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  Eine kurze geschichte der rockmusik

Entstehung der Rockmusik Viele Geschichten ranken sich um die Entstehung und Geschichte der Rockmusik. Lange Zeit war diese Version die populärste: Rock’n’Roll. Er entstand aus der Mischung des Rhythm and Blues der Afroamerikaner und der Country and Western-Musik der Weißen. In Memphis, Tennessee, gründete der Radio-Ingenieur Sam Phillips 1943 die kleine unabhängige Plattenfirma „Sun Records". Seit 1950 nahm Phillips unter dem Namen „Memphis Recording Service" lokale Bluesgrößen, wie B. B.

King, Howling Wolf, Little Walter, auf. 1953 spazierte ein 18 Jahre alter Junge namens Elvis Presley in das Studio, denn dieser wollte angeblich für ein paar Dollar seiner Mutter einen Song auf Platte pressen. Im darauffolgenden Jahr veröffentlichte Phillips Presley’s erste Single „It’s alright Mama“. Fest steht wohl, daß die Jugend der Nachkriegszeit nach einer aufregenderen Musik als den damals üblichen Pop-Schnulzen suchte, nach einer Musik, die das Lebensgefühl einer Generation ausdrückte, die sich bewußt von der Welt der Erwachsenen distanzieren wollte. Rock’n’Roll war zunächst also eine Teenie-Musik, gehasst von den Erwachsenen. Aber bald schien diese Modeerscheinung auch wieder zu verschwinden.

Presley mußte zum Wehrdienst und nahm anschließend nur noch Schnulzen auf, Jerry Lee Lewis’ Karriere nahm durch diverse Heirats- und Scheidungsskandäle ein jähes Ende, Little Richard wandte sich der Religion zu, Buddy Holly und Eddie Cochran starben durch Unfälle, Chuck Berry saß im Gefängnis, usw. Geprägt wurde diese Krise des Rock von geschniegelten Ersatz-Rockern, die der Traum jeder Schwiegermutter waren, ansonsten jedoch nichts Aufregendes boten. Die weiteren Impulse in der Entwicklung dieser Musik gingen ab den frühen 60er Jahren verstärkt von England aus. In London und Liverpool gab es eine lebhafte Musikszene, die die Musik der Rock’n’Roll- und Blues-Idole aus den USA aufgriff und weiterentwickelte. Der Blues herrschte in London vor und die Rolling Stones wurden bald die Heroen dieser Szene, bevor sie internationalen Ruhm ernteten. Die Beatles (Hörbeispiel: Ob-La-Di Ob-La-Da, Stop bei 0:43) aus Liverpool nahmen 1964 Amerika im Sturm.

In ihrem Gefolge wurden viele britische Gruppen in den Staaten populär und man spricht deshalb von der „Britischen Invasion". Die Exponenten des 60er-Jahre-Rock waren unter anderem die Kinks und die Who aus Großbritannien und die Byrds und die Beach Boys aus USA. In den späten Sechzigern wurden Musiker wie Janis Joplin und Jimi Hendrix überaus populär. Es war die Zeit der „Flower Power" und das Woodstock-Festival im Jahre 1969 stellt den Höhepunkt dieser Ära dar. Dagegen gab es auch Bands, die wie die Stooges einen fiesen Garagen-Rock machten, der als früher Punk gilt. Sänger Iggy Pop hat all diese Exzesse überstanden und macht noch immer regelmäßig Platten.

Am Ende das Jahrzehntes starben Hendrix, Joplin und Jim Morrison (Sänger der Doors) an Drogen, die Beatles lösten sich auf und mit den Rolling Stones und den Beach Boys war nicht viel los. Allgemein spricht man von der zweiten Krise des Rock. Andererseits nahmen Gruppen wie Led Zeppelin, Black Sabbath und Deep Purple in den frühen siebziger Jahren vielbeachtete Alben auf und bereiteten den Heavy Metal vor. Am 1.12.1976 wurde durch einen Fernsehauftritt der Sex Pistols (Hörbeispiel God Save The Queen, Stop bei 0:49) die sogenannte „Punk-Explosion" ausgelöst: Zum ersten Mal in der Geschichte des konservativen britischen Fernsehens fiel das Unwort "fuck" in einer Sendung! Die Pistols waren zwar ein geplant provokativer Modegag ihres Managers Malcolm McLaren; die Bewegung, die sie auslösten, wollte jedoch alles Etablierte, Überkommene im Allgemeinen, und das Musikbusiness im Besonderen erschüttern.

Angeregt durch die Pistols entstand auf der ganzen Welt eine Unzahl von Bands, die anfangs oft mangelnde musikalische Kenntnisse durch wütende Energie und Originalität kompensierten. Zu den bekannteren Punkbands gehörten in England The Clash, die U.K. Subs und Stiff Little Fingers. Eine andere Musikrichtung, die in den 70er Jahren zu größerer Popularität gelangte, ist der Reggae. Die Anfänge dieser Musik reichen bis in die 60er Jahre zurück, als die Nachkommen der Sklaven auf Jamaika in den Ghettos eine eigene Version von Rock’n’Roll und New Orleans-Rhythm’n’Blues mit Elementen westindischer Musik spielten.

Die Vorformen des Reggae waren Bluebeat und Ska. Untrennbar verbunden mit dem Aufstieg des Reggae ist der Name Bob Marley (Hörbeispiel Stir it up, Stop bei 0:50). Marley hatte bereits 1961 mit 16 Jahren erste Plattenaufnahmen gemacht. In den späten 70er/frühen 80er Jahren war er auch immer mal wieder in den Charts in Europa vertreten. Marley starb am 11.5.


1980 an Krebs. Teilweise parallel zur New Wave entstand in England die „New Wave Of  British Heavy Metal" deren Protagonisten zunächst Gruppen wie Judas Priest, Iron Maiden, Motörhead und Saxon waren. AC/DC aus Australien hatten ebenfalls ihre ersten kommerziell großen Erfolge mit dem Aufkommen der NWOBHM.  Von „ernsthaften" Kritikern und Musikfreunden ob ihres postpubertären Macho-Gebarens meist belächelt, wurde der Metal in den 80er Jahren zu einer ungemein breitenwirksamen Spielart des Rock. Bands schossen wie Pilze aus dem Boden und unabhängige Plattenfirmen entstanden, da die großen Firmen mit dem Boom zunächst nicht immer etwas anfangen konnten. Der Funke sprang auch auf die USA über.

Slayer, Metallica, DIO, Manowar und Anthrax gehörten zu den bekannteren amerikanischen HM-Bands.   Die bis jetzt letzte größere Welle des Rock, die namentlich zu benennen ist, ist der Grunge, der Anfang der 90er Jahre für Aufsehen sorgte. Das Flagschiff dieses Sounds war die aus Seattle, Washington stammende Band Nirvana. Aber auch Bands wie Soundgarden und Pearl Jam sind ebenfalls mit dieser Welle zur Popularität gelangt. Die Mega-Stars des Rock der späten 80er waren Guns n’Roses (Hörbeispiel Live And Let Die, Stop bei 0:55), die mit ihrem aggressiven Hardrock den Nerv vieler Fans trafen. Seit den Roses (und vielleicht Nirvana) gab es bis jetzt keine Rockband im engeren Sinne, die zu derartiger Popularität gelangte.

Aber eigentlich ist seit der Mitte der 80er zu beobachten, daß sich die Stile immer mehr vermischen. Faith No More und Red Hot Chili Peppers leisteten hier Pionierarbeit. Die Rede ist von „Crossover" (eine Mischung aus HM und Punk und/oder Funk). Daneben gibt es immer Szenen, die sich als „independent" oder „progressive" bezeichnen. Auch ist es keine Schande mehr, sich bewußt auf alte Vorbilder zu berufen, wie es z.B.

die Black Crowes tun. Und mit der Bezeichnung „Retro-Rock" ist auch hier ein Etikett zur Hand.   Die derzeitige populäre Erscheinung der Rockmusik ist der Nu-Metal, der genau genommen nur eine neue Version des Crossover ist, da er wie bei Crossover auf stark verzerrte Gitarren und gerappte Texte zählt. Die erste wirklich bekannte Band, dieser Musikrichtung ist noch immer Limp Bizkit. Ihnen folgten Bands wie Linkin Park oder POD.   (Overhead-Folien nicht eingeschlossen)

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