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  Die globalisierung:

Die Globalisierung  Globalisierung bedeutet die transnationale Vernetzung der Systeme, Gesellschaften und Märkte. Grundlegend ist dabei die vollständige Ausbildung eines Weltmarktes und eine noch nie dagewesene Mobilität des Kapitals. Die Globalisierung betrifft den Finanzmarkt, die Gütermärkte, die Unternehmen und den Arbeitsmarkt.   Der Finanzmarkt: Hier ist das Phänomen der Gleichzeitigkeit von Globalisierung und Lokalisierung besonders ausgeprägt, denn internationale Finanztransaktionen werden in erster Linie in New York, London und Tokio organisiert. Diese Finanzplätze profitieren von vielen Standortvorteilen, wie zum Beispiel von einer hochentwickelten technischen Infrastruktur. Sie sind auch nicht mehr in dem Maß mit ihrem Heimatland verkoppelt, wie das früher einmal der Fall war.

Der Transfer großer Summen über Grenzen hinweg nimmt heute nur wenig Zeit in Anspruch.   Die Gütermärkte: Viele Länder, die in der Vergangenheit kaum überwindliche Handelsschranken errichtet hatten, öffnen sich nun für Importe und damit öffnen sich für exportfähige Industrien neue Marktchancen.   Die Unternehmen: Unternehmen engagieren sich in anderen Ländern, um möglichst nahe am Marktgeschehen zu sein und damit rasch auf Veränderungen in der Nachfrage reagieren zu können, aber auch um wichtige Konkurrenten aus der Nähe zu studieren.   Der Arbeitsmarkt: Die Internationalisierung des Arbeitsmarktes ist ein ebenfalls wichtiger Punkt in der Diskussion um die Globalisierung. Es ist ja nicht so, daß Kapital prinzipiell mobiler ist als Arbeit. Es wäre natürlich übertrieben zu behaupten, daß Arbeit mobiler ist als Kapital, aber Arbeit ist bedeutend mobiler als meist vermutet wird.

Die Staaten reagieren auf die Entwicklung der Globalisierung, indem sie ihr Staatsgebiet als Kapitalstandort möglichst attraktiv zu gestalten versuchen. Es findet eine Konkurrenz der Staaten statt, die sich um die Frage dreht, wer Nutznießer der Globalisierung ist.   Die Globalisierungsfalle: Pragmatiker verkürzen die Zukunft auf ein Zahlenpaar und auf einen Begriff: nämlich "20:80" und "tittytainment". "20:80" bedeutet, daß 20% der arbeitsfähigen Bevölkerung im kommenden Jahrhundert ausreicht, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten. Dieser Teil der Bevölkerung wird damit aktiv am Leben, Verdienen und Konsumieren teilnehmen. Die restlichen 80% werden mit "tittytainment", d.

h. mit einer Mischung aus betäubender Unterhaltung und ausreichender Ernährung bei Laune gehalten. Die Sorge um Arbeitsplätze ist momentan am größten bei der Bevölkerung. High-Tech-Kommunikationen, niedrige Transportkosten und grenzenloser Freihandel lassen die Welt zu einem Markt verschmelzen. Dies schafft globale Konkurrenz, auch auf dem Arbeitsmarkt. Unternehmen schaffen nur mehr neue Arbeitsplätze im billigen Ausland.

Die globale wirtschaftliche Verflechtung ist aber kein Naturereignis, sondern wurde durch die Politik bewußt herbeigeführt. Regierungen und Parlament fassten Beschlüsse, die die Schranken für den grenzüberschreitenden Verkehr von Kapital und Waren beseitigt haben. Derzeit überschattet zwar die Sorge um die Arbeitsplätze das Interesse an Umweltfragen, doch der ökologische Zustand hat sich keineswegs gebessert. Die weltweite Verbreitung von Kraftwerken und Verbrennungsmotoren hat das energetische Gleichgewicht des Ökosystem fundamental gestört. Annahmen zufolge wird der weltweite Energieverbrauch sich bis zum Jahr 2020 verdoppeln und die Treibhausgase werden um 45 bis 90% zunehmen. Der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten und ein Anstieg des Meeresspiegel ist wahrscheinlich nicht mehr verhinderbar.

Doch die ökologische Enge begünstigt die 28:80 Gesellschaft, denn knappe Naturgüter werden sich nur mehr wenige leisten können. Wer aber über sie verfügen kann, wird zusätzlich profitieren.  

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