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  Erörterung- gewalt in filmen trägt zur seelischen verrohung von kindern und jugendlichen bei

Erörterung Thema: Gewalt in Filmen trägt zur seelischen Verrohung von Kindern und Jugendlichen bei. In einer Unterrichtsstunde im Fach Englisch stellte ein Schüler eine Action- Komödie vor, die teilweise äußerst brutale Sequenzen enthielt. Alle Schüler folgten aufmerksam seiner Präsentation und blieben dabei völlig unberührt von den sich darin abspielenden schrecklichen Szenarien. Ein Schüler jedoch schrak bei einer Szene auf und hat daraufhin seine Meinung diesbezüglich lauthals Kund getan. Die Reaktion dieses Schülers und das Verhalten der anderen Schüler gegenüber diesem Filmausschnitt zeigt, dass die vorangestellte Aussage bejaht und verneint werden kann, was ich nun darlegen werde. Einige Aspekte sprechen eindeutig gegen die Aussage.

Nur auf Grund der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche in irgend einem beliebigen Hollywood- Streifen schon vorab einmal das Szenario, dass ein Kind seine Eltern, bzw. seine Mutter oder seinen Vater verloren hat, weil beispielsweise ein Dieb auf die Idee kam in deren Haus einzubrechen, dabei jedoch von der Mutter oder dem Vater überrascht worden war und kurzer Hand die Waffe zückte und abfeuerte, indirekt miterlebt haben, werden sie es nicht emotions- und regungslos aufnehmen, sollte es ihnen gleichermaßen ergehen. Des weiteren gibt es Filme bzw. Zeichentrickfilme mit der Zielgruppe der Kinder von null bis neun Jahren, die ebenso gewaltsame Szenen aufweisen, von welchen die Kinder jedoch meist den Zusammenhang noch gar nicht verstehen und jene sie demnach auch nicht seelisch verrohen lassen können. Es gibt sogar vereinzelt Kinder und Jugendliche, die gewaltlastige Filme grundsätzlich ablehnen, diese also erst gar nicht ansehen. Eine Reihe von Argumenten bestätigt jedoch das Zutreffen der Aussage.

So wird in einigen Filmen das Einsetzen von Gewalt dermaßen verharmlost, dass Kinder und Jugendliche zunehmend die Hemmung verlieren von ihr Gebrauch zu machen. Schließlich sind es oftmals Erwachsene, die eigentlich eine Vorbildfunktion ausfüllen sollen und sich ihrer manchmal nicht bewusst sind, durch die in Filmen vermittelt wird, dass es in Ordnung sei auf Grund von Nichtigkeiten aufeinander loszugehen, wobei den Darstellern kein Vorwurf zu machen ist, da sie lediglich eine vorgeschriebene Rolle verkörpern. Das daraufhin jedoch manch Kind und Jugendlicher es als vollkommen normal ansieht auf ähnliche Situationen, ähnlich zu reagieren, ist logisch. Dadurch, dass in Filmen auch sehr häufig Autounfälle mit Todesfolgen oder Schiessereien als Resultat von Meinungsverschiedenheiten gezeigt werden, sind die Kinder und Jugendlichen schon in gewisser Weise abgehärtet, wenn sie Zeuge eines Autounfalls in der Realität werden. Sie nehmen es nicht mehr als all zu schwerwiegend wahr und können die Ausmaße nicht richtig einschätzen oder realisieren, weil sie es durch die Filme als alltäglich empfinden. Sie können zum Teil von Gewalt förmlich strotzende, widerliche Szenarien mit ansehen, bei denen es den Anschein macht, es würde sie nicht im Geringsten tangieren.

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass man dieses Thema nicht verallgemeinern kann. Sicherlich werden viele Kinder und Jugendliche durch die Gewalt in Filmen in ihrem Empfindungsvermögen beeinflusst und abgehärtet, dennoch trifft dies auf eine Vielzahl von ihnen wiederum nicht zu.  

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