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                          Grundpraktikum I     Kalorimetrie                                                     gerhild.gabath@ris.at stephan@fundus.org Gabath Gerhild Matr. Nr. 9802524 Mittendorfer Stephan Matr.

Nr. 9956335 Versuchsaufgabe Ziel des Versuches ist es, spezifische Wärmekapazitäten fester Körper sowie latente Wärmen eines Stoffes zu ermitteln. Dazu muss zuerst die Wärmekapazität des im Versuch verwendeten Gefäßes, das sogenannte Kalorimeters, bestimmt werden. Diese Wärmekapazität des Kalorimeters, die sowohl mit als auch ohne Rührer bestimmt wurde, wird dann benötigt, um die spezifische Wärme und die latenten Wärmen in den darauffolgenden Versuchen auszurechnen.   Grundlagen   Spezifische Wärmekapazität Führt man einem Körper eine bestimmte Wärmemenge DQ zu, so steigt seine Temperatur um D an, vorausgesetzt, dass er seinen Aggregatzustand beibehält. Den Quotienten nennt man Wärmekapazität eines Körpers:   in J/K   Bezieht man diese Wärmekapazität nun auf die Masse bzw.

die Stoffmenge eines Körpers, so erhält man folgende stoffabhängige Größen:   Die stoffabhängige spezifische Wärmekapazität:   in J/(kg.K)   Die stoffabhängige molare Wärmekapazität:   in J/(mol.K)   Historische Definition der Einheit Wärmemenge: Eine Kilokalorie (kcal.) ist jene Wärmemenge, welche bei Normdruck (p=1033 mbar) ein Kilogramm Wasser von 14,5°C auf 15,5°C, also um 1°C=1K erwärmt. Die Energieeinheit des SI - System ist aber das Joule. Es gilt folgende Umrechnung:   1 kcal.

= 1000 cal =4,1868.10³ J   Dies ist die spezifische Wärmekapazität des Wassers. Sie ist weitgehend temperaturunabhängig.   Latente Wärmen Erfährt ein Stoff durch Zu- oder Abfuhr von Wärmeenergie eine Zustandsänderung (allgemeiner eine Strukturänderung), dann bleibt während des ganzen Umwandlungsvorganges die Temperatur konstant. Die Wärmemenge, welche dabei vom Stoff aufgenommen bzw. freigesetzt wird heißt latente Wärme.

  Spezifische Schmelzwärme:   Wird durch Zufuhr einer Wärmemenge DQs bei der Schmelztemperatur Ts die Masse m eines Stoffes zum Schmelzen gebracht, dann nennt man das Verhältnis die spezifische Schmelzwärme eines Stoffes:   in J/kg   Spezifische Verdampfungswärme   Wird durch Zufuhr der Wärmemenge DQv bei der Verdampfungstemperatur Tv die Masse m eines Stoffes vom festen oder flüssigen Zustand in den Dampfzustand übergeführt, dann nennt man das Verhältnis die spezifische Verdampfungswärme. in J/kg   Wie bei den spezifischen Wärmen kann man die Wärmemenge auch auf die umgewandelten Stoffmengen statt auf die umgewandelten Massen beziehen.   Aufgaben und Auswertung   Wärmekapazität des Kalorimeters   Kalorimeter ohne Rührer:   Die Wärmekapazität des Gefäßes wird nach der Mischmethode bestimmt. Eine bestimmte Menge Wasser der Masse m1 mit der Temperatur 1 wurde in das Kalorimetergefäß eingewogen. In den darauffolgenden fünf Minuten wurde dann der Temperaturverlauf aufgenommen, wobei die Temperatur mit dem 1/10 Grad Thermometer bestimmt wurde. Danach wurde eine Masse m2 kälteren Wassers der Temperatur 2 hinzugefügt und der Temperaturverlauf erneut für ca.

fünf Minuten aufgenommen.   Messdaten: Masse des warmen Wasser: m1 = 97,0g ± 0,05g Masse des kalten Wassers: m2 = 93,8g ± 0,05g Temperatur: D1 = 40,0°C ± 0,05°C Temperatur: D2 = 18,0°C ± 0,05°C Mischtemperatur: DM = 27,4°C ± 0,05°C   Zeit (s) Temp. (Grad C)   Zeit (s) Temp. (Grad C) 000 42,1   330 29,0 030 42,0   360 27,5 060 41,6   390 27,4 090 41,4   420 27,4 120 41,2   450 27,4 150 40,9   480 27,4 180 40,7   510 27,4 210 40,5   540 27,4 240 40,3   570 27,4 270 40,1   600 27,4 300 40,0   630 27,4   Die von dem Kalorimeter und dem anfänglich vorhandenen Wasser abgegebene Wärmemenge beträgt:     Das negative Vorzeichen bedeutet abgegebene Wärme. Die vom hinzugekommenen Wasser aufgenommene Wärmemenge beträgt:     Da DQ1 +DQ2=0 (Energieerhaltung) kann man aus obigen zwei Gleichungen die Wärmekapazität des Kalorimetergefäßes bestimmen.:     Ergebnis: = 112,95 J/K   Nun wird noch der Größtfehler des berechneten Wertes ermittelt:     Nach Differentiation der Funktion erhält man folgende Formel:     Der Größtfehler beträgt somit : ± .


.. J/K   Kalorimeter mit Rührer:   Die Berechnung ist ident zu der in „Kalorimeter ohne Rührer“   Messdaten:   Masse des Wasser: m1 = 94,3g ± 0,05g Masse des kälteren Wassers: m2 = 94,0g ± 0,05g Temperatur: D1 = 39,0°C ± 0,05°C Temperatur: D2 = 20,0°C ± 0,05°C Mischtemperatur: DM = 27,3°C ± 0,05°C   Zeit (s) Temp. (Grad C)   Zeit (s) Temp. (Grad C) 000 41,4   330 30,0 030 41,3   360 27,4 060 41,0   390 27,3 090 40,6   420 27,3 120 40,4   450 27,3 150 40,1   480 27,3 180 39,9   510 27,3 210 39,6   540 27,3 240 39,4   570 27,3 270 39,2   600 27,3 300 39,0   630 27,3     Ergebnis: = 146,98 J/K Größtfehler: ± 9,87 J/K Wärmekapazität fester Körper   Die Wärmekapazität fester Körper wird ebenfalls nach der Mischmethode bestimmt. Hierzu wird eine bestimmte Menge m1 Kupferschrot im Erwärmungsapparat nach Noak auf eine Temperatur von ca.

1 =100 °C erhitzt. Die Erwärmung erfolgt mittels Wasserdampf, der in den Erwärmungsapparat eingespeist wird. Ein Thermometer ragt bis in das Kupfer hinein, um so die genaue Temperatur zu bestimmen. Anschließend gibt man das Kupfer in ein Kalorimetergefäß mit Rührer (mit der im vorigen Versuch bestimmten Wärmekapazität) , welches mit Wasser der Masse m1 und der Anfangstemperatur 2 gefüllt ist.   Messdaten: Masse des Kupfers: m1 = 39,6g ± 0,05g Temperatur des Kupfers: 1 = 98,6°C ± 0,05°C Masse des Wassers: m2 = 91,7g ± 0,05g Temperatur: 2 = 25,1°C ± 0,05°C Mischtemperatur: M = 28,5°C ± 0,05°C   Zeit (s) Temp. (Grad C)   Zeit (s) Temp.

(Grad C) 000 25,4   330 26,2 030 25,1   360 28,1 060 25,1   390 28,3 090 25,1   420 28,3 120 25,1   450 28,4 150 25,1   480 28,4 180 25,1   510 28,5 210 25,1   540 28,5 240 25,1   570 28,5 270 25,1   600 28,5 300 25,1   630 28,5   Die vom Kupfer abgegebene Wärmemenge beträgt:     Das negative Vorzeichen bedeutet abgegebene Wärme. Die vom Kalorimeter aufgenommene Wärmemenge beträgt:     Da DQ1 +DQ2=0 (Energieerhaltung) kann man aus obigen zwei Gleichungen die Wärmekapazität des Kupfers bestimmen.:     Ergebnis: c1= 469 J/(kg.K) (Tabellenwert: c = 386 J/(kg.K) )   Nach Differentiation der Funktion erhält man folgende Formel für den Größtfehler:     Es stellt sich heraus, dass der Größtfehler hier keinerlei Bedeutung hat!   Schmelzwärme des Eises   In einem Kalorimeter, indem sich Wasser der Menge mW und der Temperatur 1 befindet, werden Eisstücke der Masse me und der Temperatur S = 0°C zum Schmelzen gebracht. Es stellt sich eine bestimmte Endtemperatur 2 des Kalorimeters ein.

Wie in den vorigen Versuchen wird wieder eine Temperatur - Zeit Kurve aufgenommen und die Temperaturdifferenz 1 -2 bestimmt.   Messdaten: Masse des Eises: mE = 30,3g ± 0,05g Masse des Wassers: mW = 93,3 ± 0,05g Temperatur: 1 = 38,6°C ± 0,05°C Endtemperatur: M = 14,8°C ± 0,05°C   Zeit (s) Temp. (Grad C)   Zeit (s) Temp. (Grad C) 000 41,6   330 30,0 030 41,5   360 19,7 060 40,3   390 17,9 090 40,0   420 16,2 120 39,8   450 15,4 150 39,6   480 15,1 180 39,4   510 14,9 210 39,2   540 14,8 240 39,0   570 14,8 270 38,8   600 14,8 300 38,6   630 14,8   Die vom Eis aufgenommene Wärmemenge beträgt:     Die dem Kalorimeter entzogene Wärmemenge beträgt:     Das negative Vorzeichen bedeutet abgegebene Wärme.   Da DQ1 +DQ2=0 (Energieerhaltung) kann man aus obigen zwei Gleichungen die Schmelzwärme des Eises bestimmen :     Ergebnis: = 244,58 kJ/kg (Tabellenwert: 333 kJ/kg )   Nach Differentiation der Funktion erhält man folgende Formel für den Größtfehler:     Größtfehler: ± 20,6 kJ/kg   Verdampfungswärme von Wasser   In ein Kalorimeter, indem sich Wasser der Menge mW und der Temperatur 1 befindet, wird Wasserdampf der Menge md und der Siede - Temperatur b = 100°C eingeleitet. Der Wasserdampf wird folgendermaßen erzeugt: In einem Erlenmeyerkolben wird siedendes Wasser verdampft.

Der Dampf durchläuft zunächst einen Abscheider, indem sich mitgerissenes Kondenswasser niederschlägt. Dann erst gelangt der Dampf in das Kalorimeter. Zwischen Kalorimeter und Dampferzeuger befindet sich ein Trennblech, um die Wärmestrahlung des Bunsenbrenners abzuschirmen: Es stellt sich eine bestimmte Endtemperatur 2 des Kalorimeters ein. Wie in den vorigen Versuchen wird wieder eine Temperatur - Zeit Kurve aufgenommen und die Temperaturdifferent 1 -2 bestimmt.   Messdaten: Masse des Dampfes: mD = 22,3g ± 0,05g Masse des Wassers: mW = 171,7g ± 0,05g Temperatur: 1 = 26,9°C ± 0,05°C Endtemperatur: M = 81,0°C ± 0,05°C   Zeit (s) Temp. (Grad C)   Zeit (s) Temp.

(Grad C)   Zeit (s) Temp. (Grad C) 0 26,7   330 26,9   630 81 30 26,8   360 28,1   660 80,6 60 26,9   390 29,7   690 80 90 26,9   420 38,5   720 79,2 120 26,9   450 46,9   750 78,5 150 26,9   480 54,8   780 77,9 180 26,9   510 62,3   810 77,3 210 26,9   540 69,8   840 76,6 240 26,9   570 76,4   870 76,1 270 26,9   600 80   900 75,6 300 26,9   630 81   930 75,1       Die vom Dampf an das Kalorimeter abgegebene Wärmemenge beträgt:     Das negative Vorzeichen bedeutet abgegebene Wärme.   Die vom Kalorimeter aufgenommen Wärmemenge beträgt:     Da DQ1 +DQ2=0 (Energieerhaltung) kann man aus obigen zwei Gleichungen die Schmelzwärme des Eises bestimmen :     Ergebnis: = 1,66 MJ/kg (Tabellenwert: 2,26 MJ/kg )   Nach Differentiation der Funktion erhält man folgende Formel für den Größtfehler:     Größtfehler: ± 60,8 kJ/kg

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