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  Joggen (laufen)

Joggen (Laufen)   · Die Geschichte vom Joggen: Das Wort „laufen“ kommt laut Vermutungen einiger Sprachforscher von „hüpfen, tanzen“. Tanzen und Hüpfen lösen genau dieselben fröhlichen Gefühle wie das Laufen aus. Doch das wissen viele Menschen nicht, weil sie nur sitzen und wenn sie unbedingt müssen, ein paar Schritte gehen. Wir sind täglich im Energie-Unterschuss. Schon am Morgen möchten wir eigentlich eine Stunde länger schlafen, dürfen aber nicht. Dieser Energie-Unterschuss addiert sich Tag für Tag, bis unser Alltag immer mühseliger und beschwerlicher wird.

Anders wiederum ist es bei den Läufern. Sie beginnen den Tag mit Energie-Überschuss, da sie dauernd Energie tanken. Dieser Energie-Überschuss addiert sich Tag für Tag und mit derZeit werden Läufer immer souveräner, kompetenter, fröhlicher und überlegener. Laufen ist keine gymnastische Übung. Laufen ist nicht nur Sport. Laufen ist nicht nur Fitness.

Laufen ist viel mehr als das, und das möchte ich euch in diesem Referat näher bringen. Laufen liegt in unseren Genen. Während der Geschichte der Entwicklung der Menschen, mussten sie 2 bis 3 Millionen Jahre lang laufen, um zu Überleben. Unsere Vorfahren mussten öfter 40 Kilometer führ Ihren Braten laufen. Ein anderes Beispiel dafür sind die Botenläufer die bei den Inkas vor 700 Jahren hoch angesehen waren. Die Inkas hatten keine Wagen, keine Pferde, aber ein Straßennetz von 20 000 Kilometern.

Weil es keine Schrift gab, mussten die Nachrichten durch die Botenläufer mündlich übertragen werden. Diese Botenläufer leisteten unglaubliches: Sie waren 4 mal schneller als Jahre später die berittene Post der Spanier. Dann geriet das Laufen in Vergessenheit. In den 50er Jahren jedoch, predigte der deutsche Sportmediziner Dr.Ernst van Aaken eine neue Art des Laufens. LSD bzw.

„Long Slow Distanz“, die langsame Langstrecke. Das Joggen war geboren. Leider wurde er nicht ernst genommen. Im laufe der Zeit jedoch, wuchs seine Anhängerschar. Er überzeugte seine Patienten mit der Inbrunst eines Wissenschaftlers. Er ersparte ihnen nichts, überhäufte sie mit biochemischen Formeln, malte ihnen den Laktatstoffwechsel auf.

Und die Patienten dachten: Der ist intelligent, der muss es wissen, und sie liefen los. D Joggen hatte aber schließlich seinen Ursprung in Neuseeland. Erst als die Kiwis mit Lauftraining olympische Medaillen einsackten, kamen die Amerikaner angereist, um sich die Jogging Methoden zu eigen zu machen. Die haben dann festgestellt dass Laufen Spaß macht. Der amerikanische Sportjournalist und Marathonläufer James Fixx und Amerikas Fitnesspapst Dr. Kenneth Cooper lösten mit Ihren Büchern dann schließlich die Jogging-Welle aus, die dann auch zu uns nach Österreich kam.

1976 erschien aber in der Zeitschrift „Playboy“ der Bericht eines amerikanischen Arztes names Dr. J. E. Schmidt, der die ganze Läuferszene empören ließ. Es hieß „Laufen sei lebensgefährlich“. Er behauptete, Laufen könnte die Verbindung zwischen Kreuzbein und Hüftknochen lösen, Bandscheibenschäden hervorrufen, Krampfadern fördern, den Busen absacken lassen, Leistenbrüche auslösen und sogar zu Herzschäden führen.

Außerdem prophezeite er den Läufern: Senkmagen, Wandernieren und Plattfüße. Das ist aber vollkommener Nonsens. Es wurde nie bestätigt – noch hielt es jemanden vom Laufen ab. Doch der Nonsens prägte sich in die Gehirne derer ein, die glaubten, dass Faulheit ein Geschenk des Himmels sei. Es hieß sogar einmal dass Läufer die schlechteren Liebhaber sind, weil Laufen impotent mache. Dann fanden aber Forscher heraus, dass laufen die Libido fördert.

(die Libido = Geschlechtstrieb) Dazu kann ich nur den Laufvater Dr. med. van Aaken zitieren, der sagte einmal: „Die Wissenschaft läuft uns immer hinterher. Sie kann nur bestätigen, was wir in der Praxis längst vorher gefunden haben!“   Laufen ist einer der effektivsten Sportarten heutzutage, und kostet dabei wenig Geld und beansprucht täglich nur etwa 30 Minuten.   · Man unterscheidet zwischen 2 Arten beim Joggen: Aerob und Anaerob. Aerob heißt: Man läuft im Sauerstoffüberschuss, ultralight –ohne Anstrengung.

Der Muskel hat genug Sauerstoff, um Fett zu verbrennen. Anaerob heißt: Man strengt sich stark an, dem Muskel geht der Sauerstoff aus, er muss, um schnell Energie zu gewinnen, Kohlenhydrate verbrennen. Dabei entsteht Milchsäure. Durch die Milchsäure wird man müde.   Nun möchte ich euch die Vorteile näher bringen die das Joggen mit sich bringt. Von den nun genannten Vorteilen profitiert man aber nur, wenn man „AEROB“ läuft.


  · Vorteile/Nachteile vom Joggen: Laufen stärkt das Selbstbewusstsein: Viele Studien Zeigen, dass Läufer sich in Richtung Sanguiniker entwickeln. Ein Sanguiniker ist ein psychisch stabiler und extrovertierter Mensch, der lebensfroh ist, der sein Dasein in vollen Zügen genießt, der gesellig und gesprächig ist und spontan handelt. Der Verhaltenstherapeut Professor Dr. Ulrich Bartmann bestätigt: Wer regelmäßig ohne verbissenen Ehrgeiz joggt, wird psychisch stabiler, sozial offener, kontaktfreudiger. Das Selbstbewusstsein wird nicht zu letzt durch die Erfahrung, etwas geschafft zu haben, was man nicht für möglich gehalten hat, zu schaffen. Das Persönlichkeitsmodell von Cattell, mit dem viele Forscher den Läufer unter die Lupe nehmen, zeigte den typischen Jogger als: Intelligent und zuverlässig Emotional stabil und reif Ernst, aber trotzdem fantasievoll Selbstsicher und unabhängig Entspannt und locker.

  Durch Joggen fühlt man sich einfach besser. Jeder Mensch hat ein Schönheitsideal. Nur kann leider nicht jeder so sein wie Pamela Anderson oder Brad Pitt. Das Selbstbild ist meist meilenweit vom Idealbild entfernt, man ist frustriert. Nun haben Verhaltensforscher festgestellt, dass Jogger anfangen, je mehr sie laufen, umso wohler fühlen sie sich in ihrem eigenen Körper. Und plötzlich ist das Selbstbild gar nicht mehr so weit vom Idealbild weg.

Die Folge der schrittweisen Selbstverwirklichung: Man fühlt sich wohl, ist glücklicher.   Ein weiterer Grund für die Stärkung des Selbstbewusstseins ist: Wenn man im Sauerstoffüberschuss (also Aerob) läuft, setzt der Körper Endorphine frei. (Körpereigenes Rauschgift) Sie werden vom Gehirn und von den Immunzellen produziert und strömen durch das ganze Nervensystem. Die Botenstoffe der Euphorie hüpfen von Nervenzelle zu Nervenzelle und überfluten den ganzen Körper mit Glückseligkeit. Läufer bezeichnen das als „Runner’s High“ und wer das einmal erlebt hat, möchte es immer wieder spüren.   Laufen beflügelt die Seele.

Die so genannten Katecholamine Noradrenalin und Dopamin stellen das Gehirn auf Glück. Noradrenalin, auch unter dem Namen „Eu-Stress-Hormon“ bekannt, stimmt den ganzen Menschen optimistisch. Es hellt gemeinsam mit Dopamin, dem Hormon der Kreativen, die Stimmung aus. Menschen mit Depressionen wird auch durch das Laufen geholfen. Depressiven Menschen fehlt der Stoff Serotonin. Es gibt solche Tabletten, aber man muss nicht unbedingt diese Tabletten schlucken.

Denn Laufen genügt, eine Studie zeigt, dass sich laufen so stark auf die Stimmung auswirkt, dass sogar Menschen mit depressiven Verstimmungen, das Laufen aus dem Tief holt.   Wenn sich ein Mensch ärgert, produziert er 30 Minuten lang Adrenalin. Das Stresshormon spannt die Muskel an, sorgt für Kraft und Aktivität. Doch zu viel davon verkrampft den Körper, macht nervös. Und das drosselt die Serotonin-Ausschüttung im Gehirn. Die Folge: Man ist unglücklich, schläft schlecht, die Abwehrkräfte machen schlapp.

Nun ärgert man sich bereits über Kleinigkeiten, produziert noch mehr Adrenalin. Es gibt ein wirksames Mittel dagegen, nämlich Joggen.   Laufen hilft auch gegen das Managerhormon „Cortisol“. Cortisol ist das Hauptstresshormon, das von der Nebenniere ausgeschüttet wird, wenn Gefahr im Verzug ist, macht sich bereit für Kampf oder Flucht. Leider brauchen wir das heutzutage nicht mehr so oft. Die Nebenniere schüttet aber das Cortisol häufig aus.

Mit Kollegen über die man sich ärgert kann man nicht kämpfen und vor einem läutenden Telefon nicht fliehen. Das Hormon ist aber gefährlich, da es am Körpereiweiß nagt. Wissenschaftler sagen, es wirkt katabol, also Körpersubstanz abbauend und schwächt das Immunsystem. Daran sterben übrigens die Lachse nach dem Laichen. Cortisol blockiert ausserdem das Denken und fördert den Zelltod im Gehirn. Das darf bei Managern nicht passieren darum laufen so viele.

Ein typisches Beispiel für einen zu hohen Cortison Spiegel ist ein Maturant, bei dem der Cortison Spiegel im letzten halben Jahr vor der Matura ansteigt und dieser dann vor der Matura krank wird, oder bei der Matura ein Blackout hat. Weil Cortison ja die Gehirnzellen zerstört und die Denkfähigkeit lähmt.   Läufer sind nie müde. Vor 4 Millionen Jahren haben unsere Ahnen angefangen aufrecht zu gehen. Und was tun wir heute? Sitzen. Die Muskulatur verkümmert, die Gedanken auch.

Denn ohne Sauerstoff kann der Geist nicht glänzen. Wir quetschen unsere Lunge ein, verlernen zu atmen. Zug für Zug gönnen wir unserer Lunge nur einen Bruchteil des Lebenselixiers: viel zu wenig Atem. Das ist unter dem Namen Kurzatmigkeit bekannt. Wenn man läuft, wird bis zu 100 Prozent mehr Sauerstoff ins Gehirn gepumpt. Durch diese Sauerstoffdusche gewinnt man: Eine größere, verstärkte Atemmuskulatur Mehr Alveolen (Lungenbläschen), die durchlässiger für Sauerstoff werden Erweiterte Lungenarterien und –venen.

Es bilden sich auch mehr kleine Blutgefäße (Kapillaren), das Blut kann mehr Sauerstoff aufnehmen. Man muss seltener Ausatmen. Während ein Büromensch 10-15 mal einatmet, holt ein Trainierter nur 3-10 mal Luft. Und trainierte kommen auch schneller nach Anstrengungen wieder auf ihren Normalpuls, während Büromenschen noch lange hächeln. Die Luft wird besser. Das Atemäquivalent besagt, wie viel Luft man aufsaugen muss, um 1 Liter reinen Sauerstoff zu bekommen.

Ein Büromensch benötigt dazu 25 Liter um 1 Liter Sauerstoff zu sich zu nehmen, während ein Trainierter sogar während des Dauerlaufes nur 20 Liter benötigt. Die Vitalkapazität steigt auf das Doppelte. „Vita“ heißt Leben. Und deswegen haben Läufer doppelt soviel Lebensenergie.  Büromenschen atmen mehr ein, als sie wieder ausatmen. Zwar gleicht das der Körper wieder aus, aber der PH Wert im Blut steigt leicht an.

Das macht zunächst nichts, wenn dadurch nicht der Kalziumspiegel kompensatorisch sinken und sich auf Grund des Kalziummangels die Gefäße verengen würden. Das verursacht Kopfweh und macht nervös. Man wird empfindlicher, immer weniger belastbar. Wenn man aber läuft lernt man wieder richtig zu Atmen, ausserdem steigt der kalziumspiegel an und man hat einen kleinen Polster übrig.   Ein amerikanischer Sportmediziner, Professor Laurence E. Morehouse, sagte: „Eine der unmittelbaren Auswirkungen der Fitness zeigt sich im bett.

Nicht nur, was die Leistungsfrequenz, sondern auch, was die Qualität betrifft. Je besser der Organismus reagiert, desto intensiver sind die sexuellen Empfindungen.“ Viele Studien folgten, alle mit dem gleichen Ergebnis. Der Grund liegt zum einen an den 1000 Prozent mehr Sauerstoff im Körper. Und zum Zweiten im Anstieg des Testosterons im Blut. Wenn man täglich läuft, erzeugt man eine ganze menge Testosteron.

Das haben auch einige Sexualberater entdeckt. Sie schicken Problempärchen zum Laufen und danach gemeinsam unter die Dusche. Aber Vorsicht: Wenn man sich total verausgabt, wird Testosteron verbrannt. Nach einer Marathonstrecke läuft im Bett gar nichts mehr. Das männliche Keimdrüsenhormon bewirkt nicht nur das, wovon wir Männer immer träumen, es vermittelt auch ein bestimmtes Lebensgefühl: Antrieb, Power, innere Dynamik,… Testosteron ist der Turbolader für Männer und Frauen. Es setzt unter Strom, verleiht Kräfte und macht unbesiegbar.

Dieses Powerhormon steigt beim Ultralight-Lauf an. Beim entspannten Sauerstoffdurchfluten des Körpers. Es steigt an, wenn Cortisol abfällt.   Joggen beugt vor Herzinfarkt vor, und erhöht die Lebenserwartung Regelmäßiges Training vergrößert das Herz. Das ist aber nicht schädlich, ganz im Gegenteil. Das Sportlerherz ist kräftiger.

Die Herzwände sind dicker und leistungsfähiger, die Herzhöhlen nehmen an Volumen zu. Das hat nur Voteile: Das Sportlerherz arbeitet ökonomsicher. Es muss nur 50 mal in der Minute schlagen um 5 Liter Blut in den Kreislauf zu pumpen. Ein Büroherz hingegen 70 mal, dadurch spart sich das Sportlerherz 10,5 Millionen Schläge im Jahr und lebt um 1/3 länger. Durch das größere Schlagvolumen werden die ganzen Körperzellen besser mit Sauerstoff versorgt, daher arbeitet jede Gehirnzelle besser Das Herz kann sich selber Besser mit Sauerstoff versorgen, es bilden sich mehr kleine Blutgefäße (Kapillaren).     Durch Joggen werden die Mitochondrien vermehrt.

Das sind die Kraftwerke einer Zelle, in denen Lebensenergie entsteht. In jeder Körperzelle stecken etwa gleich viele solcher Mitochondrien, cirka einige Hundert. Durch das Joggen und die vermehrte Sauerstoffaufnahme versechsfachen sich diese Mitochondrien innerhalb weniger Monate. Im Vergleich. Ein Motor statt 18 PS, hätte dann 400 PS.   Läufer haben die jüngeren Gefäße Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ist IMMER abhängig von der Durchblutung und damit der Sauerstoffdurchflutung des Körpers.

Übersetzt hieße das, man ist so jung oder so alt wie die Blutgefäße. Nur sind die sehr oft schon bei 40-jährigen verstopft. Ist z.B. die Halsschlagader halb verstopft, dann kommt auch nur mehr 50 Prozent Sauerstoff in das Gehirn. Das reicht dann aber nicht mehr für Höchstleistungen.

Verstopfte Blutgefäße machen nicht nur dumm sondern sie tun auch weh. z.B.: Wenn ein Blutgefäß im Herz verstopft ist, dann schmerzt das Herz bei geringer Belastung und verkrampft sich. (Das nennt man „Angina pectoris“) Auch bei jungen Menschen verstopfen sich die Gefäße. Durch falsche Ernährung lagert sich Fett an den Gefäßinnenwänden an.

Und so wird Fett zum Magneten für Kalk, Immunzellen und anderen organischen Müll, der durch die Blutbahnen fließt. Die Adern verhärten sich, der Blutstrom wird gedrosselt und Herzinfarkt und Schlaganfall folgt. Zu viel Zucker beschleunigt dann den Prozess der Arteriosklerose. Joggen putzt die Gefäße. Durch die Beanspruchung der Muskeln und stetige Sauerstoffzufuhr wird das Fett verbrannt. Laufen senkt den Cholesterinspiegel.

Es gibt keine Diät auf der Welt, die den Cholesterinspiegel so dramatisch senkt, die Blutwerte so verbessert wie Laufen. Die Triglyzeride (die Blutfette) sinken, das böse Cholesterin LDL, das ranzig wird und die Adern verstopft, verschwindet aus dem Blut. Das gute Cholesterin HDL, das das Cholesterin aus den Gefäßen entfernt, steigt an. Durch das putzen der Gefäße senkt sich der Blutdruck. Der Insulinspiegel im Blut wird gesenkt, dadurch wird die Chance einer Alters-Diabetis geringer.   Laufen macht uns Intelligenter Das Gehirn eines Säuglings wiegt 500, das Gehirn eines Erwachsenen 1500 Gramm.

Obwohl sich Hirnzellen nicht vermehren, sich nicht teilen und nur absterben können, bringt das ältere Gehirn mehr auf die Waage. Der Grund: Erwachsene verfügen über 1 Kilogramm Dendriten (Verästelungen der Nervenzellen). Dank dieser Datenautobahnen können wir Geschichten erzählen, schlagfertig reagieren, Rechenaufgaben lösen und Sätze formulieren. Keine Dendriten bedeutet also: Blödheit. Viele Dendriten bedeutet Intelligenz. Jedes Abenteuer, jedes Buch, jede Schlagzeile in der Zeitung lässt neue Dendriten wachsen so lässt auch Joggen Dendriten wachsen.

Durch den Baustoff Noradrenalin werden die Dendriten gebaut. Daher wird man durch Noradrenalin lern und –leistungsfähiger. Durch positiven Stress, durch Arbeit, Bewegung wird das Noradrenalin erzeugt, daher lernen wir plötzlich viel schneller. Wenn man jedoch abstumpft, in einer reizarmen Umgebung, im TV-Alltag ohne Freunde, ohne Bücher, ohne Reisen, dann nehmen die Dendriten ab und man kann sich nicht mehr soviel merken, man „verblödet“. Durch Joggen wird man kreativ. In der linken Gehirnhälfte sitzt der Verstand.

Und der kann immer nur einen Gedanken verarbeiten. Die rechte Gehirnhälfte, der Sitz der Emotionen, hingegen wird mit einem ganzen Bündel an Informationen, Gefühlen, Gedanken fertig. Dort sitz die Kraft der Intuition. Diese Gehirnhälfte wird aber nicht sehr oft verwendet. Wenn man aber läuft und stetig Sauerstoff zuführt, verdoppelt das die Denkleistungskraft und setzt eine Flut des Kreativitätshormons ACTH frei. (adrenocorticotropes Hormon).

  Laufen brennt das Fett weg Fett macht nicht nur dick, es raubt uns mit den Jahren auch unsere intellektuelle Leistungsfähigkeit, Schlagfertigkeit, geistige Frische. Der Hintergrund: Die Gehirnzellen sprechen auch direkt miteinander. In ihren Wänden liegen feine Kanälchen, durch die Strom fließt: Der Geist blitzt. Wenn diese winzigen Ströme mit einer Intensität von einem Billionstel Ampere durch diese Kanälchen von Zelle zu Zelle fließen, heißt das „denken“. Doch genau diese Kanälchen werden durch Fett verstopft. Das macht den Geist träge, den Denkprozess zäh.

Wenn es länger dauert bis der Einfall kommt, sind die Denkporen durch fette Kost verstopft. Der Strom kann nicht fließen. Es kann auch öfter zu Blackouts kommen. Aber dieses Fett kann durch Joggen verbrannt werden.   Läufer haben die besseren Gelenke & Knochen Knorpelorgane wie die Bandscheibe, Knieknorpel oder die Schichten im Hüftgelenk werden nicht wie die anderen Organe ernährt. Die Ernährung erfolgt mittels Diffusion.

Ein kompliziertes physikalisches Prinzip, das zum Glück durch den Druck-Saug-Pumpen-Effekt unterstützt wird: Nährstoffe ansaugen, Schlacke wegdrücken, so ernährt sich die Bandscheibe und der Knieknorpel. Durch die Bewegung beim Joggen werden Schlacke herausgepresst, und Nährstoffe angesaugt. Bewegung ernährt also die Bandscheibe. Ein Beispiel dafür ist ein Astronaut. Wenn ein junger Astronaut aus dem All zurückkommt, dann hat er die Knochen einer 70-jährigen Frau. Die Schwerkraft fehlt und die Bandscheibe und der Knieknorpel haben keinen Wiederstand.

Dadurch bauen sich die Knochen ab. Bewegung hält hingegen die Knochen stark.   Joggen bildet Muskeln Wir haben 639 bewegliche Muskeln. Männer bestehen zu 50 Prozent ihres Gewichtes aus Mukeln. Frauen hingegen 35 Prozent. Ab dem alter von 30 verliert man pro Jahrzehnt drei Kilo Muskeln.

Dadurch wird die Haut schlaff und die Knochen brüchiger, das Immunsystem wird schwächer und der Geist träger. Trainiert man jedoch seine Muskeln sieht man länger Jung aus, das Immunsystem wird stärker,…   Läufer verbrennen Fett Unsere Vorfahren hatten kein Problem mit dem Übergewicht: Sie bekamen einfach nichts zu essen, wenn sie nicht ihrer Beute hinterhergelaufen wären. Wir verbrennen heute durchschnittlich 700kcal weniger als vor 100 Jahren. Wenn wir also einfach 700kcal mehr verbrennen haben wir kein Problem mehr mit Übergewicht. Je öfter man läuft, desto mehr Kalorien verbrennt man, auch wenn man gerade im Ruhezustand ist. Die Menge der Fett abbauenden Enzyme im Körper steigt gewaltig an Muskelmasse nimmt zu, Fett schmilzt Der Energieumsatz der Fett verbrennenden Öfchen in den Zellen, der Mitochondrien vervielfacht sich Die Angriffspunkte an den Fettzellen nehmen zu.

Mehr Enzyme können andocken und die pralle Zelle entleeren. Die Fettzelle wird löchrig. Sie kann das Fett nicht mehr festhalten. Nach 3 Monaten kann man essen, was man will. Denn dann kann man nicht mehr zunehmen. Laufen erhöht den Stoffwechsel um 25 Prozent.

  Sein Idealgewicht kann man übrigends mit dem Body-Mass-Index (BMI) berechnen.     Das BMI sagt aus: Unter 19: leichtes Untergewicht. Man kann aber trotzdem laufen und Muskeln bilden Zwischen 19 und 24: idealer Bereich Zwischen 25 und 30: leichtes Übergewicht Über 31: starkes Übergewicht     Man sollte aber nicht nur laufen wenn man nicht dem BMI entspricht, denn wie ich euch schon erzählt habe, hat Joggen viele Vorteile.   Ich habe das Thema Joggen gewählt, weil ich seit einiger Zeit selber Jogge, und ich gemerkt habe, dass ich selber von den Vorteilen des Joggens profitiere. Darum wollte ich euch diese Vorteile näher bringen und euch dazu animieren, auch zu Joggen, es hat nur Vorteile. Gibt es noch irgendwelche Fragen? Ich danke für eure Aufmerksamkeit.

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