eine Mahlzeit ausfallen zu lassen ist der falsche Weg zur Gewichtsabnahme.

Das steigert nur den Hunger. J Speisen schmackhaft und nährstoffschonend zubereiten Je kürzer die Garzeit, desto besser bleiben wertvolle Nährstoffe enthalten (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 48-49)   Wann ist man übergewichtig?   50% der Fettdepots werden im Unterhautfettgewebe angelagert. Um den Gesamtfettanteil des Körpers zu erkennen, genügt ein Blick in den Spiegel.

Berechnung des Body Mass Index BMI: Man rechnet Körpergewicht dividiert durch die Körpergröße in meter mal Körpergröße in meter Zum Ergebnis: BMI-Wert von 20 bis 24,9 è Normalgewicht BMI-Wert von 25 bis 29,9 è leichtes Übergewicht BMI-Wert von 30 bis 40,0 è Übergewicht BMI-Wert von 40 aufwärts è starkes Übergewicht Berechnung des Taillen- Hüften Verhältnis: Man rechnet Taillenumfang in cm dividiert durch Hüftenumfang in cm   Ein Wunderrezept, dass jedem zur Traumfigur verhilft, gibt es nicht, da jeder durch sein persönliches Essverhalten unterschiedliche Schwächen und Stärken hat. Die beste Diät hilft nichts wenn man danach wieder in alte Essgewohnheiten zurückfällt. Eine bewährte Methode zur Gewichtskontrolle ist das Führen eines Ernährungsprotokolls. Wenn man einen langfristigen Gewichtsverlust anstrebt, sollte man in einer Woche höchstens ein Kilo abnehmen, da der Erfolg sonst von kurzer Dauer ist. Das Ausfallen lassen einer Mahlzeit ist nicht sinnvoll bei einer Gewichtsreduktion, da später die Willenskraft wegen des knurrenden Magen wahrscheinlich zusammenbricht. (Pleyer, 1998, S.

122-123)    . 20 Psycho- Tricks     Kaufen Sie geplant ein. Schreiben Sie eine Einkaufsliste und halten Sie sich konsequent daran. gehen Sie nie mit leeren Magen einkaufen. Hunger und gefüllte Regale fühlen zu unkontrollierten Spontankäufen. Lassen Sie keine Lebensmittel und Getränke sichtbar herumstehen.

Trennen Sie sich von ihrer Süßigkeitslade für Notfälle.   Legen Sie Essenszeiten fest die für Sie realistisch sind. Essen Sie nur an festgelegten Plätzen und nicht zwischendurch an allen möglichen Orten. Trinken Sie kurz vor dem Essen ein Glas Wasser. Sie werden früher satt. Nehmen Sie Salat immer als Vorspeise.

Essen Sie nur dann, wenn Sie wirklich Hunger haben. Beschränken Sie sich auf Speisen, die ihnen tatsächlich schmecken. Legen Sie nur kleine Portionen auf den Teller. Konzentrieren Sie sich auf das Essen und Trinken und vermeiden Sie Ablenkung. Essen Sie langsam. So werden Sie schneller satt.

Trinken Sie nur in kleinen Schlucken und achten Sie dabei intensiv auf den Geschmack. Verzichten Sie auf Alkohol, vor allem während dem Essen. Lassen Sie sich nicht aus Langeweile zum Essen hinreißen. Nehmen Sie sich mehr Zeit für sich selbst. Stellen Sie fest, was ihnen gut tut und verwöhnen Sie sich, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. (Mag.

Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 42-43)   DIÄTEN Es gibt eine sehr große Palette an Diäten. Aber es gibt auch schlechte Diäten, die genau das Gegenteil von dem bewirken, was man heilen will. Jede Diät sollte man aber mit Hilfe von sportlichen Aktivitäten erweitern.   5.

1. Fett gegen Fett   Bei dieser Diät ist unbeschränktes Essen erlaubt. Fett und Eiweiß kann man essen so viel man will. Kohlenhydrate sind nahezu gänzlich verboten. Wenn der Körper zu Nahrung erhält, baut er den Glykogenspeicher in der Leber und in den Muskeln ab. Dann kommen die Fettdepots dran.

Um die Depots abbauen zu können, benötigt der Körper Kohlenhydrate. Diätwillige die zu wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen, muss der Körper auf andere Art und Weise das Fett verwerten. Bei diesem Notprogramm ist die Energieausbeut- ung deutlich geringer und es entstehen dabei die sogenannten Ketonkörper. Ein Resultat daraus: „Fettreich Diäten können die Gesundheit schädigen und das verursacht, was sie heilen wollen.“(Mag. Wenzel Müller, Dr.

Helga Häupl-Seitz 1997, S. 54)   Die Atkins Diät Es ist eine sehr einfache Diät, da die vorgeschlagenen Speisen überall erhältlich sind. Bei der Atkins Diät soll man tierische Fette wie Fleisch, Fisch, Eier, Käse in beliebigen Mengen zu sich nehmen. Gänzlich verboten oder stark eingeschränkt sind: Brot, Reis, Obst, Gemüse und Süßigkeiten. Mit Vitamin – und Mineralstofftabletten soll man die Mängel wieder ausgleichen. (Mag.

Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 55)       Fl     5.2Fleisch gegen Kilos   Nicht das Fett, sondern das Eiweiß bringt´s, sagten in den 50gern amerikanische Ärzte. Seit damals verordneten die Ärzte ihren Kunden, bei den Mahlzeiten mageres Fleisch, Fisch oder Geflügel zu essen. Fetthältige Nahrung wurde völlig gestrichen.

Kohlenhydrathältige Lebensmitteln, wie Gemüse, Brot, Kartoffeln und Nudeln sind rar. (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 57)   5.2.

1 Die Gayelord – Hauser Diät (Bleibe jung, lebe länger) Bei dieser Diät mit einer unbegrenzten Dauer, werden Vorschläge für neue Eßgewohnheiten. Der Kernpunkt ist aber die Verringerung von Stärke und Zucker. Eiweißhältiges darf man mehrmals am Tag zu sich nehmen. Trinken sollte man zwischen den Mahlzeiten und nicht währenddessen. Bierhefe und Joghurt helfen jünger auszusehen (Wundernähmittel). (Mag.

Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 58)   Die Scarsdale – Diät Diese praktische Blitzdiät soll in 14 Tagen einen Gewichtsverlust von 10 Kilo oder mehr. Das einzigartige Zwei-Plus-Zwei-Minus-Programm, garantiert diesen Erfolg. Man muss 2 Wochen eine sehr strenge Diät machen und anschließend folgen ein Fitnessprogramm und eine größere Auswahl an Nahrungsmitteln. 2 Wochen später erfolgt wieder eine reduzierte Diät.

Für die Eiweißversorgung sind Fleisch, Fisch, Milch und Nüsse gedacht. Zucker und Alkohol sind hier verboten. Zwischen den Mahlzeiten soll man nur Karotten und Sellerie essen. (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S.

59)   Mit Stärke abnehmen   Früher behaupteten viele das Brot oder Nudeln dick machen. Doch einige Diäten bauen gerade auf diesen Lebensmitteln auf. Heute weiß man, dass Saucen, viel Butter und Speck dick machen. Die Vorteile einer kohlenhydratreichen Ernährung liegen auf der Hand: Durch den hohen Ballaststoffgehalt vergrößert sich das Nahrungsvolumen, dadurch ist man länger satt. Man muss intensiver kauen Wenn zur Nahrung viel trinkt, passiert sie schnell den Darm; daher ein gutes Rezept gegen Darmtätigkeit (Mag. Wenzel Müller, Dr.

Helga Häupl-Seitz 1997, S.61)   Die Dr. Haas Erfolgsdiät Diese sättigende und vielseitige Diät wurde von Dr. Robert Haas entwickelt. Die Erfolgsdiät zielt stärker auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Man soll zusätzliche Nährstoffe zur Nahrung dazugeben.

Zum Beispiel Chrompicolinat, grünen Tee und große Mengen an Vitaminen. Diese Nährstoffe benutzt man um Fett abzubauen. Diese Diät sollte zur Dauerernährung werden. (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S.

62)   Trennkost von gestern: Niemals mischen   Die Grundlage dieser Diät ist das strikte Trennen von eiweiß- und kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln. Nicht die Trennung ist wünschenswert, sondern bestimmt Kombinationen. Auch ein Argument gegen die Trennkost ist, dass in fast allen Lebensmitteln gleichzeitig Eiweiß und Kohlenhydrate enthalten sind. (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S.

71)   5.4.1 Original Hay´sche Trennkost Diese Diät wurde ursprünglich gegen Stoffwechselerkrankungen entwickelt. Eiweiß und Kohlenhydrate dürfen niemals gemeinsam verzehrt werden. Jedoch Fette werden als neutral angesehen und dürfen somit zu jeder Mahlzeit eingenommen werden. Frühstück: Kohlenhydrate; Mittag: Eiweißmahlzeit, Abendessen: Kohlenhydratmahlzeit.

Nach der Umstellungsphase für jedes Lebensalter als Dauerkostform. (Mag. Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 72)   Noch andere Diäten zur Trennkost: Fit-for-life-Diät Köhnlechner-Trenn-Diät   5.5 Fastenkuren & Formuladiäten (Mit Null-Diät und Pulvern zum Erfolg)   Viele Menschen glauben, dass das Fasten zum Entschlacken und zum Entgiften gut ist.

Doch das ist medizinisch nicht richtig. Es gibt keine Schlacken im Körper. Die Rückstände die beim Abbau der Nährstoffe entstehen werden normal über Niere, Darm und Haut wieder ausgeschieden. Fasten kann im Gegenteil die Entstehung von Rückständen fördern. Selbst bei einer Null-Diät, wo man nur Wasser trinken darf, kann man höchstens einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von täglich 400 Gramm erwarten. (Mag.

Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 76)   Die Milch-Brötchen-Kur Dr. Franz Xaver Mayr entwickelte eine Methode der Darmreinigung. Man soll 3 Tage alte Semmeln in kleinen Bissen essen und langsam kauen, bis man einen leicht süßlichen Geschmack im Mund verspürt. Dazu soll man nur einen Teelöffel Milch trinken und nie einen Schluck trinken.

Der Semmelverzehr ist unbegrenzt. Verspürt man aber das erste Sättigungsgefühl soll man aufhören. Auch soll man viel Mineralwasser oder Kräutertee trinken. Die Diät ist sehr einfach und dauert bis zu 4 Wochen. Sie soll nur unter ärztlicher Aufsicht gemacht werden. (Mag.

Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 78) rreichische Brot-Diät:   5.6 Noch andere Diäten   5.6.1 Die österreichische Brot-Diät: Es handelt sich um eine kalorienreduzierte Mischkost.

Brot in allen Varianten ist die Grundlage der Diät. Es werden 5 Mahlzeiten über den Tag eingenommen. Brot und Aufstriche, sowie Käse und Wurst werden konsumiert. Diese Diät ist nicht sehr vielseitig und es fehlen psychologische Tipps zum Erreichen eines geänderten Essverhaltens. (Mag. Wenzel Müller, Dr.

Helga Häupl-Seitz 1997, S. 118) l Brigitte-Diät: Diese Diät ist eine ausgewogene, energiereduziert Mischkost. Die Fettzufuhr wird drastisch reduziert und ausreichende Nährstoffzufuhr ist gesichert. Es geht darum, sich langfristig auf ein gesundes Essverhalten umzustellen und mehr Bewegung ins Leben zu bringen. Man sollt diese Diät so lange anwenden bis man ein ideales Wunschgewicht erreicht hat. (Mag.

Wenzel Müller, Dr. Helga Häupl-Seitz 1997, S. 108)

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