Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Nennen sie 3 konstruktionsgrundsätze und erklären sie diese

   1 kondensator und spule im wechselstromkreis

   Grundlagen

   Aerodynamik bei flugzeugen

   

   Leitungen

   Ersatzschaltbilder

   5. _bohren, reiben, senken

   Projekt fertigungstechnik pulvermetallurgie, sintern

   Digitale signalverarbeitung

   Analogschalter

   Qualitätswerkzeuge / tools of quality

   Logische elektronik

   Ir-datenübertragung

   Drucker und plotter
alle kategorien




  Monatsbericht nr



Beschreibung vom Aufbau und Funktion eines Elektronenblitzgeräts.   Elektronenblitzgerät ist die übliche Bezeichnung (anstelle des korrekteren : Röhrenblitzgerät) für eine fotografische Blitzlichtquelle, deren Licht von einer Gasentladungslampe geliefert wird. Der Blitz zündet verzögerungslos, die Leuchtzeit beträgt in der Regel zwischen 1/1000 und 1/10.000 Sekunde. Den grundsätzlichen Aufbau zeigt die unten stehende Zeichnung.       Das Edelgas in der Blitzröhre wird durch die in der Zündspule erzeugte sekundäre Hochspannung (ca.

10.000 V) über die angelegten Elektroden ionisiert, daß heißt das dem Edelgas die freien Elektronen (Valenzelektronen) entrissen werden und sich an der unten liegenden Elektrode (Minuspol) sammeln.   Die primäre Zündspannung wird am Spannungsteiler abgegriffen und damit der Zündkondensator aufgeladen (Ladespannung ca. 500 V). Er entlädt sich beim Schließen des Synchronkontaktes und erzeugt in der Zündspule den hochgespannten Zündimpuls. Der Spannungslieferant, der sogenannte Generatorteil, besteht aus der Stromquelle, dem Zerhacker (Wechselrichter) oder Transistor - Gleichspannungswandler, der die Akkuspannung periodisch an die Primärwicklung weitergibt, und dem Transformator mit nachgeschaltetem Gleichrichter.

Die hochtransformierte Sekundärspannung des Transformators lädt den Blitzkondensator auf.     Um eine gleichmäßige Spannung im Blitzkondensator zu gewährleisten und Verluste durch Leckstrom auszugleichen, schaltet z.B. eine Steuerautomatik nach erfolgter Aufladung den Strom nicht völlig ab, sondern nur auf ein Minimum zurück. Wird das Blitzgerät unmittelbar mit Netzstrom betrieben, so werden die Hochspannungsgleichrichter zwischen Transformator und Kondensator in einer Verdoppleranordnung geschaltet (Vollweggleichrichter), die den Blitzkondensator mit der Wechselspannung aus dem Netz - Ladestecker auflädt. Oft ist kombinierter Netz - und Akkubetrieb mit besonders kurzen Blitzfolgezeiten möglich (Servoschaltung).

Generatorteil und Blitzgerät sind bei den lichtstärkeren Studiogeräten meist getrennt über ein Kabel verbunden. Ein zweiter (Zweitleuchte) oder mehrere Lampenstäbe können angeschlossen werden, wobei allerdings die Gesamtlichtmenge des Blitzes konstant bleibt, d.h. bei zwei Leuchten für jede (durch Verkürzung der Leuchtzeit) auf die Hälfte sinkt.   Bei Amateurgeräten sind Generatorteil und Blitzgerät meist in einer Baueinheit zusammengefaßt (Kompacktblitz). Die Helligkeit des Blitzes wird durch die empfindlichkeitsabhängige Leitzahl ausgedrückt : Leitzahl (LZ) = Blende x Entfernung.

Das Berechnen von Blende und Entfernung nach der LZ entfällt bei den neueren Blitzgeräten mit Lichtregelschaltung (Blitzautomatik, Computerblitz). Hier wird das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht über eine Photodiode gemessen und die Lichtabschaltung des Geräts bei einer genau vorgegebenen Lichtmenge unterbrochen, indem eine zur Blitzröhre parallelgeschaltete niederohmige Schaltröhre gezündet wird, so daß die Blitzröhre schlagartig erlischt.             Je nach Aufnahmeentfernung und Filmempfindlichkeit werden Blitzzeiten zwischen 1/300 und 1/50.000 Sekunde erreicht, wobei oft mehrere Blenden gewählt werden können. Eine Thyristorschaltung sorgt bei neueren Geräten dafür, daß die nicht verbrauchte Blitzenergie im Kondensator zurückgespeichert wird, wodurch die Blitzfolgezeit verkürzt und die Anzahl der Blitze je Akkuladung bzw. Batteriesatz erhöht wird.

 

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser


   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke


Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com