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  Skript zur vorlesung

          Skript zur Vorlesung Grundlagen der BWL II                            mitgeschrieben von:   Dédé Richi Din Syntec Cid iNDy empfohlene Literatur zur Vorlesung:     als Grundlage der Vorlesung: Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg, München-Wien (11. Auflage 94, Übungsbuch 6.Auflage 94) Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Vahlen, München (18. Auflage 93, Übungsbuch 7.

Auflage 93)   besonders zu Management und Controlling: Mertens, P.: Industrielle Datenverarbeitung 1, Gabler, Wiesbaden Mertens, P., J. Griese: Industrielle Datenverarbeitung 2, Gabler, Wiesbaden   zum Nachschlagen: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg, München-Wien Bea, F.X., E.

Dichtl, M. Schweitzer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1-3, G. Fischer / UTB, Stuttgart-New York                           Skript zu den Grundlagen der BWL II 1. Auflage August 94   Hinweis: Dieses Skript enthält unsere Mitschriften aus der Vorlesung und auch die Teile aus der Übung, die als Ergänzung zur Vorlesung gedacht waren sowie eininge Beispiele aus der Übung und ist kein offizielles Skript des Instituts zu dieser Vorlesung! Wir übernehmen keine Haftung für eventuelle inhaltliche oder formelle Fehler und geben somit keine Garantie auf Vollständigkeit und Korrektheit.   Dieses Skript wurde von Prof.

Dr. Huch auf mögliche Fehler durchgesehen und liegt in der Fachschaft für Informatik aus.   Wer an ernsthafte Kapitelerweiterungen interessiert ist, die aufgrund neuer Themen oder zusätzlicherer Fakten, die in unserem Semester wegen Zeitmangels zu knapp gekommen sind oder aber gar nicht behandelt wurden, aber in den nächsten Semestern durchgenommen werden, nötig sind, der kann von uns die Skript-Dateien für diesen Zweck bekommen. (In der Fachschaft für Informatik nachfragen) Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre II   Inhaltsverzeichnis 6 Rechtsformen 1 6.1 Überblick über Rechtsformen 1 6.2 Beurteilungskriterien für Rechtsformwahl 1 6.

3 Einzelunternehmung 2 6.4 Gesellschaften 3 6.4.1 Personengesellschaften 3 6.4.1.

1 Offene Handelsgesellschaft (oHG) 3 6.4.1.2 Kommanditgesellschaft (KG) 4 6.4.1.

3 Stille Gesellschaft 5 6.4.2 Kapitalgesellschaften 6 6.4.2.1 Aktiengesellschaften (AG) 6 6.

4.2.2 Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) 7 6.4.2.3 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) 8 6.

4.3 Sonderformen 9 6.4.3.1 Genossenschaften 9 6.4.

3.2 GmbH & Co KG 9 6.5 Betriebliche Zusammenschlüsse (Konzentration / Kooperation) 10 7 Betriebliche Finanzprozesse 11 7.1 Finanzierung und finanzielles Gleichgewicht 11 7.2 Finanzmittelverwendung 14 7.2.

1 Grundlagen 14 7.2.2 Investitionen 14 7.2.2.1 Investitionsarten 14 7.

2.2.2 Investitionsentscheidungsprozesse 14 7.2.2.3 Investitionsrechnung 15 7.

3 Bestimmung des optimalen Finanzvolumens: Leverage-Effekt 19 7.4 Finanzplanung, - disposition und - kontrolle 25 7.5 Finanzierungsarten 30 7.5.1 Übersicht 30 7.5.

2 Selbstfinanzierung 30 7.5.2.1 Überblick 30 7.5.2.

2 Selbstfinanzierung i.e. S (aus Gewinnthesaurierung) 31 7.5.2.3 Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten 32 7.

5.2.4 Finanzierung aus Rückstellungsgegenwerten 35 7.5.3 Beteiligungsfinanzierung 35 7.5.

4 Fremdfinanzierung 36 7.5.4.1 Überblick 36 7.5.4.

2 Sicherheiten der Kreditarten 37 7.5.4.3 Langfristige Fremdfinanzierung 38 7.5.4.

4 Kurzfristige Fremdfinanzierung 39 7.5.4.5 Sonderformen 48 8 Rechnungswesen 54 8.1 Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens 54 8.1.

1 Begriff 54 9 Management und Controlling 56 9.1 Hauptfunktionen des Management 56 9.1.1 Begriff und Merkmale 56 9.1.2 Prozessuale Dimension ® Phasenstruktur des Managementprozesses 57 9.

1.3 Organisation 58       Rechtsformen Überblick über Rechtsformen   Def.: Die Rechtsform gibt dem Unternehmen den (rechtlichen) Rahmen hinsichtlich der - Außenbeziehungen: Vertretung, Haftung, Finanzierung, Besteuerung, etc. - Grundsätze der inneren Organisation: Führung/Leitung, Kontrolle, etc.   · Konstitutive Entscheidung · Wechsel der Rechtsform ist möglich · rechtliche Fixierung im Gesellschaftsrecht: HGB (HandelsGesetzBuch) BGB (BürgerlichesGesetzBuch) AktGes (Aktiengesetz) GmbHGes (Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesetz) GenGes (Genossenschaftsgesetz)   Beurteilungskriterien für Rechtsformwahl   Þ persönliche, wirtschaftliche, (steuer-) rechtliche Aspekte   Entscheidungskriterien:   (1) Rechtsgestaltung: Haftung, Firmierung (Firmenbezeichnung) (2) Leitungsbefugnisse (inklusive Kontrolle) : Gesellschaftermanagement (3) Gewinnbeteiligung (4) Finanzierung (-smöglichkeiten): Eigenfinanzierung - Anzahl Gesellschafter - Fungibilitäts-Wechsel Fremdfinanzierung - Kreditwürdigkeit (5) Steuerbelastung: Vermögens-, Ertragssteuern etc.   ferner:   (6) laufende Aufwendung der Rechtsform (Kosten etc.


) (7) Publizitätszwang (8) Anzahl Gründungsgesellschafter (9) Überwachungs-, Kontrollorgane (z.B. Aufsichtsrat (AR), Wirtschaftsprüfer (WP) ...)   Rechtsformen             erwerbswirtschaftlich “gemeinwirtschaftlich”                         keine eigene Rechtspersönlichkeit, Personen dominieren   mit eigener Rechtspersönlichkeit Kapital dominiert   Privatrecht   öffentliches Recht               Personenunternehmen   Kapitalgesellschaften   - eingetr.

Gen.   - Eigenbetrieb - Einzelunternehmen   - GmbH   EDEKA   - Regiebetrieb - Personengesellschaften   - AG   Raiffeisenverband     - OHG (BGB-Ges.)   - KGaA   - Versicherung oder     - KG - stille Gesellschaft       Verein auf Aktien (Vereinbarung aus Gegenseitigkeit)                           (immer seltener, geht über in Kapitalgesellschaften) Einzelunternehmung   (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: Vollhaftung, persönlich unbeschränkte Haftung (volles Risiko), einzelne Leitung/Einzelunternehmer, kein vorgeschriebenes Haftungskapital bei Gründung - Firmierung: Personenfirma   (2) Leitungsbefugnisse: nur der Einzelunternehmer allein   (3) Gewinnbeteiligung: Einzelunternehmer trägt Gewinne und Verluste allein   (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: Finanzierungspotential sehr begrenzt/beschränkt, da keine neuen Teilhaber möglich, höchstens stiller Gesellschafter - Fremdfinanzierung: insgesamt abhängig von Kreditwürdigkeit des Unternehmens (5) Steuerbelastung: individuelle Einkommens- und Vermögenssteuer des Gesellschafters, Gewerbesteuer für Betrieb   (6) Aufwendungen der Rechtsform: gering   (7) Publizitätszwang: nein   (8) Mindestanzahl Gründungsgesellschafter: einer (höchstens, sonst Gesellschaft) Gesellschaften   Personengesellschaften Offene Handelsgesellschaft (oHG)   Zusammenschluß mehrerer gleichberechtigter (Þ Leitung, Mitsprache) vollhaftender Gesellschafter/Partner mit gleichem „Geschäftsinteresse“ und teilweise unterschiedlichen Kapitaleinlagen   (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: für alle Gesellschafter persönliche, unbeschränkte und solidarische Vollhaftung mit Kapitaleinlage und Privatvermögen (ohne Berücksichtigung der Kapitalquote) kein vorgeschriebenes Haftungskapital bei Gründung - Firmierung: Personenfirma (2) Leitungsbefugnisse: alle Gesellschafter in gleicher Weise (je nach individuellem Vertrag)   (3) Gewinnbeteiligung: Gewinn: - Verzinsung der Kapitaleinlage mit 4% als Vorabgewinn - Rest nach „Köpfen“ Verlust: - nach „Köpfen“   (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: besser: - breite Gesellschafterbasis, Aufnahme neuer Gesellschafter - Fremdfinanzierung: unter Haftungsregelung, ferner von Kontrollorganen des Unternehmens, begrenzt durch (notwendigerweise geringe) Zahl der Gesellschafter und ihr Privatvermögen   (5) Steuerbelastung: individuelle Einkommens- und Vermögenssteuern der Gesellschafter, Gewerbesteuer für Betrieb   (6) Aufwendungen der Rechtsform: gering   (7) Publizitätszwang: nein   (8) Mindestanzahl Gründungsgesellschafter: 2 Gesellschafter             Kommanditgesellschaft (KG)   Modifizierung der oHG, Zusammenschluß unterschiedlicher Partner mit unterschiedlichen Geschäftsinteressen und Kapitaleinlagen, oft entstanden aus Erbfolge von Einzelunternehmen zur KG (über oHG)   (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: Komplementäre (wie oHG-Gesellschafter): mit Leitung und unbeschränkter Vollhaftung Kommanditisten: beschränkte Haftung mit Kapitaleinlage Þ Kommanditanteil £ Einlage kein vorgeschriebenes Haftungskapital bei Gründung - Firmierung: Personenfirma mit Zusatz KG   (2) Leitungsbefugnisse: allein bei Komplementären, hier gleichberechtigt wie bei der oHG, Kommanditisten haben lediglich Kontrollrechte   (3) Gewinnbeteiligung: - 4% Vorabgewinn für Komplementär und Kommanditisten vom Kapitalanteil - Rest als Entlohnung nach Risiko (prozentual nach Haftungskapital) (Komplementär: „Zitterprämie“ für Vollhaftung, mehr Beteiligung am Gewinn durch höheres Haftungskapital) (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: besser: durch Aufnahme beschränkt haftender Gesellschafter ohne Leitungsbefugnisse (Kommanditist) - Fremdfinanzierung: - insgesamt abhängig von Kreditwürdigkeit des Unternehmens, der Gesellschafter und der Haftungsregelungen, ferner von Kontrollorganen des Unternehmens   (5) Steuerbelastung: individuelle Einkommens- und Vermögenssteuern der Gesellschafter, Gewerbesteuer für Betrieb   (6) Aufwendungen der Rechtsform: gering   (7) Publizitätszwang: nein   (8) Mindestanzahl Gründungsgesellschafter: 2 Komplementäre, 2 Kommanditisten             Stille Gesellschaft       (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: Gesellschafter unbeschränkt, allein und persönlich stiller Gesellschafter nur mit Kapitaleinlage, sonst keine Haftung   (2) Leitungsbefugnisse: - nur (sichtbarer) Gesellschafter - stiller Gesellschafter hat Bilanzeinsicht, leistet Vermögenseinlage im Sinne von Darlehen an Hauptgesellschafter   (3) Gewinnbeteiligung: - vertraglich festgesetzte Gewinn- bzw. Verlustbeteiligung zw. Gesellschafter und stillem Gesellschafter (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: durch zusätzliche Aufnahme stiller Gesellschafter - Fremdfinanzierung: insgesamt abhängig von Kreditwürdigkeit des Unternehmens   (5) Steuerbelastung: - individuelle Einkommens- und Vermögenssteuern der Gesellschafter, Gewerbesteuer für Betrieb   (6) Aufwendungen der Rechtsform: gering   (7) Publizitätszwang: nein   (8) Mindestanzahl Gründungsgesellschafter: 1 Gesellschafter, 1 stiller Gesellschafter     (a) typische stille Gesellschaft (nicht klausurrelevant) - nur Gewinnbeteiligung (teilweise Vorabgewinn: Mindestverzinsung) - keine Beteiligung an Geschäftsführung, grundsätzlich wie Kommanditisten - Bilanzeinsicht   (b) atypische stille Gesellschaft - erweiterte Mitwirkungsrechte, vergleiche KG-Mitunternehmerschaft               Kapitalgesellschaften   Aktiengesellschaften (AG)   Gesellschaftskapital in Aktien verbrieft (Quoten-, Nominal-/Nennwertaktien) (Gründungs-) Kapital min. 100.

000 DM   (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: begrenzt mit Kapitaleinlage der Aktionäre   (2) Leitungsbefugnisse: - Vorstand leitet, Aktionäre kontrollieren (siehe Schaubild)       Organe der AG: · Vorstand · Aufsichtsrat · Hauptversammlung   Aufgaben der Organe (vergleiche Wöhe/Schierenbeck)   (3) Gewinnbeteiligung: - nach dem Verhältnis der Anteile der Aktien (Geschäftsanteile)   (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: durch Ausgabe neuer Aktien - Fremdfinanzierung: höhere Kreditwürdigkeit ist zu erwarten wegen - Führung des Unternehmens mit professionellem Management - Kontrolle und Überwachung des Unternehmens durch Organe   (5) Steuerbelastung: - Körperschaftssteuer (Gesellschafter EK-Steuer mit Anrechung) - Vermögenssteuer (Doppelbelastung)   (6) Aufwendungen der Rechtsform: hoch   (7) Publizitätszwang: nein   (8) Mindestanzahl Gründungsgesellschafter: 5 (aber: nach Gründung 1-Mann-AG zulässig)     Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)       KGaA = Kapitalgesellschaft             Komplementär     Kommanditisten (min. 5)       Basis: HGB z.B. · natürliche Person · juristische Person   ähnlich der KG · ist Vollhafter · Geschäftsführer · juristische Person (wie GmbH) · juristische Person · Aktionäre · Grundkapital der AG zerlegt in Aktien, gehalten von den Kommanditaktionären (Kommanditkapital ist in Aktien verbrieft)   (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: Komplementär: wie oHG-Gesellschafter Kommanditaktionär beschränkt mit Kapitaleinlage   (2) Leitungsbefugnisse: - Komplementär leitet - Hauptversammlung der Kommanditaktionäre über Kontrolle aus   (3) Gewinnbeteiligung: - Komplementär erhält Vorabvergütung - Rest über Kapitaleinlage   (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: durch Aufnahme neuer Kommanditaktionäre - Fremdfinanzierung: (siehe AG) (5) Steuerbelastung: - Körperschaftssteuer (Gesellschafter EK-Steuer mit Anrechung) - Vermögenssteuer (Doppelbelastung)   (6) Aufwendungen der Rechtsform: hoch   (7) Publizitätszwang: nein   (8) Mindestanzahl Gründungsgesellschafter: 2 Komplementäre, 5 Kommanditaktionäre     Organe der KGaA : – Hauptversammlung (HV) der Kommanditaktionäre (ohne Komplementär) – ähnliche Aufgaben wie bei einer AG bei Wahl, Kontrolle, Entlastung (Zustimmung seitens des Komplementärs) – Aufsichtsrat (AR) – Geschäftsführung (GF) durch Komplementär   Þ KGaA verbindet die Vorteile der AG (insbesondere die Finanzierungsmöglichkeiten) mit der starken Stellung der persönlich haftenden Gesellschafter der KG   Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)   (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: beschränkt nur mit Kapitalanteil der Gesellschafter   (2) Leitungsbefugnisse: - eingesetzter Geschätsführer (bezieht Gehalt als Angestellter)   (3) Gewinnbeteiligung: - nach dem Verhältnis der Geschäftsanteile   (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: durch Aufnahme neuer Gesellschafter, EK-Erhöhung - Fremdfinanzierung: wegen beschränkter Haftung schlechter   (5) Steuerbelastung: - Körperschaftssteuer (Gesellschafter EK-Steuer mit Anrechung) - Vermögenssteuer (Doppelbelastung)   (6) Aufwendungen der Rechtsform: mittel   (7) Publizitätszwang: nein Sonderformen Genossenschaften • kostengünstige Erledigungen von Gemeinschaftsaufgaben, Verlagerung von Aufgaben von den Genossen auf die Genossenschaft: gemeinsamer Einkauf / Verkauf • Kostendeckung statt Gewinnprinzip • Organe grundsätzlich wie bei Kapitalgesellschaften   GmbH & Co KG   = Personengesellschaft, bestehend aus Kommanditisten und Komplementären als Gesellschafter.   (1) Rechtsgestaltung: - Haftung: GmbH als Komplementär unbeschränkt, Kommanditisten beschränkt mit Kapitalanteil   (2) Leitungsbefugnisse: - eingesetzter Geschätsführer der GmbH   (3) Gewinnbeteiligung: - wie bei KG   (4) Finanzierungsmöglichkeiten: - Eigenfinanzierung: durch Aufnahme neuer Kommanditisten - Fremdfinanzierung: besser als GmbH da Vollhaftung durch Komplementär   (5) Steuerbelastung: - GmbH: Körperschaftssteuer (Gesellschafter EK-Steuer mit Anrechung) - Kommanditisten: individuelle EK-Steuer (keine Doppelbelastung)   (6) Aufwendungen der Rechtsform: mittel   (7) Publizitätszwang: nein                   Betriebliche Zusammenschlüsse (Konzentration / Kooperation)   Durch Zusammenarbeit mit anderen Betrieben höhere betriebswirtschaftliche Effizienz Þ Gewinnerzielung.   Es existieren verschiedene Formen der Zusammenarbeit (mit unterschiedlich festen Bindungen): · temporäre - dauerhafte · horizontale - vertikale - unorganische (in gleicher Branche) · funktionsbezogene - vollständige · freiwillige - zwangsweise     Zwei Gestaltungsmöglichkeiten:   Kooperation   Konzentration       rechtliche und wirtschaftliche Selbständigkeit der Partner bleiben bei eingeschränkter wirtschaftlicher Entscheidungsfreiheit erhalten: z.

B. Kartell, mit dem Ziel der Wettbewerbsbeschränkung ( GWB = Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung) Verboten: Preiskartell Gestattet: Exportkartell Zustimmung wichtig: Konditionenkartell Normungskartell Spezialisierungskartell wirtschaftliche Selbständigkeit mind. eines Unternehmens wird aufgehoben, z.T. auch die rechtliche Selbständigkeit Konzern : Beteiligungskonzentration Mehrheit: > 25 % (Sperrminorität) > 50 % (Einfache Mehrheit) > 75 % (qualifizierte Mehrheit)   Fusion, Auflösung beider alter Gesellschaften, mit Überführung in eine neue Gesellschaft Definition Kooperation:   Unter Kooperation versteht man allgemein die (freiwillige) Zusammenarbeit selbständiger Unternehmen mit dem Ziel, bei grundsätzlicher Aufrechterhaltung ihrer wirtschaftlichen Selbständigkeit gewisse Vorteile aus der Zusammenarbeit zu ziehen.   (siehe Schierenbeck S.

43)       Definition Konzentration:   Bei einer Konzentration erfolgt eine Angliederung bestehender Unternehmen an eine andere Wirtschaftseinheit, wobei die wirtschaftliche Selbständigkeit des angegliederten Unternehmens zugunsten der übergeordneten Einheit verloren geht oder zumindest eingeschränkt wird.   (siehe Schierenbeck S.44)     Betriebliche Finanzprozesse   Finanzierung und finanzielles Gleichgewicht           kapitalbedarfsrelevante Zahlungen kapitaldeckungsrelevante Zahlungen (2) kapitalbindende Auszahlungen (3) kapitalfreisetzende Einzahlungen (1) kapitalzuführende Einzahlungen (4) kapitalentziehende Auszahlungen - Beschaffung von Produktionsfaktoren - Kapitalgewährung (Darlehen) - gewinnunabhängige Steuern - Umsatz - Rückzahlungen von gewährtem Kapital - Verkauf von un- und halbfertigen Produkten - EK-Erhöhung - FK-Aufnahme - Gewinne - Zinsen aus ge- währten Darlehen - EK-Auszahlungen - FK-Tilgungen - Gewinnausschüttung - gewinnabhängige Steuern - Verluste - FK-Zinsen   Kapitalbedarf: - für Leistungsprozeß benötigtes Kapital - betrieblich gebundenes Vermögen ® durch kapitaldeckende Zahlungen ausgleichen - kumulierte kapitalbindende Auszahlungen (2) % kumulierte kapitalfreisetzende Einzahlungen (3) (% = kaufmännisches Minus) = Bilanzwerte der Aktiva = kapitalbindende Auszahlungen - kapitalfreisetzende Einzahlungen - maximaler Kapitalbedarf: (KBmax) Kumulierung aller kapitalbindenden Auszahlungen (2) und kapitalfreisetzenden Einzahlungen (3) Finanzbedarf: (Treasurer für Kreditaufnahme) - D Kapitalbedarf (pro Zeitabschnitt) + kapitalentziehende Auszahlungen (4) (Abgeleitet nach Zeit = KB / dt) = neu aufzunehmende (Brutto-) Kreditsumme   Geldbedarf: - akut zu finanzierende Verbindlichkeit im laufenden Geschäft innerhalb des (jährlichen) Finanzbedarfs   Liquidität: - Fähigkeit eines Unternehmens seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen (bei Fälligkeit vollständig)               Bilanz zum Stichtag:     Aktiva Passiva   Vermögen Kapitalverwendung Saldo: abzüglich Kapitalfreisetzung = Kapitalbedarf   Kapital Kapitalherkunft Saldo: Kapitalbeschaffung % Kapitalrückzahlung           Determinanten des Kapitalbedarfs (= betrieblich gebundenes Vermögen) · Betriebsgröße (Kapazität), Lagerhaltung · Beschäftigungsniveau innerhalb der Kapazität (Kapazitätsauslastung)       · Kapitalbindung | Prozeßgeschwindigkeit = zeitliche Spanne zwischen · kapitalbindende Auszahlungen (2) · korrespondierende kapitalfreisetzende Einzahlungen (3) · Prozeßanordnung · Produktionsprogramm · Preisniveau     Komponenten der Kapitalbindungsdauer   Finanzmittelverwendung (Finanzmittel zur Deckung des Kapitalbedarfs) Grundlagen   (= leistungsbezogener operativer Kapitalbedarf)   = Aktiva der Bilanz Anlagevermögen Umlaufvermögen Sachanlagen: Maschinen Gebäude Finanzanlagen: Unternehmens- beteiligung Rohstoffe Fertigprodukte Forderungen     Investitionen: I. d. R. Tätigkeit im Bereich Anlagevermögen   (a) Handlung: Tätigkeit mit Bindung finanzieller Mittel in materiellen oder in Kapitalobjekten mit der Absicht, diese Objekte zielorientiert zu nutzen; gekennzeichnet durch kapitalbindende Auszahlungen und freisetzende Einzahlungen, i.

d.R At. Vor Ez..   (b) Objekt: - Art des Vermögenswertes - Wirkung: Ersatz-, Rationalisierungs-, Erweiterungsinvestitionen   Investitionen Investitionsarten Investitionsentscheidungsprozesse   · Planungsphase: · Problemstellung · Suchphase: Handlungsmöglichkeiten · Beurteilung: Bewertung der Inv.- alternativen in Bezug auf Ziele des Investors · monetäre Ziele: Gewinn, Rent.

® InvRe (Investitionsrechnung ) · nicht-monetäre Ziele ® Nutzwertanalyse · Entscheidung   · Kontrollphase (3 Arten von Kontrollen): · Ergebniskontrolle: Zielerreichungsgrad Endkontrolle, lfd. Fortschrittsgrad · Prämissenkontrolle · Verfahrenskontrolle Investitionsrechnung   Modelle   quantitative Konsequenzen von Inv.-handlungen in Bezug auf monetäre Ziele       symbolische Entscheidungsmodelle       Mathematik als Modellsprache mit mathematischen Algorithmen Abbildung einer Entscheidungssituation - Ziele - Alternativen - Handlungskonsequenzen Abbildung der Wirklichkeit partielle Isomorphie Betrieb als Zahlungssystem           Methoden / Verfahren der Investitionsrechnung:         statische Verfahren dynamische Verfahren -kostenrechnungsorientiert, - zahlungsorientiert erfolgsorientiert -Hilfsverfahren der Praxis -finanzmathematische Verfahren -gehen von Kosten-, Gewinn- -gehen von Ein/Auszahlungsströmen und Rentabilitätsvergleichen aus aus und betrachten sie bis zum Ende -statisch: zeitlicher Faktor der wirtsch. Nutzungsdauer des wird nicht oder unvollkommen Inv.-Objektes oder bis zu einem berücksichtigt best. Planungshorizont, dynamisch     Erfolgsmaßstab Risikomaß Kapitalwert- Annuitäts- interne Zinsfuß- methode methode methode   Barwert zu lfd.

jährl. »Zins bei Kosten - Gewinn- Rentabilitäts- Amortisations- Beginn der Zahlungs- C0 = 0 vergleichs- vergleichs- rechnung rechnung Investitions- überschuß rechnung rechnung (Return on (Pay-off- dauer Investment) Period)            zum Kostenvergleich Gewinnvergleich                               t               zur Rentabilitätsrechnung:  Rentabilität =                   zur Amortisationsrechnung:   - gefragt wird nach der Zeitdauer, die bis zur Wiedergewinnung der Anschaffungsausgabe aus den Einnahmeüberschüssen des Projekts verstreicht (= Amortisationsdauer (AD) = Pay-off-Period)                 zur Kapitalwertmethode:  C0 = Kapitalwert Et = Einzahlungen am Ende der Periode t At = Auszahlungen am Ende der Periode t Et - At = Einnamhenüberschuß (Et > At) oder Einnahmenunterdeckung (Et < At ) in der Periode t i = Kalkulationszinsfuß (1+i)- t = Abzinsungsfaktor der Periode t (mit i = p/100 als Kalkulationszinsfuß) t = Periode (t = 0, 1, 2, ..., n) n = Nutzungsdauer des Objekts   C0 = =            Abzinsung (Diskontierung) des Kapitalwerts einer Investition                    ZF     1 2 3 4 5 6 7 8 9       Ableitung einer uniformen, gleichen jährlichen Zahlungsreihe über gesamte Nutzungsdauer         zur internen Zinsfußmethode:   - errechnet den Zinsfuß, der sich bei einem Kapitalwert Co = 0 ergibt (interne Verzinsung der Investition) - Zinsfuß bezeichnet Rentabilität (vor Abzug von Zinsen), mit der sich der jeweils noch nicht amortisierte Kapitaleinsatz jährlich verzinst   die Formel aus der Kapitalwertmethode wird erweitert durch  Io = Investitionsausgabe (ursprünglicher Kapitalzinsfuß) Co = -Io +   mit C0 = 0 geht diese Gleichung über in   Io =   Zur Ermittlung des Zinsfußes (Effektivverzinsung des Investitionsobjektes) muß diese Gleichung nach i aufgelöst werden (wegen erheblicher mathematischer Lösungsschwierigkeiten ® Iterationsverfahren)         zur Annuitätsrechnung:   - man vergleicht die durchschnittlichen jährlichen Auszahlungen der Investitionen mit den durchschnittlichen jährlichen Einzahlungen                                                                     Bestimmung des optimalen Finanzvolumens: Leverage-Effekt   Finanzmittelverwendung (Vermögen) = Finanzmittelherkunft (Kapital)     Def.: Die Kapitalstruktur, d.

h. das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital, kann die Rentabilität des Eigenkapitals beeinflussen. Die Rentabilität des Eigenkapitals nimmt mit wachsender Verschuldung, also zunehmendem Fremdkapitalanteil, so lange zu, wie eine positive Differenz zwischen der Rendite der zusätzlich durchgeführten Investitionen und deren Fremdkapitalkosten besteht. Man nennt diesen Effekt Leverage-Effekt. Gelegentlich spricht man auch von der Hebelwirkung wachsender Verschuldung auf die Eigenkapitalrentabilität.   Der Leverage-Effekt wird häufig in einer sehr einfachen Form gesehen und gebraucht.

Und zwar geht man bei dieser naiven Sicht des Leverage-Effektes von folgenden Voraussetzungen (Prämissen) aus: der Eigenkapitaleinsatz wird als konstant angesehen die Höhe des eingesetzten Fremdkapitals ist variabel die Rendite der bei einem zusätzlichen Kapitaleinsatz durchzuführenden Investitionen sind konstant der Sollzinssatz für das zusätzliche Fremdkapital ist konstant der Sollzinssatz liegt unter der Investitionsrendite   Wir wollen zunächst die ökonomischen Konsequenzen der genannten Voraussetzungen aufzeigen und die Voraussetzungen dann unter Beachtung praktischer Erfordernisse modifizieren.   Es ist zu fragen, wie eine Änderung des Fremdkapitaleinsatzes bei Beachtung dieser Voraussetzungen die Eigenkapitalrentabilität beeinflußt. Um dieser Frage nachzugehen, seien die folgenden Bezeichnungen gewählt: Symbole: C = Gesamtkapital r = Investitionsrendite (= GKR) EK = Eigenkapital if = Fremdkapitalzinssatz (= FKZ) FK = Fremdkapital Re = Eigenkapitalrentabilität (= EKR) G = Gewinn   genereller Zusammenhang: · GKR > FKZ: EKR wächst mit wachsender Verschuldung · GKR = FKZ: unabhängig vom Verschuldungsgrad ist EKR = GKR = FKZ · GKR < FKZ: GKR > 0: EKR fällt mit wachsender Verschuldung vom positiven Satz in negative Bereiche GKR £ 0: EKR wird mit wachsender Verschuldung immer negativer, je höher der prozentuale Anteil des FK am Gesamtkapital ist Þ Vorteil durch kostengünstiges FK die EKR zu erhöhen, hat sich in einen Nachteil verwandelt: negativer Leverage-Effekt Für den Bruttogewinn Gbr (Kapitalgewinn, Gesamtertrag) einer Periode, bei dem die Fremdkapitalzinsen noch nicht abgezogen sind, muß gelten:     Kürzt man den Bruttogewinn um die Fremdkapitalzinsen, so ergibt sich folgender Nettogewinn:   (2) Gn = EK × r + FK ×r - FK × if = EK × r + FK × (r - if )   Wenn man den Nettogewinn Gn auf das eingesetzte Eigenkapital bezieht, erhält man die Eigenkapitalrentabilität Re (EKR):  die EKR setzt sich zusammen aus: GKR + Differenz zw. dem auf das FK entfallende Anteil der GKR (r×FK) und den tatsächlich darauf zu zahlenden Zinsen (if ×FK), bezogen auf das EK        Beispiel:   Die Unternehmensleitung erwartet alternative Investitions- bzw. Gesamtkapitalrenditen r1 = 15%, r2= 10 % und r3= 5 %. Der Fremdkapitalzinsatz soll 7 % betragen.

Wie wirkt sich in diesen drei Fällen die Kapitalstruktur, angegeben durch das Verhältnis von Fremd- zu Eigen-kapital, auf die Rentabilität Re des Eigenkapitals aus?   Investitionsrendite Þ   Kapitalstruktur ß(FK/EK)     r1 = 15%     r2 = 10%     r3 = 5% 0 / 1 Re = 15% Re = 10% Re = 5% 1 / 1 Re = 23% Re = 13% Re = 3% 2 / 1 Re = 31% Re = 16% Re = 1% 3 / 1 Re = 39% Re = 19% Re = -1% 4 / 1 Re = 47% Re = 22% Re = -3% Anm.: mit if = 7% = Fremdkapitalzins (FKZ)   Diese Tabelle zeigt, daß die Eigenkapitalrentabilität bei steigendem Einsatz von Fremdkapital nur dann wächst, wenn der Sollzinssatz unter der Rendite r liegt. Liegt die interne Verzinsung dagegen unter den Fremdkapitalkosten, dann läßt zunehmende Kreditfinanzierung die Eigenkapitalrentabilität stark absinken. Dabei kann es zu negativen Eigenkapitalrentabilitäten kommen, d.h. zu einer Dezimierung der Eigenmittel durch die Verluste.

Praxisfremde Annahmen (Kritik)   Diese Handlungsanweisung, mehr und mehr Fremdkapital einzusetzen, ist für praktische Zwecke offensichtlich unbrauchbar. Sie resultiert aus den praxisfremden Annahmen des Leverage-Effekts in seiner naiven Form, wonach Fremdkapitalzinssatz und Investitionsrendite bei zusätzlichem Kapitaleinsatz konstant bleiben und die Investitionsrendite auch bei zunehmendem Fremdkapitaleinsatz über dem Fremdkapitalzinssatz liegen muß.   Nimmt man beispielsweise an, daß der Fremdkapitalzinssatz mit steigendem Verschuldungs-grad FK/EK wegen des zunehmenden Ausfallsrisikos steigt, so ist davon auszugehen, daß die Eigenkapitalrentabilität zunächst steigt, und zwar mit abnehmenden Zuwachsraten, sodann ein Maximum erreicht, wenn if = r gilt und schließlich abnimmt, wenn in dem Bereich if > r eintritt.     EIGENKAPITALRENTABILITÄT UND VERSCHULDUNGSGRAD BEI STEIGENDEM FREMDKAPITALZINSATZ     Es ergibt sich also die Notwendigkeit, die Voraussetzungen des Leverage-Effekts in seiner naiven Form zu überprüfen, um durch eine realistischere Fassung der Grundannahmen zu einer besseren, auch in der Praxis verwertbaren Entscheidungsregel zu kommen.     Investitionsrendite wird - anfangs steigen bis zum „Betriebsoptimum“ (Kostendegression) - später fallen (Preisverfall, Preis-Absatz-Funktion, Kostenprogression) Fremdkapitalzins wird - mit zunehmender Verschuldung steigen       direkte Finanzierung:   Ableitung Finanzkapitalbedarf aus Zahlungsvorgängen Zahlungsvorgänge abgeleitet aus realen Vorgängen (Bestellung, Auftragseingang, ..

. ) ß Anfangsereignisse ® Zahlungsvorgänge als Folgeereignisse ß Übergangsfunktionen unter Einbeziehung von Verweilzeitverteilungen (time lay)     Entscheidend werden: Grenzinvestitionsrendite und Grenzfremdkapitalzins   Der optimale Verschuldungsgrad und damit der höchste Gesamtgewinn ist dort realisiert, wo Grenzfremdkapitalzins gleich der Grenzinvestitionsrendite (FKZ = GKR)!   (vor diesem Maximumspunkt bringt jede weitere Kreditaufnahme noch einen zusätzlichen Gewinn, nach diesem Punkt vermindern die dann anfallenden Grenzverluste zunächst den Gewinn und führen den bei weiterer Kreditaufnahme zu einem Verlust)   Verschuldungsgrad =       % Grenzfremdkapitalzins Eigenkapitalrendite       Gesamtinvestitionsrendite     Gesamtkapital     Rendite: Gewinn, Ertrag in Verhältnis zum eingesetzten Kapital im Jahresablauf   GKR = EKR =       UR = FK-Zinssatz = Rentabilität =               Beispiel :   if (=FKZ) = 6% Þ optimale Verschuldungsgrad bei Re (= EKR) = 6%   FKZ Kredit Kredit kumuliert Grenz- ertrag Zinsen Grenz- kosten Grenz- gewinn (-verlust) Gesamt- gewinn (-verlust) (1) (2) (3) = å(2) (4) (5) (6)= (4)-(5) (7) = å(6) 2% 3% 6% 9% 10% 12% 100.000 100.000 100.000 100.000 100.

000 100.000 100.000 200.000 300.000 400.000 500.

000 600.000 6.000 6.000 6.000 6.000 6.

000 6.000 2.000 3.000 6.000 9.000 10.

000 12.000 4.000 3.000 0 -3.000 -4.000 -6.

000 4.000 7.000 7.000 4.000 0 -6.000   Der Gewinn steigt auf 7.

000 DM bei einer Gesamtkreditsumme von 200.000 DM. Durch weitere Aufnahme von 100.000 DM Kredit bleibt das Ergebnis gleich, weil in diesem Bereich der durch die zusätzliche Investition anfallende Ertrag gleich den für den Kredit zu zahlenden Zinsen ist. Bei einer weiteren Kreditaufnahme sind die zu zahlenden Schuldzinsen höher als der Ertrag. Das Gesamtergebnis fällt, bei einer Kreditsumme von 500.

000 DM erreicht es Null und wird dann negativ. Der Gesamtgewinn erreicht dort sein Maximum, wo der Grenzertrag von 6% gleich den Grenzkapitalkosten (FK-zinsen) von 6% ist.     if (= FKZ) = 6%     FK Re (= EKR) EK   r = 12% r = 6 % r = 4 % r = 0% r = -8% Fall 1 Fall 2 Fall 3 Fall 4 Fall 5 0 0,1 1 9 ¥ 12% 12,7% 18% 66% +¥ 6% 6% 6% 6% 6% 4% 3,8% 2% -14% -¥ 0% -0,7% -6% -54% -¥ -8% -9,7% -22% -134% -¥   Fall 4d: eine negative EKR von 54% bedeutet, daß von dem Eigenkapital (10.000 DM) 5.400 DM verbraucht werden, also noch 4.600 DM EK vorhanden sind   Fall 4e: liegt die negative EK-verzinsung über 100% (hier: -134%), so bedeutet dies, daß Vermögen in Höhe von 134% des EK verbraucht wurde, hier: 13.

400 DM von 10.000 DM, das Vermögen ist also um 3.400 kleiner geworden als das FK: Vermögen = 100.000 - 13.400 = 86.600 DM Fremdkapital = 90.

000 DM Þ Überschuldung     Fall a Fall b Fall c Fall d Fall e       Gesamtertrag = 12.000 Gesamtertrag = 6.000 Gesamtertrag = 4.000 Gesamtertrag = 0 Gesamtertrag = -8.000   Kapital abs. rel.

abs. rel. abs. rel. abs. rel.

abs. rel. Fall 1 GK- FK  100.000 -  12.000 -  12% -  6.000 -  6% -  4.

000 -  4% -  0 -  0% -  -8.000 -  -8% - EK 100.000 12.000 12% 6.000 6% 4.000 4% 0 0% -8.

000 -8% Fall 2 GK- FK   100.000 -10.000  12.000 -600  12% 6%  6.000 -600  6% 6%  4.000 -600   4% 6%  0 -600  0% 6%  -8.

000 -600   -8% 6% EK 90.000 11.400 12,7% 5.400 6% 3.400 3,8% -600 -0,7% -8.600 -9,7% Fall 3 GK- FK   100.

000 -50.000  12.000 -3.000   12% 6%  6.000 -3.000  6% 6%  4.

000 -3.000   4% 6%  0 -3.000  0% 6%   -8.000 -3.000   -8% 6% EK 50.000 9.

000 18% 3.000 6% 1.000 2% -3.000 -6% -11.000 -22% Fall 4 GK- FK  100.000 -90.

000  12.000 -5.400  12% 6%  6.000 -5.400   6% 6%  4.000 -5.

400  4% 6%   0 -5.400  0% 6%  -8.000 -5.400  -8% 6% EK 10.000 6.600 66% 600 6% -1.

400 -14% -5.400 -54% -13.400 -134% Fall 5 GK- FK  100.000 -100.000   12.000 -6.

000  12% 6%   6.000 -6.000  6% 6%   4.000 -6.000   4% 6%   0 -6.000  0% 6%   -8.

000 -6.000  -8% 6% EK 0 6.000 ¥ 0 0% -2.000 -¥ -6.000 -¥ -14.000 -¥                                             Finanzplanung, - disposition und - kontrolle         finanzielle Führung / Finanzmanagement                         I.

Finanzplanung II. Finanzdisposition III. Finanzkontrolle     lfd. Finanzdisposition Ergebnis-       Mittelaufnahme und Fortschritts-.       Mittelanlage, Zahlungsmodalitäten: Prämissen-. Verfahrens-.

  b.) Kapital-, Finanzbedarfsdeckung c.) Budgetierung -Scheck, Überweisung Verhaltens-     Planabstimmung zu konkr.Vorgaben Lastschrift, Bar,...

Realisierung der Pläne, (Revision) kontrolle           Cash-Management Außenfinanzierung Innenfinanzierung EK: Aufnahme von EK FK: Kredite von Banken EK: angesammelter Gewinn FK: Rückstellungen (Pensions-)                       im Betrieb selbst gebildetes Kapital   im Betrieb frei- gesetztes Kapital                       verrechnete Abschreibungen   Gewinn (Mehrwert über Auszahlung) „Rückstellungen“ = FK „Pensions- rückstellungen“ (Lohmann-Ruchti-Effekt) (bei Gewinnermittlung verr. Abschreibungen)         einbehalten   thesauriert (®EK AF.)         a.) Kapital-, Finanzbedarfsrechung Kapitalbedarf = Saldo kumulierter Ein-/Auszahlungen - Fristigkeit Methodik langfristig : 2-5 Jahre indirekt (bilanzorientiert) mittelfristig: 1 Jahr direkt (zahlungsorientiert, Verweilzeiten) ® Woche kurzfristig : 1Woche, 1 Monat direkt (extrapolierend) ® Tag                 nach dem Prognosezeitraum lassen sich folgende Finanzpläne unterscheiden:   Bezeichnung Prognosezeitraum Methode langfristiger Finanzplan 2 - 5 Jahre indirekte Methode mittelfristiger Finanzplan   1 Jahr direkte Methode Þ Verweilzeiten kurzfristiger Finanzplan 1 Monat bis 1 Woche direkte Methode Þ extrapolierend     1.) indirekte Methode der Finanzplanung (bilanz-, vermögens- und erfolgsorientiert)   Ausgehend von der Bilanz einer abgeschlossenen Periode, wird die Bilanz der folgenden Periode vorher geplant, wobei die Differenz zwischen den Bilanzsummen der beiden letzten Perioden Bewegungsbilanz oder Kapitalbilanz eines Jahres genannt wird.     Gegenüberstellung von Vermögenswerten (Aktiva) und Kapitalwerten (Passiva) der Unternehmung   Vermögen / Mittelverwertung Ist ‘93 Plan ‘94 D (Aktiva) Kapital / Mittelherkunft Ist ‘93 Soll ‘94 D (Passiva) Anlagevermögen   -       Maschinen   + Umlaufvermögen Rohstoffe Fertigwaren Forderungen Guthaben (Eigenkapital)   - Rückstellungen, Wertminderungen (verrechnete Abschreibungen)   (Fremdkapital) -Lieferantenverbindlichkeiten   Bankverschuldung · langfristig · kurzfristig (Gewinn-Verschuldung ‘93/ ‘94) = å Vermögen = Kapitalbedarf I = å Kapital Kapitalbedarf II (Deckung)   - Eigenfinanzierung = Gesamtverschuldung   Nettoneuverschuldung = å D Kapitalbedarf II = Saldo kumulierter, leistungsbezogener Aus- und Einzahlungen (Einzahlungen ohne Gewinn (Mehrwert)) 2.

) direkte Finanzplanung (zahlungsorientiert)   Þ zur Vorhersage zukünftiger Zahlungen   Verfahren:   a.) pragmatische Prognosetechniken als heuristische (nichtmathematische) Verfahren   - auf Erwartungen berechnend - keine exakten, mathematischen Verfahren - Suchprozeß basiert auf Erfahrung und Intuition     b.) statistisch gestützte Prognosetechniken (mathematisch statistisch begründete Modelle)   · extrapolierende Prognosetechniken - Schätzung zukünftiger Entwicklungen von Planungsgrößen auf Basis von Zeitreihen Þ - Vergangenheitswerte mathematisch glätten und ohne Berücksichtigung kausaler Beziehungen in die Zukunft projizieren - direkt von vergangenen/aktuellen auf zukünftige Zahlungsbewegungen schließen   Nachteil: Stabilität der Umweltbedingungen und Unternehmensentwicklung wird vorausgesetzt   · kausale Techniken -Vorhersage der Entwicklung von Zahlungsvorgängen als Wirkung einer oder mehrerer relevanter inhaltlich bestimmter Ursachen (Sachvorgängen) - explizite Berücksichtigung von Ursache - Wirkungs - Beziehungen ¯ ¯ Ergebnisse, Sachvorgänge « Zahlungsvorgänge: Ein-/Auszahlung (funktionale Beziehung bei zeitlicher Abfolge) - kausale und zeitliche Abfolge von Ereignissen / Vorgängen - Übergangsfunktionen: Transformation von „Anfangsereignissen“ (Werbeaktivität, Umsatz) in „Folgeereignisse“ (Kundenanfrage, Einzahlung) ® logische, funktionale Verknüpfung - realwirtschaftliche, erfolgswirtschaftliche Ereignisse / Vorgänge ® finanzwirtschaftliche Vorgänge - deterministische oder stochastische Abfolgen - Übergangszeitraum wird beschrieben mit Hilfe von Verweilzeitverteilungen     Þ Verweilzeit-Verfahren Kapitalbindungsdauer, Prozeßgeschwindigkeit - Übergangszeitraum wird angegeben - wieviel Prozent der Ereignisse gleichen Typs rufen nach einer bestimmten Zeit ein anderes Ereignis hervor?         Kunden einer Unternehmung zahlen:   50% sofort (1. Periode) , 20% in der 2.Periode und 3. Periode, 5% in der 4.

Periode, 3% in der 5. Periode, 2% der Forderungen fallen aus   Aufgabe: Planung des Einzahlungsstroms der Unternehmung für die 2. bis 5. Periode, wenn folgende Umsätze erwartet werden: U1 = 300, U2 = 400, U3 = 300, U4 = 100, U5 = 200     Perioden 1 2 3 4 5 (n = 5 = m) 1     2   3 4   5   6     7   8     9         Einzahlungen in Periode 3:   Umsätze P1 + P2 + P3 = 300×0,5 + 400×0,2 + 300×0,2 = 290           Liquiditätsspektren können aus Prozentzahlen der Forderungen aus t, die in der jeweiligen Periode bezahlt werden (Þ Einzahlungen), berechnet werden mit   , wenn alle Forderungen gezahlt werden.                                           Finanzierungsarten Übersicht   Kapitalherkunft Þ   Rechtsstellung ß Innenfinanzierung aus Unternehmen Außenfinanzierung von außen Eigenfinanzierung = Eigenkapital Selbstfinanzierung durch einbehaltenen (thesaurierten) Gewinn Kapitalerhöhung durch alte / neue Gesellschafter z.B.

Aktien bei AG Fremdfinanzierung = Fremdkapital Pensionsrückstellungen als Rückstellung   Bankkredite Lieferantenkredite ...   ohne Umschichtungsfinanzierung (Abschreibungen)     Beschaffung von disponiblem Kapital zur Deckung das Kapitalbedarfs                 DEK durch Eigenfinanzierung innerbetriebliche Freisetzung gebundenen Kapitals D FK bei Fremdfinanzierung                             Einlagen (alte und neue Gesellschafter) thesaurierter Gewinn Umschichtungs- finanzierung (z.B. Abschreibungen) Rückst.

Kredite             5% 4% 38% 8% 45% s. 7.5.3 Beteiligungsfin. 7.5.

2 Selbstfinanzierung i.w.s. 7.5.4 Fremdfin.

    Selbstfinanzierung Überblick Innenfinanzierung als Eigen- und Fremdfinanzierung     Finanzierung aus Umsätzen Finanzierung aus sonstigen Geldfreisetzungen     Fin. aus Fin. aus Fin. aus Rationalisierung Reduzierung Gewinn Abschr. Rückstellungs- im Cash-Mana- des Kapital- (EK) (EK) gegenwerten gement bedarfs (L.-Ruchti) (FK) (7.

5.2.2) (7.5.2.3) (7.

5.2.4) Selbstfinanzierung i.e. S (aus Gewinnthesaurierung)   Bruttogewinn (nach Steuern: Gewerbesteuern, Grundsteuer, Verkehrs- und Verbrauchssteuern) = Aufwand- und Kostensteuern   % Gewerbeertragssteuern gewinnabhängige Steuern des Unternehmens % Körperschaftssteuer   Dividende (KöSt 36%) Nettogewinn einbehaltende Thesaurierung (KöSt 56%)   Steuern der Gesellschaft Û Steuern der Gesellschafter   Einkommenssteuer: (inkl. Zuschläge, KiSt) ¯ ¯ ¯ -53% 7,5% und 9% auf die 53% Einkommensst.

Körperschaftssteuer auch anrechenbar | gutzuschreiben Schütt aus (Dividende) - hol zurück (Eigen-Außen-Finanz.) - Verfahren         Unter Selbstfinanzierung versteht man die Finanzierung aus Gewinnen, die im Unternehmen zurückbehalten werden.   Diese Zurückbehaltung kann dabei auf unterschiedliche Weise erfolgen: · Einbehaltung ausgewiesener Gewinne (offene Selbstfinanzierung) · Minderung des auszuweisenden Gewinns durch Bildung stiller Rücklagen (gebildet durch Unterbewertung von Aktiva oder Überbewertung von Passiva, in einer Bilanz nicht offen ausgewiesen) · zeitliche Verzögerung der Gewinnausschüttung (temporäre Selbstfinanzierung) durch zweckentsprechende Wahl des Bilanzstichtages und Bilanzvorlagetermins   Vorteile : - stille Rücklagen steuerfrei - keine Kreditbelastung Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten     Kapitalfreisetzungseffekt (Umschichtungsfinanzierung) Kapazitätserweiterungseffekt ® Lohmann - Ruchti - Effekt   Abschreibungen im Rewe* als Aufwand/ Kosten verrechnet (gewinnbringend), im Preis kalkuliert, fließen über Umsatz als liquide Mittel zurück und stehen als freigesetztes Kapital zur Verfügung; Kredittilgung oder ...   .

..anders „liquidierte Abschreibungen“ werden, da für Ersatzinvestitionen noch nicht benötigt, für Erweiterungsinvestitionen verwendet * Rechnungswesen (Buchführung)     Def.: Die Beträge, die auf Grund einer planmäßigen Rechnung zur Erfassung des Wertever- zehrs am AV (Anlagevermögen) in der GuV-Rechnung (Gewinn und Verlust) als Auf- wand und in der Kostenrechnung als Kosten angesetzt werden, heißen Abschreibun- gen.   Ziel: periodengerechte Berücksichtigung der Ausgaben bzw. der Kosten.

  Die Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten geht von der Grundprämisse aus, daß Abschreibungen als Aufwendungen bzw. Kosten in die Preise kalkuliert und über die Umsatzerlöse „verdient“ werden.     Kapitalfreisetzungseffekt:   Abschreibung kommen über die Umsatzerlöse (Preis) herein und stehen vor Reinvestition der betreffenden Güter dem Betrieb zur Verfügung.       Kapazitätserweiterungseffekt: (Lohmann-Ruchti-Effekt)   Abschreibungen (freigesetzte Mittel aus dem Kapitalfreisetzungseffekt) kommen über die Umsatzerlöse (Preis) herein und werden nicht für Ersatzinvestition benötigt, sie können daher für Erweiterungsinvestitionen verwendet werden.                       Beispiel:     10 Maschinen werden angeschafft, Preis einer Maschine: 10.000 DM (lin.

Abschreibung)     AV= 10 000 DM (AV = Anlagevermögen) ND = 5 Jahre (ND = Nutzungsdauer) TK = 100 L.E. (totale Leistungseinheit) (TK = Totalkapazität einer Neuanlage) PK = 20 L.E. (PK = Periodenkapazität)       Kapazitätserweiterungseffekt von Abschreibungen:   Jahre Anzahl Maschinen Abschrei-bung (S) Reininvest. DM Rest TK am 1.

1 PK am 1.1 Reinvest. TK am 31.12 1 10 20.000 20.000 0 1.

000 200 200 2 12 24.000 20.000 4.000 1.000* 240 200 3 14 28.000 30.

000 2.000 960 280 300 4 17 34.000 30.000 6.000 980 340 300 5 20 40.000 40.

000 6.000 940 400 400 6 14 28.000 30.000 4.000 940 280 300 7 15 30.000 30.

000 4.000 960 300 300 8 16 32.000 30.000 6.000 960 320 300 9 16 32.000 30.

000 8.000 940 320 300 10 16 32.000 40.000 0 920 320 400 11 16 32.000 30.000 2.

000 1000 320 300 12 16 32.000 30.000 4.000 980 320 300   Bem: TK und PK können nie vergrößert werden!   (*: 1000 = ((100 L.E. - 0 L.

E.) × 2 neue Maschinen) + ((100 L.E. - 20 L.E.) × 10 alte Masch.

))     Totalkapazität: Produktzahl, noch insgesamt fertigbar bis zum Ende der Restnutzungsdauer · Anlage · å Anlagen   Periodenkapazität: Produktzahl, Leistungsbündel pro (Teil-) Periode     TKAnlagenpark = const, wenn Abschreibung sofort reinvestiert werden!       Þ Kapazitätserweiterungseffekt allein von der Nutzungsdauer der Anlagen abhängig   Prämissen: gegebene Anfangskapazität Investitionen zu Periodenende (Kapazitätserweiterung) Abschreibungsdauer = Nutzungsdauer (lineare Abschreibung, vollverdient) Abschreibungssumme = Reinvestitionssumme (in liquider Form zur Kapazitätsausweitung) Finanzierung der Erstausstattung über EK bzw. prolongierbares (tilgungsfreies) FK   Kritik / Voraussetzungen: 1. Preis ³ Selbstkosten und Vollkostendeckung als Voraussetzung. Diese Beziehung zwischen Kosten- und Ertragsseite existiert in Wirklichkeit nicht. 2. Abschreibungsgegenwert in liquider Form 3.

Erstausstattung mit Eigenkapital 4. freigesetzte Mittel müssen zur Kapazitätsausweitung möglichst schnell in gleichwertige Anlagen reinvestiert werden. Aber bei steigendem Maschinenbestand zusätzliches AV und UV nötig (z.B. Gebäude, Vorräte..

.) 5. Verkaufs- und Beschaffungspreise konstant. Aber: Kapazitätsausweitung ® i.a. Erweiterung der angebotenen Menge, dadurch können aber meist nur geringe Ver- kaufspreise erzielt werden.

6. weitgehende Teilbarkeit des Anlagevermögens       Finanzierung aus Rückstellungsgegenwerten   Bilanz Aktiva Passiva Vermögen Mittelverwendung Kapital Mittelherkunft Anlagevermögen   Erstinvestition Folgeinvestition   Bankguthaben Eigenkapital   Wertminderung (kum. Abschreibungen)   Rückstellungen (1) = ungewisse Verbindlichkeiten bzw. drohende Verluste aus schwebenden Geschäften   (1) % Bildung der Rückstellungen über Þ zwischenzeitliche ‘Fondbildung’ Aufwand zu Lasten zu Lasten Gewinn EK / ESt Gewinn (brutto) zur Finanzierung auch anderer Objekte Eigenkapital (netto) Pensionszahlung zu Lasten der Rückstellung (Pensionsrückstellungen)     Periode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Kap. Bedarf p a. -300 ®       -300         dito kum.

300 600 900 1200 1500 1800 2100 2400 2700 3000 Gewinn von Pension 400 ®                 Pensauf wg. Rückstellung 200 ®     200 - - - - - Gewinn nach Pens. 200       200 400 ®       Gewinn nach Steuern 80       80 160 ®       Pensionsverschuldung p.a.           -200 ®       dito kum.                     Neuverschuldung p.

a. -20 ®       -340         dito kum. -20 -40 -60 -80 -100 -440 -780 -1120 ®     Beteiligungsfinanzierung ® Eigenkapital von außen zugeführt ® (a),(b) ® Erhöhung der Kapitaleinlagen der bisherigen Gesellschafter ® Aufnahme neuer Gesellschafter gegen Bar- oder Sacheinlage   Formen de

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