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  Der wald

Der Wald etwa 30 % der Landflächen auf der Erde sind von Wäldern bedeckt Waldtypen: in den Tropen: hohe Niederschlagsmenge Tieflandregenwälder bis 800 m (Selvas im Amazonastiefland) Bergregenwälder bis 1500 m (in Zentralafrika am Kilimandscharo) Nebelwälder bis 2500m (auf Neuginea) in den Subtropen: geringere Niederschlagsmenge als in den Tropen Monsunwälder (die Dschungel in Zentralindien) Mangrovenwälder an den Küsten (Everglades in Florida) Trockenwälder und Baumsavannen (Gran Chaco in Südamerika) im submediterranen Mittelmeerklima: trockene Sommer Macchie mit verschiedenen Hartlaubgewächsen Edelkastanienwälder in Italien Hartlaub- , Steineichen- und Korkeichenwälder in Spanien Zedernwälder im Libanon im feucht-gemäßigten Klima im Großteil Mitteleuropas: große Vielzahl an Laub- , Misch- und Nadelwäldern im kontinentalen Klima: tiefe Wintertemperaturen Nadelwälder (Taiga in Sibirien) baumlose Tundra   Waldanteil in Mitteleuropa beträgt über ein Drittel 45 % in Österreich, 30 % in Deutschland, 24 % in der Schweiz   Die Bedeutung des europäischen Waldes 1. Schutzwirkung: Grundwasserspiegel wird konstant gehalten > Schutz vor Trockenheit ( Wasserreserven) bzw. Überschwemmungen (Waldboden ist wasserdurchlässiger als jeder andere Boden) Schutz vor Sturmschäden, weil durch Wälder starker Wind oft gebremst wird Schutz vor Erosionen, weil Wald mit seinem Bewuchs den Abtrag der Bodendecke durch Wasser und Wind verhindert Schutz vor Lawinen, weil Schneemassen an den Hängen festgehalten werden Schutz vor Steinschlägen, weil Wurzeln der Bäume und Sträucher an Felshängen das lockere Gestein umklammern Schall– und Lärmschutz Schutz von vielen Tieren im Winter, weil Bäume die Bildung von hohen Schneedecken verhindern und dadurch Nahrungsaufnahme ermöglicht wird 2. Nutzwirkung: Sauerstoffproduzent (1 Hektar Wald produziert so viel O², wie 10 Menschen zum Atmen benötigen) liefert des Rohstoffs Holz (als universeller Baustoff; leicht zu verarbeiten, stabil, wärmedämmend, umweltfreundlich und regenerierbar) Schafft von Arbeitsplätzen bei der Produktion, dem Handel und in der Verarbeitung sowie Sicherung von Einkommen Verminderung von Kulturschädlingen in den umgebenden Landwirtschaftsbereichen Spender von Heilpflanzen für die Medizin und Lieferung von Beeren, Früchten und Pilzen (als Nahrungsbereicherung) 3. Wohlfahrtswirkung: Verbesserung des Klimas (Sauerstoffproduzent, Staubfilter, hohe Luftfeuchtigkeit) sorgt für einen Klimaausgleich, weil Umgebungstemperatur durch Verdunstung von Wasser gesenkt wird und Luftfeuchtigkeit wird durch Kondensation erhöht dient als Trinkwasserquelle 4. Erholungswirkung: bietet Entspannung sowie Naturerleben, da ausgeglichene Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, wenig Wind, reine Luft, angenehmer Geruch nach Holz und Harz, angenehme Ruhe Fremdenverkehrsländer benötigen Wälder als Erholungsraum für den Tourismus und eigene Bevölkerung   Schädliche Einflüsse auf den Wald 1.

natürliche: langfristig durch Klima (Kälte- und Wärmephasen) kurzfristig durch Witterung (Temperaturstürze, Frostereignisse, Schnee, Trockenheit, Starkregen, Hagel und Stürme) witterungsbedingte Brände oder Bergstürze Schädlinge 2. anthropogene: Luftverschmutzung Monokulturwirtschaft unsachgemäße Holzbringung Forststraßenbau ungelenkter Fremdenverkehr Bau von Siedlungen, Industrieanlagen und Verkehrswegen Schädlingsbekämpfung   Schädliche Einflüsse durch Umweltverschmutzung und deren Folgen Verschmutzung der Luft, des Wassers und des Bodens sind ausschlaggebend für das Waldsterben 1. Überdüngung mit Stickstoff: kommt zustande durch vermehrte Autoabgase und durch die Landwirtschaft (verschwenderische Düngung, Gülle der Massentierhaltung) Einführung von Katalysatoren ist nicht wirkungsvoll, da die Zahl der Kraftfahrzeuge immer weiter ansteigt und es werden immer noch zu viele Autos mit zu hohem Spritverbrauch gebaut Folgen: bei zu viel Stickstoff wachsen vor allem Nadelbäume schneller als gewöhnlich > sie verbrauchen dabei die im Boden gespeicherten Mineralien viel zu schnell > eine einseitige Fehlernährung ist die Folge, Wurzeln werden nicht richtig ausgebildet, so dass bei einer Trockenperiode die Wurzeln den Baum nicht ausreichend mit Wasser versorgen können und bei starkem Wind sie keinen Halt haben 2. Globale Klimaerwärmung: Luftschadstoffe bewirken den sogenannten Treibhauseffekt, v.a. Kohlenstoffdioxid (50% CO², 19% Methan, 17% FCKW, 8% Ozon, 4% Lachgas) der Treibhauseffekt entsteht folgendermaßen: Sonne schickt kurzwellige Strahlung auf die Erde ein Teil dieser Strahlung wird beim Auftreffen auf die äußerste Atmosphäre reflektiert der Großteil der Sonnenstrahlung gelangt bis zur Erdoberfläche dort wird kurzwellige Strahlung der Sonne in Infrarotstrahlung, also Wärme, umgewandelt ein gewisser Prozentsatz dieser Wärmestrahlung dringt durch die Lufthülle unserer Erde wieder in den Weltraum ein bestimmter Anteil wird aber schon von Natur aus reflektiert diese natürliche Reflexion gewährleistet auf der Erde eine Durchschnittstemperatur von etwa 15° ohne diese Reflexion würde dieser Wert –18° betragen nun kommt es in unserer Zeit jedoch zu vermehrtem Ausstoß von Kohlenstoffdioxid und den sogenannten ”Treibhausgasen” Folge ist, dass Wärmestrahlung verstärkt reflektiert wird logische Auswirkung hiervon ist eine globale Temperaturerhöhung   es ergeben sich daraus weitere Probleme: wenn sich unser Planet in den nächsten 50 bis 100 Jahren wirklich um 1,5° – 4,5° erwärmt, könnte, nach Meinung von Klimaforschern, eine Verschiebung aller Klimazonen eintreten bedrohlich ist nicht so sehr der Klimawandel, sondern die Rasanz, mit der er sich vollzieht und die Polkappen könnten beginnen zu schmelzen so dass der Meeresspiegel um 5 - 7 Meter steigt und viele tiefliegende Gebiete überflutet werden 3.


Luftverschmutzung: durch fein verteilte Feststoffe, wie Staub durch Luftschadstoffe, wie Schwefeldioxid ( SO²) und Stickoxide (NO) Schwefeldioxid entsteht bei bestimmten industriellen Produktionsprozessen, wie die Herstellung von Eisen, Stahl, Zellstoff oder Düngemittel; bei der Verbrennung von fossilen (Erdöl, Gas oder Kohle) bzw. schwefelhaltigen Brennstoffen Stickoxide entstehen überwiegend im Straßenverkehr Schwefelsäure (H 2 SO 4) und Salpetersäure (HNO³) wirken in Form von nassen oder trockenen sauren Niederschlägen auf die Wälder saurer Regen greift die Wurzeln an und verändert den pH-Wert der Böden Folge: chemisches und biologisches Gleichgewicht der Böden verändert sich, da giftige Aluminiumionen und Schwermetalle freigesetzt werden > Wurzeln werden angegriffen und geschädigt Blätter und Nadeln werden geschädigt, da das Chlorophyll zerstört wird (Laubbäume können Schwefelgehalt in den Blättern besser verarbeiten als Nadelbäume) es kommt zu einer Lähmung der Spaltöffnungen, so dass zu viel Wasser abgegeben wird Pflanzen sind nicht mehr resistent genug gegen Schädlinge und Frost   Smog: Mischung aus Abgasen und Wasserdampf, besonders in Industrie- und Ballungszentren es herrscht eine Inversionswetterlage, Abzug der verschmutzten Luft ist nicht möglich, da leichte warme Luft über kälterer schwerer Luft liegt erhöhte Ozonwerte, niedrige Luftfeuchtigkeit, geringe Windgeschwindigkeit 4. keine umweltbewußte Abfallentsorgung: Abfälle und damit auch Schadstoffe werden ins Wasser gelassen, verunreinigen somit das Grundwasser und wirken auf diese Weise schädlich auf den Wald ein Industriemüll (viele schädliche Abfallstoffe, die nicht abgebaut werden können) wird in den Wald geworfen, da man für bestimmte Abfälle zahlen muß, um sie auf Deponien ablagern zu können 5. Zerstörung des Regenwaldes: durch Zerstörung des Regenwaldes kann weniger CO² umgewandelt werden   Symptome bei erkrankten Bäumen: 1. Nadelbäume: verlieren Nadeln, so dass Kronen durchsichtig werden Zweige hängen matt herab Wuchsstörungen der Äste und Nadeln gelblich bis braun verfärbte Nadeln 2. Laubbäume: geringe Belaubung bzw.

büschelartige Blattverteilung, da Herbstverfärbung und Blattfall schon im Juli oder August beginnen und während des Jahres auch grüne Blätter abfallen Blätter haben braune Flecken oder Löcher Wuchsstörungen, z.B. eingerollte Blätter, kleinere oder veränderte Blattformen   Schutzmaßnahmen bzw. Gegenmaßnahmen forstwirtschaftliche Maßnahmen: Maßnahmen, die gefährdete Bestände vor dem Absterben schützen bzw. den Wiederaufbau zerstörter Wälder fördern: resistente Bäume züchten: Anpflanzung von Bäumen, denen Luftverschmutzung nicht außerordentlich schadet, zum Bsp. Ebereschen Umstrukturierung des Waldes: vor allem Buchen und Eichen und nicht mehr als 40-50% Nadelhölzer Kalken des sauren Bodens : wenn saurer Boden gekalkt wird, wird die Säure neutralisiert und die Freisetzung von Schwermetallen wird verhindert, da Kalk die fehlenden Nährstoffe enthält umweltgerechte Straßenführung geeignete Standortwahl der Emissionsquellen rückständige Kraftwerke und Fabriken müssen nachgerüstet werden in Bezug auf die Rauchgasentschwefelung oder Filteranlagen Bsp.

In Amerika: es gibt gesetzliche Regelungen, doch einige Industrien zahlen lieber Strafen, als sich teure Filteranlagen zuzulegen oder Firmen investieren in die Industrie in der dritten Welt für Umweltschutz, z.B. für Filteranlagen, und dürfen dann eigene Abgase filterfrei ausstoßen es scheitern Empfehlungen und Absichten am Widerstand der Industrieländer und Wirtschaftsriesen, da sie eine drastische Einschränkung ihrer Wirtschaft fürchten Entschwefelung der Kohle : bevor die Kohle im Kraftwerk verbrannt wird, entfernt man einen Teil des Schwefels, um die Schwefeldioxid-Emission zu verringern keine Überdüngung mit Stickstoff und keine Massentierhaltung umweltgerechte Abfallentsorgung Zerstörung des Regenwaldes muß gestoppt werden und neue Wälder aufgeforstet werden, um dem Treibhauseffekt entgegen zuwirken Umweltschutz bzw. Naturschutz: Bundesnaturschutzgesetz wurde erlassen in sogenannten Roten Listen werden die Veränderungen in Tier- und Pflanzenwelt seit etwa 1850 festgehalten damit rechtzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können einzelne Objekte (Gewässer, Moore, Heiden) können unter spezielle Schutzbestimmungen gestellt werden ein Wald kann als einzelne Landschaftsform ein naturgeschütztes Gebiet einnehmen, ein Teil eines großflächigen Schutzgebietes sein (zusammengehörig mit See) oder keine Rolle einnehmen Naturschutzgebiete: kleinflächige Territorien, die dem Schutz von Naturobjekten und der wissenschaftlichen Forschung dienen entweder als Totalreservat abgeschlossen oder der Allgemeinheit zugänglich land- und forstwirtschaftliche Nutzung ist nicht möglich aber Pflegemaßnahmen werden durchgeführt Beschädigungen, Zerstörungen und Entnahme von Tieren und Pflanzen sind untersagt Nationalparks: großflächiges Schutzgebiet land- und forstwirtschaftliche Nutzung ist nicht bzw. nur in beschränktem Maße möglich Teile eines Nationalparks können für Tourismus, Bildung und Erholung zugänglich sein (Bayerischer Wald) Landschaftsschutzgebiete: Territorien, die der Erholung dienen werden land- , forst- , fischereiwirtschaftlich genutzt Industriebauten sind in ihnen nicht möglich Biosphärenreservate: großflächige Schutzgebiete, die von der UNESCO weltweit bestimmt worden sind dienen dem Schutz und der Pflege aber auch der Erforschung über die Auswirkung menschlicher Tätigkeit auf Ökosysteme und der ökologischen Bildung (Spreewald 100 km südlich von Berlin)   was der Einzelne tun kann: keinen Müll in den Wald werfen Verbrennung von Gartenabfällen vermeiden Kamine oder Kachelöfen so selten wie möglich anheizen so wenig wie möglich mit dem Auto fahren Umweltgerechte Betriebsweise von Fahrzeugen; sich einen sanften Fahrstil angewöhnen, denn um so niedriger die Verbrennungstemperatur in den Autos ist, desto weniger Stickoxide entstehen  

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