Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Facharbeit elektromotor

   Kraftstoffe - benzin und diesel im vergleich

   Friedrich dürrenmatt, die physiker

   Referat ueber kernkraftwerke

   Nachweis- und anwendungsmöglichkeiten radioaktiver strahlung

   Mechanische größen

   Zusammenfassung radioaktivität

   Aufbau des ohres und der gehörvorgang

   Pumpenarten: verdrängerpumpe(kolben+zahnräder) und kreiselpumpe

   Physikalische einheiten

   Wasserkraft

   Fotoapparat

   Funktionsweise eines kernkraftwerks

   Kondensatoren

   Druckwasserreaktor
alle kategorien

  Grundlagen der kernspaltung

    Grundlagen der Kernspaltung    In einem heutigen Kernkraftwerk wird Uran 235 mit Hilfe von Neutronen gespalten, um dadurch Energie zu gewinnen. Das Problem ist, daß man U-235 braucht. Das natürliche Uran besteht aus U-234, U-235 und U-238. Von 1000 Uranatomen sind 993 U-238 Kerne und 7 U-235. Das entspricht einem U-235 Anteil von 0,7 %. Da die langsamen Neutronen nur U-235 spalten, muß U-238 mit U-235 angereichert werden.

Dieses geschieht z.B. in einer Gaszentrifuge. Hier erhöht man den U-235 Gehalt, um mehr spaltbares Material zu erhalten. Bei der Spaltung von U-235 beschießt man einen U-235 Kern. Dabei entsteht ein Zwischenkern, der aber instabil ist, und in mehrere Bruchstücke zerfällt.

Dabei entstehen auch zwei neue Neutronen. Doch diese Neutronen sind zu schnell, um die restlichen Kerne zu spalten. Deshalb müssen die Neutronen gebremst werden. Dies geschieht durch einen Moderator, der z.B. Kohlenstoff, chemisch reines Wasser oder Berillium sein kann.

Heutzutage wird nur noch chemisch reines Wasser dafür benutzt, weil man es gleichzeitig als Kühlmittel einsetzen kann. Dieser Moderator bremst die Neutronen sehr stark ab. Dieses läuft in einem Kernreaktor, in Form einer Kettenreaktion ab. Beschießt man ein Stück U-235 mit einem Neutron, spaltet dieses irgendwo einen ersten Kern, der wiederum zwei Neutronen ausstößt. Diese spalten weitere Kerne, welche wiederum 4-5 Neutronen freisetzen. Wenn diese Neutronen wiederum auf benachbarte Atome stoßen und diese zertrümmern, entstehen 8-12 Neutronen.

Diese spalten wieder Kerne, wobei sehr viel Energie freigesetzt wird. Dieser Vorgang setzt sich immer weiter fort und in Sekunden wächst die Zahl der gespaltenen Kerne und damit die Energiegewinnung. Diesen Vorgang nennt man Kettenreaktion. In einem Kernkraftwerk wird diese Kettenreaktion mit Regelstäben reguliert. Diese Regelstäbe bestehen meistens aus Boral. Mit den Regelstäben kann man die Kettenreaktion genau regulieren.

Bei einem Unfall können die Regelstäbe in den Kernreaktor fallen gelassen werden, und so würde man die Kettenreaktion sofort unterbrechen. Im Kernreaktor entsteht durch Kernspaltung Hitze, die Wasser im Dampferzeuger zu Wasserdampf verwandelt. Damit wird die Dampfturbine mit dem angeschlossenen Generator betrieben. Daraus entsteht elektrischer Strom. Bei einer Kettenreaktion mit U-235 entsteht auch ungewollt Plutonium, welches sich z.B.

in den Kühlanlagen absetzt. Plutonium ist ein g-Strahler, der eine sehr lange Halbwertzeit hat. Wenn ein Kernkraftwerk ausgedient hat, muß jedes Rohr in Glas eingegossen werden, weil das Plutonium überall ist (Kühlkreislauf). Plutonium ist für den Menschen in hohem Masse schädlich.       Ó´99 by Jan Kogel

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser
   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com