Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Industrielle revolution/lage der industriearbeiter / bevölkerungsentwicklung

   Grundlagen des wirtschaftens

   Kommentar

   Vwl-skript

   Marketing

   Inhaltsverzeichnis

   Organisation

   Einführung in das marketing

   Grundlagen der wirtschaft

   Wirtschaftliche bildung, rechtskunde und staatsbürgerkunde

   Vergleich zwischen zentralverwaltungswirtschaft und marktwirtschaft

   Führungsstile:

   Arbeitsrecht

   Schritte einer betriebsgründung

   Chinesische küche
alle kategorien



  5

Termin- und Kapazitätsplanung Terminplanung wird auch Zeitwirtschaft genannt neben der Grunddatenverwaltung und der Materialwirtschaft – dritter Hauptteil von PPS-Systemen Ziel der Terminplanung: vorhandene Kapazitäten bestmöglich auslasten und Sicherstellung der Einhaltung von Auftragsterminen Man versucht möglichst geringe Liegezeiten und somit geringe Umlaufbestände zu realisieren. Markt fordert: kurze Lieferzeiten, Terminzuverlässigkeit, Flexibilität, günstige Preise Betrieb fordert: niedrige Umlaufbestände, hohe, gleichmäßige Kapazitätsauslastung So entstehen besondere Anforderungen an die Kapazitätsdisposition: Aussagefähigkeit über die Auslastungssituation rechtzeitiges Erkennen von Engpasssituationen flexible Planungsmöglichkeit zur Kapazitätsanpassung schnelle Umdisposition bezüglich Menge und Termin zuverlässige Terminermittlung für Aufträge Für eine zuverlässige Terminplanung muss auch die Qualität der Kapazitätsdisposition stimmen. 2. Durchlaufterminierung Aufgabe: Planung des zeitlichen Verzuges der Fertigung Rückwärtsterminierung (retograde Terminierung) geht vom Endtermin des Auftrages auf der höchsten Fertigungsstufe aus die Arbeitsgänge werden rückschreitend aneinandergereiht durch Ermittlung des spätesten Beginnzeitpunktes – möglichst geringe Kapitalbindung Nachteil: fehlende Pufferzeiten und eventuell ungleichmäßige Kapazitätsbelegung Vorwärtsterminierung (progressive Terminierung) startet mit den Aufträgen der niedrigsten Fertigungsstufe Arbeitsgänge werden beginnend mit dem früherst möglichen Starttermin aneinadergereiht Vorteil: hohe Terminsicherheit durch Puffer Nachteil: unter Umständen lange Zwischenlagerungszeiten dadurch hohe Kapitalbindung Doppelte Terminierung mittels Rückwärtsterminierung wird der allerspäteste Starttermin ermittelt durch Vorwärtsterminierung wird der allerfrüheste Starttermin errechnet zwischen den Terminen wird der Auftrag gestartet Maßnahmen zur Durchlaufzeitverkürzung bei der Durchlaufterminierung kann es vorkommen, dass die verfügbare Zeitspanne nicht ausreicht heißt nicht, dass der Auftrag nicht zu bewältigen ist man versucht Maßnahmen zur Verkürzung der Durchlaufzeit zu ergreifen Reduktion der Übergangszeiten bei Bemessung der Übergangszeiten werden Dispositions- und Sicherheitspuffer eingebaut diese werden dann auch zur Verkürzung der Übergangszeit verwendet Splitten der Fertigungsaufträge die Bearbeitungszeit großer Lose kann deutlich zur absoluten Durchlaufzeit beitragen Verkürzung der Durchlaufzeit durch Aufspaltung der Gesamtmenge in mehrer Teilmengen Vorraussetzung ist, dass mehrere Betriebsmittel bzw. Arbeitsplätze zur Verfügung Bearbeitungszeit reduziert sich, aber Rüstzeit fällt mehrfach an Zeitsplitt: Teillose so dass Summe der Rüst- und Bearbeitungszeiten auf allen Maschinen etwa gleich Mengensplitt: Losgröße wird einfach durch Anzahl der Maschinen dividiert Überlappen von Arbeitsgängen Bei großen Losen braucht man mit dem Transport zum folgenden Arbeitsplatz nicht zu warten, bis Gesamtmenge bearbeitet, sondern man kann schon Teillose weitergeben. so kann mit Folgearbeitsgang schon früher begonnen werden da Bearbeitungszeiten der verschiedenen Arbeitsgänge unterschiedlich – können Wartzeiten bzw.

Maschinenstillstandszeiten oder Teillose können liegen bleiben durch die überlappende Fertigung steigt der dispositive und administrative Aufwand – da die Abstimmung zwischen den aufeinanderfolgenden Betriebsmitteln bzw. Arbeitsplätzen wesentlich genauer sein muss   Bei Terminüberschreitung nach der Durchlaufterminierung versucht man zunächst die Übergangszeiten zu reduzieren. wenn das noch nicht reicht kommt es zur Überlappung und/oder zum Splitten der Arbeitsgänge – wenn das nichts hilft muss der Endtermin weiter in die Zukunft verschoben werden   Ursachen für Terminprobleme: oft schon in früheren Phasen der Produktionsplanung und –steuerung (zB.: durch die fehlende Abstimmung mit den verfügbaren Kapazitäten)

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser


   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com