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  Versicherung

Versicherung   Wir erzählen euch heute etwas über Versicherungen. Zuerst wollen wir euch ein paar Begriffe erklären:   Was heißt eigentlich Versicherung.   Es bedeutet: die gegenseitige Deckung eines im einzelnen zufälligen, im ganzen aber schätzbaren Geldbedarfs durch eine Vielzahl gleichartig bedrohter Wirtschaftseinheiten. FOLIE!   Es gibt zwei verschiedene: die Sozialversicherung und Individualversicherung.   Der Unterschied ist, dass die Individualversicherung: 1. meistens freiwillig ist.

2. die Höhe der Prämie hängt vom Risikoumfang des Einzelnen ab. 3. es kann praktisch jedes Risiko versichert werden.   Die Individualversicherung teilt man in Personen-, Sach- und Vermögensversicherung ein. Zu den Personenversicherungen gehören zum Beispiel: Lebens-, Kranken- und Unfallversicherung.

Zu den Sachversicherungen zählen z.B. Feuer- und Transportversicherung. Haftpflicht- und Kreditversicherung gehören zur Vermögensversicherung.   Die wichtigsten Versicherungszweige sind die Bereiche Lebensversicherung, private Krankenversicherung und Kraftfahrtversicherung. Danach folgen die allgemeinen Haftpflicht- und Feuerversicherungen.

  Versicherungsgesellschaften haben zusätzliche zu Risikoabsicherung und Schadensregulierung auch noch die Aufgaben als Kapitalsammelstellen. Dadurch haben sie eine wichtige Position im Kapitalmarkt, z.B. kaufen sie Wertpapieren oder vergeben Kredite. Einige der wichtigen Versicherungsgesellschaften Österreichs sind: die „Wiener Städtische“, die „Allianz-Elementar“, die „EA-Generali/Interunfall“, die „Uniqa“, und noch einige andere.     Es gibt die gesetzliche Verpflichtung, bestimmte Versicherungen abzuschließen, das nennt man Versicherungspflicht.

Zum Beispiel müssen alle Arbeitnehmer die 4 Sozialversicherungen, das sind Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung, abschließen.   Versicherungsvertrag, Versicherungsschein oder Versicherungspolice ist der Vertrag den ein Versicherungsunternehmen mit dem Versicherungsnehmer abschließt. Das Versicherungsunternehmen verspricht darin, eine bestimmte, versicherte Gefahr zu tragen, das heißt: es zahlt die vertraglich vereinbarte Versicherungssumme aus, wenn ein Schadensfall eintritt. Der Versicherungsnehmer zahlt als Gegenleistung die vereinbarte Prämie. ZETTEL!   Hier könnt ihr euch einige Beispiele von Versicherungverträgen anschauen, es ist auch ein Zettel dabei, anhand dem man sich circa seine Prämie errechnen kann.   Das Versicherungsvertragsgesetz, regelt die entsprechenden Vorschriften und Bestimmungen für die verschiedenen Versicherungszweige.

Das Bundesaufsichtsamt für Versicherungswesen beaufsichtigt die Aktivitäten der Versicherungsgesellschaften.   Die Versicherungsprämie ist der Betrag den der Versicherungsnehmer in regelmäßigen Abständen an die Versicherung zahlt. Diese Prämie kann entweder für die gesamte Versicherungsperiode auf einmal oder in Teilbeträgen gezahlt werden kann. Die Teilbeträge können monatlich, viertel- oder halbjährlich gezahlt werden. Die Höhe der Prämie richtet sich nach dem Risiko und der Versicherungssumme. FOLIE! Hier sind ein paar Beispiele, wie hoch die Prämie sein kann.

  Die Versicherungssumme ist der Betrag, zu dem man das gewählte Risiko versichert. Also: Wie viel man höchstens bekommt wenn ein Schaden entsteht. Hat man eine zu niedrige Versicherungssumme so bekommt man den Schaden nur im Verhältnis ersetzt. Das nennt man „ unterversichert“.   Jemand der sich nicht gut in dieser Branche auskennt sollte auf jeden Fall den Rat eines Versicherungsvertreters oder Versicherungsmaklers in Anspruch nehmen. Dieser setzt dann, je nach den Anforderungen, einen sogenannten Antrag auf und reicht ihn bei der Versicherung ein.

Nach diesen Angaben erstellt die Versicherung einen Vertrag.     Und jetzt wollen wir euch an einem Beispiel zeigen: Wie man einen Versicherungsvertrag abschließt und was passiert wenn ein Schaden entstehen sollte:   OK, angenommen wir ziehen in unsere eigene Wohnung ein. Tapezieren, Teppiche verlegen und Möbel kaufen. Aber was passiert, wenn irgend etwas an meinen Möbeln kaputtgeht? Die sollte man doch irgendwie versichern. Hier nur einige Beispiele, was passieren könnte. FOLIE! Ein Haus kann schnell zu brennen anfangen und das Feuer greift dann auch auf andere Häuser über.

FOLIE! Und die Küche könnte dann so aussehen. FOLIE! Nur eine kleine Kerze kann ganz schönen Schaden anrichten, und es können sogar Leute sterben, wie es hier der Fall war. FOLIE! Aber es kann noch viel mehr passieren als ein Brand, hier sieht man, was Wasser und Kälte alles anstellen können.   Da wollen wir doch lieber vorbeugen, aber wir kennen uns nicht wirklich aus, also wenden wir uns an einen Versicherungsvertreter. Gegen welche Gefahren möchten wir uns, besser gesagt unser Eigentum versichern? Glasbruch ist wahrscheinlich sinnvoll, es fällt ja immer wieder etwas hinunter. Feuer ist auch klar, wenn es brennt.


Austreten von Leitungswasser und Einbruchdiebstahl ist auch logisch. Und noch vieles, vieles andere. Also ohne Beratung ist das schon ganz schön schwer da den Überblick zu bewahren.   Das ist noch lang nicht alles, wir müssen uns auch noch entscheiden ob ich eine Neuwertversicherung mit Unterversicherungsverzicht, mit oder ohne Selbstbehalt, mit Erweiterung der Haftpflichtversicherung auf weltweite Deckung usw. usw. will oder nicht.

Klingt alles sehr kompliziert, ist aber ganz einfach, wir können uns aussuchen, welche Risken wir selber tragen möchten und daher dafür keine Prämie zahlen müssen.   Nach unseren Angaben setzt der Versicherungsvertreter einen Vertrag auf, der unsere Bedürfnisse am besten abdeckt. Einige Tage nach Vertragsabschluß bekommen wir die Police zugesandt und wir zahlen die Prämie ein.   Sechs Wochen später – Wir kommen nach Hause, was ist da los? Vor dem Haus Feuerwehr und Polizei. In der Wohnung unter uns hat es zu brennen begonnen und die Flammen sind bis in unsere Wohnung hinaufgekommen, durch die Hitze ist das Fensterglas zersprungen und unsere ganze Wohnung ist verrußt.   Also gleich ein Anruf beim Versicherungsberater.

Er verspricht mir, dass er meinen Schaden gleich bei der „Schadenabteilung“ anzeigt und dass wir sofort Bescheid bekommen. FOLIE! Einige Zeit später werden wir zurückgerufen und uns mitgeteilt, dass sich ein Mitarbeiter der Schadenabteilung mit einem „Sachverständigen“, der auf dieses Problem spezialisiert ist, den Schaden anschauen wird. Wir sollen in der Zwischenzeit nach Möglichkeit schon eine Liste erstellen mit den Sachen, die „kaputt“ sind. Da wir nicht wissen, wie und was zu reinigen, zu reparieren usw. ist oder nicht, sagt uns der Sachbearbeiter zu, auch eine „Sanierungsfirma“ mitzunehmen, die sich mit solchen Sachen auskennt.   Zum vereinbarten Termin kommen der Sachbearbeiter, der Sachverständige und der Chef der Sanierungsfirma.

Zuerst machen wir gemeinsam einen Rundgang durch die Wohnung, damit sich alle ein „Bild“ machen können. Dann gehen der Sachverständige und der Chef der Sanierungsfirma nochmals genau durch alle Räume, wobei sowohl Fotos als auch Notizen gemacht werden. In der Zwischenzeit besprechen wir alles mit dem Sachbearbeiter.   Zuerst wird ein „Schadenerhebungsprotokoll“ gemacht, das heißt, wir müssen einige Fragen wie: wem gehören die Sachen, gibt es noch eine andere Versicherung, möchten wir die Sachen wieder anschaffen usw. beantworten.   Dann erklärt uns der Sachbearbeiter wie es weiter gehen soll.

Dabei erfahre wir, dass für die Wiederherstellung der „Gebäudebestandteile“, wozu z.B.: Fußböden, Fenster und Türen, Wände und Decken gehören, die Gebäudeversicherung unseres Nachbarn „zuständig“ ist. Zum Glück ist das die gleiche Versicherung wie unsere und daher auch der gleiche Sachbearbeiter. Die Teppiche aber z.B.

: gehören nicht zum Gebäude und daher ist unsere Versicherung dafür zuständig.   Sonst gibt es überhaupt keine Probleme. Wir haben in unserem Versicherungspaket nicht nur „Neuwertdeckung“, das heißt, dass wir uns wieder alle Möbel etc. neu kaufen können. Durch den Unterversicherungsverzicht gibt`s auch kein Problem damit, dass nicht alles bezahlt wird. Es gibt zwar eine Beschränkung „nach oben“.

Wir haben zwar einen Selbstbehalt von 3.000,-- Schilling, aber den können wir verschmerzen – vor allem, weil wir zuvor durch den Selbstbehalt bei der Prämie gespart habe.   Da wir während der Sanierungszeit – ungefähr einen Monat lang - nicht in unserer Wohnung leben können, haben wir sogar Anspruch auf die Kosten für eine Ersatzwohnung.   Nun sind auch der Sachverständige und die Sanierungsfirma mit der Besichtigung fertig. Die beiden sind sich auch schon einig sind über die Höhe der Kosten der Sanierung. Von der Versicherung ist „Deckung“ geben, das bedeutet, dass unsere Versicherung in diesem Fall wirksam wird.

Daher können wir beruhigt den Auftrag zur Sanierung und/oder Reinigung unserer Sachen geben. Die Bezahlung übernimmt direkt die Versicherung. Für die Dinge , die nicht zu reinigen sind, macht uns der Sachverständige ein Angebot über den Maximalbetrag, der uns für die Wiederbeschaffung zur Verfügung steht. Das reicht sicher, also wird gleich unterschrieben.   Da wir nicht „vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt“ haben, also dass wir nicht „gezündelt“ haben, bekommen wir innerhalb weniger Tage bereits einen Teil vom Geld. Um die Differenz auf den „Neuwert“, das ist der Betrag den wir beim Einkaufen bezahlen müssen, zu bekommen, müssen wir die Sachen auch wirklich anschaffen.

Dann brauchen wir aber nur die Rechnungen einsenden und bekommen den Rest.   Und bald ist alles wieder wie beim Alten, aber mit neuen Möbeln. Zum Glück waren wir gut versichert wer weiß wie das ausgegangen wäre wenn nicht.     Hoffentlich haben wir halbwegs verständlich rübergebracht wie wichtig eine Versicherung ist.   +: Praxisnahe Darstellung, für Schüler verständlich in eigenen Worten erklärt, gut aufgebaut.

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