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  Jean jaque rousseau

Jean Jacques Rousseau     Gliederung: - Lebensdaten - Werke Ansicht zur Gewaltenteilung Veränderung der Gleichheit des Menschen und seiner Natur Gesellschaftsvertrag Begriff / Notwendigkeit eines Staates Hat Kunst und Wissenschaft dazu beigetragen die Sitten zu bessern? Stellungnahme Quellen   Wichtige Lebensdaten:   geb.: 28.06.1712 in Genf gest.: 02.07.

1778 in Ermenonville franz. – schweizerischer Philosoph und Pädagoge ebenfalls sehr schöpferischer Musiker und Musikschriftsteller bedeutendster Staatstheorethiker der Aufklärung   Werke: - „der Gesellschaftsvertrag“ 1762 - „Die neue Heloise“ 1761 - „Bekenntnisse“ 1782 - „Emil oder über die Erziehung“ 1762       Ansichten über die Gewaltenteilung:   lehnt Gewaltenteilung prinzipiell ab Begründung: - Wille eines Volkes ist unteilbar Exekutive und Legislative sollten laut seiner Theorie in den Händen des Volkes liegen Demokratie kommt nicht in Frage da dies eine Staatsform nur für Götter ist weil es dadurch möglich wird das Entschlüsse durch einzelne oder Minderheiten getroffen werden können „Gäbe es ein Volk von Göttern so würde es sich demokratisch regieren. Eine so vollkommene Regierung paßt für den Menschen nicht“ Rousseau strebt nach einem Staat der es Menschen ermöglicht gemäß seiner wahren Natur zu leben                 Veränderung der Gleichheit des Menschen und seiner Natur:   Naturzustand des Menschen: - keine Sprache - keine Gesellschaft - alle Menschen waren gleich und daher unabhängig - lebten ein Leben in Selbstgenügsamkeit und Selbständigkeit       Umwandlung des Naturzustandes:   - durch Entstehung der Sprache -> Vergesellschaftung - Einteilung der Arbeit in Handwerk, Handel, Landwirtschaft Þ Unterschiede im Besitz und Reichtum Þ Unterschiede in Recht und Macht Þ Ungleichheit zwischen Menschen / Elend und Sklaverei   Ziel der Theorie Rousseaus:   - entstandene Ungleichheit durch eine Zustand der Gesellschaftlichen Gleichheit zu ersetzen - will dem Individuum als Teil der Gesellschaft eine echte politische Freiheit geben     Gesellschaftsvertrag (contract sociale):   - eines seiner bedeutendsten Werke - sollte durch Menschen freiwillig eingegangen werden (Vertrag) - sichert dem Menschen anstatt des Naturzustandes einen Zustand in staatlicher Existenz - Menschen verzichten auf Naturrecht und Selbstbehauptung - wahren dafür ihre Freiheit und ihr Eigentum - der neu gestaltete politische Körper sollte ein „Gemeinschafts-Ich“ darstellen mit Ausdruck des Gesamtwillen aller - jeder Bürger muß seine Bedürfnisse hinter die des Staates stellen - „Gemeinschafts-Ich“ kann Widerstand der Einzelinteressen brechen und damit den Menschen zur Freiheit zwingen - jeder Bürger der den Gesellschaftsvertrag nach Anerkennung bricht hat den Tod verdient         Rechte / Pflichten: - kein Bürger darf so reich sein um anderen kaufen können - kein Bürger darf so arm sein um sich verkaufen zu müssen - keine Stände - keine bevorrechtete Klasse Begriff Staat für Rousseau:   - hat die Aufgabe seine Staatsbürger zu Tugend und Gemeinwillen zu erziehen - Staat begründet auf freien Vereinbarungen - bestreitet die Existenz natürlicher vorstaatlicher Rechte die in die Gesellschaft eingebracht wurden und daher unantastbar sind - sucht nach politischen Ordnung in der Verfassung, Regierung, Herrschaft optimal gestaltet sind - keiner hat mehr zu wollen als andere - allgemeiner Wille ausschlaggebend - lehnt Gewaltenteilung ab         Voraussetzung für einen Staat: - Gemeinwille ® Interessen der Bürger müssen in wichtigen Punkten übereinstimmen - durch Luxusgesetze soll ein breiter Mittelstand entstehen - eine vom Staat kontrollierte Zivilreligion soll Zusammenhalt im Volk festigen   Hat Kunst und Wissenschaft dazu beigetragen die Sitten zu bessern?   Preisfrage der Akademie von Dijon im Jahre 1750 Folgende verneinende Theorie machte ihn bekannt Kunst und Wissenschaft haben ihren Ursprung in Fehlern und Lastern daraus folgt das Fehler und Laster durch die Wissenschaft gefördert werden       Stellungnahme:   Rousseau übte mit seinen politischen Theorien einen großen Einfluß auf die Realität seiner Zeit aus. Das Prinzip das ein Einzelner oder eine kleine Gruppe die Gedanken des Gesamtwillen wiedergeben können war sehr revolutionär. Es gab allerdings auch einige Widersprüche in seinen Theorien. Da es die Möglichkeit einer Diktatur gibt, werden die Menschen uneingeschränkter Macht ausgesetzt.


Die Grundprinzipien seiner politischen Auffassungen sind für seine Zeit jedoch sehr fortschrittlich haben allerdings an einigen Stellen Fehler aufzuweisen.     Quellen: - Internet - Bertelsmann Lexikon Microsoft Encarta 98   Gehalten am Januar 2000 Autor: Nico Naumann Schule: Fürst-Franz-Gymnasium Dessau Klassenstufe: 11 Fach: Sozialkunde Note: 15Pkt (1+) Kommentar: Ich hoffe der Vortrag kann dir behilflich sein. Wäre nett wenn ihr mir einen Kommentar schicken würdet wenn ihr den Vortrag gut / beschissen findet Naumann-f@t-online.de                              

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