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  Vortrag - physik

Vortrag – Physik Tschernobyl      Gliederung: 1. Allgemeines und Aufbau 2. Vorfall 3. Folgen 4. Politisch 5. Sicherheitsmaßnahmen 6.

Quellen         Allgemeines und Aufbau   am 26.04.1986 ereignete sich in Tschernobyl, in der nördl. Ukraine, ein schwerer Reaktorunfall an diesem Tag geriet ein Reaktor im Kraftwerk außer Kontrolle, der bisher den folgenschwersten Reaktorunfall auslöste. Man bezeichnet solche Unfälle auch als „Super – GAU“ Dieses GAU ist eine Abkürzung für „Größten Anzunehmenden Unfall“, da man bis dahin einen Unfall mit solch riesigen Auswirkungen für praktisch unmöglich hielt. Aufgebaut war die Kraftwerksanlage in Tschernobyl aus 4 Blöcken mit einer elektr.

Leistung von je 1000 MW (MegaWatt) Die Reaktoren sind graphitmoderierte (also kohlenstoffbeschichtete) Siedewasserreaktoren. Ein graphitbeschichteter Moderator ist ein Material, mit dem schnelle bewegliche Neutronen auf niedrige Energien „abgebremst“ werden. Niedrigere Neutronenenergien sind nützlicher für bessere Spaltungsergebnisse der Urankerne. Als Moderatoren werden unter anderem auch leichtes Wasser bzw. schweres Wasser benutzt. Diese besitzen einen großvolumigen Reaktorkern.

Aufgrund dieser Konstellation kann der Reaktor in best. Betriebssituationen instabil werden.                   Der Vorfall     der eigentl. Anlaß war Durchführg. eines Tests an d. Turbogeneratoren in Block 4, bei dem d.

Reaktor in Betrieb blieb. Aufgrund von Schwierigkeiten während des Experiments wurden Sicherheitseinkehrungen ausgeschaltet. Im Reaktor fand eine Verringerung des Kühlmitteldurchsatzes im Reaktor statt. Aufgrund d. Instabilität stieg Leistung auf das 100fache der Nennleistung. Frage, weiß jemand, was die Nennleistung ist? Erklärg.

: Die N. ist die dauerhaft abgebbare Leistung, die kurzfristig von Spitzenleistung um ein Mehrfaches übertroffen werden kann. Weiterhin folgte ein Temperaturanstieg, der zu einer Erhöhung der Zahl der Kernspaltungen pro Zeit führte. Dieser Temperatur- und Leistungsanstieg verursachte eine Überhitzung der Brennstäbe. Die Notkühlsysteme versagten. Ein Brand des Graphitmoderators fand im Innern des Reaktors statt, der Kern brannte ebenso.

Weder d. Stahlblechmantel um den Reaktorkern, noch d. Reaktorgebäude hielten dem steigenden Druck stand. Der Dampf des Siedewassers im Wasserdampfkreislauf kam in Berührung mit dem Brand. Daraus folgte eine Wasserstoffexplosion, die dann das Reaktorgebäude zerstörte. Dabei wurde 8 Tonnen radioaktiver Stoffe in Umwelt freigesetzt.

Die Spaltprodukte Iod, Strontium, Caesium und Edelgase stiegen in bis zu 1500m Höhe und bideten eine radioaktive Wolke. Durch Windströhmungen wurden sie über Europa unterschiedlich stark verteilt.                                   Die Folgen       Die Folgen waren katastrophal: 31 Menschen starben aufgrund der Bestrahlungen und Verbrennungen, die sie sich bei der Bekämpfung der Brände zufügten. Erhebliche gesundheitl. Schäden sind Folgen von Menschen, die in d. Umgebung vor ihrer Evakuierung der Strahlg.

ausgesetzt waren. Die Strahlg. war ca. 20000 bis 60000 mal so groß, wie die natürl. Stahlenbelastung. 100000 Menschen mußten aus dem Gefahrengebiet evakuiert werden.

Eine Vielzahl dieser Betroffenen tragen deutliche Schäden und werden wohl nie wieder in ihre damaligen Häuser zurückkehren können. Die Bevölkerung in Dtl. wurden einer Strahlenbelastung mit einer Halbwertszeit von 8 Tagen ausgesetzt. Eine unsichtbare „radioaktive Wolke“ bedeckte damals auch Dtl., die sich durch den Regen in den Boden verlagerte und somit Pflanzen zu radioaktiv verseuchten Pflanzen machte. Zum Beispiel wurden Pilze, die die Radioaktivität äußerst gut speicherten, verseucht und es wurde noch Jahre später gewarnt, keine Pilze sammeln zu gehen und diese zu essen.

Insg. Blieb d. erzeugte Strahlendosis in Dtl. damals aber in der Größenordnung d. natürl. Strahlenbelastung.

Die Dosis setzt sich zusammen aus: Der Strahlg. Inhalierter Stoffe Aus d. Strahlg. Der am Boden abgelagerten Stoffe Und aus der Strahlg. Von Stoffen, die mit Lebensmitteln aufgenommen werden.   In Weißrussland u.


Ukraine müssen Menschen jahrelang noch auf mögl. Spätschäden regelmäßig kontrolliert werden. Radioaktive Strahlg. Kann Krebs und bei damals Neugeborenen bzw. Embrionen, die sich noch im Mutterleib befanden Wachstumsschäden oder jegl Arten von Behinderungen hervorrufen.                         Politisch   Die Nahzone, also ca.

5 km um das Reaktorgebäude ist bis heute unbewohnbar. 1987 wurden 6 Verantwortliche zu einer Haftstrafe in Arbeitslagern verurteilt. Die restl. Reaktoren wurden ´87 wieder in Betrieb genommen. Aus energiepolitischen Gründen kann aber niemand die Ukraine zwingen, diese zu schließen. So entwickelten westl.

Staaten ´94 Hilfsmaßnahmen, um weitere Katastrophen des unsicheren Kraftwerks zu verhindern.     Sicherheitsmaßnahmen   es gab in Tschernobyl weder einen stählernen Sicherheitsbehälter, der den Reaktor und d. Kühlwasserkreislauf umschließt. Außerdem war Reaktorgebäude nicht so gebaut, daß es das Austreten der Spaltprodukte hätte verhindern können. Der Reaktorunfall in Tschernobyl hat den Menschen gezeigt, dass Folgen bei Reaktorunfällen äußerst schwerwiegend sind und sie einer fast übermenschlichen Kontrolle unterliegen müssen. Und absolute Sicherheit gibt es weder für ein Kraftwerk, noch für eine komplizierte technische Anlage.

Allein der Mensch trägt hier bei der Bedienung und den entstehenden Folgen die alleinige Verantwortung         Meine Quellen   Physik Sek 1 Wissensspeicher Physik Encarta 98 Metzlers Physik Lexikon zur Kernenergie         Claudia Aniolek Geschri.: 20.02.00 Gehalten: 24.02.00

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