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  Mode zu mozarts zeiten

Mode zu Mozarts Zeiten Bedeutung der Kleidung: - Bis ins 18. Jahrhundert hinein bestimmten Kleiderordnungen das Tragen bestimmter Stoffe, Muster, Schnitte und Accessoires für die einzelnen Stände. - Dahinter verbarg sich die Auffassung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaft, dass jedem Menschen ein fester Platz in der von Gott geschaffenen Weltordnung zustehe, der in der Kleidung wiedererkennbar sein müsse. Satz zum Rococo: Das Rokoko, die "galante Zeit", wie die Zerfallsperiode feudaler Vorherrschaft oft genannt wird, war gekennzeichnet durch äußerste Verfeinerung der höfischen Etikette und Moden. Die Hofmode des Rokoko war die letzte europaweite Mode, in der sich ein Stand durch Äußerlichkeiten deutlich von anderen abgrenzte Bestandteile der Damenkleidung: Reifrock, Unterrock, Überrock, Korsett und Mieder Es bildeten sich 2 Arten: Das offene Kleid bestand aus einem Mieder mit angehängtem Rock, der vorn offen war und den Unterrock sichtbar machte Das geschlossene Kleid: Das geschlossene bestand aus einem Stück Stoff. Der Reifrock veränderte mehrfach seine Form: Er wurde weiter und entwickelte sich von einer Kegel- zu einer Tonnenform; Später setzte sich die ovale Form durch, die sich vor allem an den Seiten ausdehnte, was durch zusätzliche Polster an den Hüften erwirkt wurde.

Am Ende des Jahrhunderts erlangte die räumliche Ausdehnung derartige Ausmaße, dass die Damen seitlich durch die Türen gehen mussten. Wichtiger Bestandteil war das Korsett, das sich von der Form her jedoch kaum veränderte. Es wurde sehr eng geschnürt, um die schmale Taille zu betonen, die Brust zu heben und die Schultern zurückzunehmen. Dies bewirkte meist eine sehr steife Haltung der Damen. Das Mieder wurde über das Korsett gezogen und diente auch dazu, die beiden Röcke zu befestigen, die über dem Reifrock getragen wurden. Der Unterrock - Jupe - lag eng auf dem Panier, der Oberrock war meist aus dem gleichen Stoff wie das Mieder angefertigt.

Dies vermittelte den Eindruck, es handele sich um ein Kleid bzw. einen Mantel - daher der Name Manteau, der weiterhin Bestandteil der Hoftracht war. Die Röcke über dem Reifrock waren lang und weit, obgleich sich die Länge im Laufe des Jahrhunderts insgesamt verkürzte. Durch geschicktes Gehen und Wippen wurden Füße und Waden sichtbar, was damals als erotisch galt, und weshalb auch die Gestaltung der Strümpfe eine wichtige Rolle spielte. Bestandteile der Herrenkleidung: Die Kleidung der Männer veränderte sich im 18. Jahrhundert nur wenig.

Der dreiteilige Anzug blieb bestehen, lediglich die Formen, Schnitte und die Ausstattung wurden feiner und graziler. Insgesamt ist eine sehr viel deutlichere Tendenz zur Schlichtheit, Bescheidenheit und Seriosität zu beobachten als bei den Damen. Der Anzug des Mannes bestand aus der Kniehose (Culotte), einer Weste sowie dem Rock - Justaucorps genannt. Unter der Hose trug der Adel weißseidene Strümpfe. Dieses Kostüm wurde durch eine Halsbinde, eine Perücke mit Zopf und einem Dreispitz ergänzt. Der Degen war ein Utensil, das nur der Adel tragen durfte.

Das Justaucorps besaß kurze offene Ärmel mit aufwendigen Umschlägen und verschaffte dem Mann durch Einlagen einen weiten Umfang; die Schöße wurden in der Taille zusammengenommen, und die Länge des Rockes reichte bis zu den Knien. Stoffe, Farben und Muster: - Zur Herstellung der Kleidung benutzte man unterschiedliche Stoffe, die sich nach Art und Jahreszeit richteten. - Eine wichtige Rolle spielte in Frankreich die Seidenindustrie, die in erster Linie für den Adel und das gehobene Bürgertum produzierte - im Sommer herrschten Taft, Mousselin und Spitze vor, - im Winter Satin und Samt - Zum starken Wandel der Mode trug auch die Musterung der Stoffe bei. Im Gegensatz zu den schweren barocken Mustern treten mit dem Rokoko Blumenmuster auf, die mit Hilfe technischer Verfahren sogar dreidimensional dargestellt werden konnten. Die zierlichen Blüten und Ranken wurden aber auch auf die Stoffe aufgemalt oder aufgedruckt. Neben weiteren aufwendigen Verzierungen, wie zum Beispiel Schlangenlinien, Ornamente, Schnörkel, die dem allgemeinen asiatischen und orientalischen Einfluss unterlagen, oder die Nachahmung von Spitze oder Pelz, waren auch schlichte Muster, Moiré oder Streifen modern.

- am französischen Hofe trug man leuchtende, aber sonst waren ab Mitte des 18. Jhds Pastelltöne an der Tagesordnung Accessoires: - Die Männer und Frauen, die den König umgaben, mussten viel Geld für ihre Garderobe aufwenden, wobei sie sich mitunter hoch verschuldeten. Dies lag an dem teuren Aufputz, der ständig erneuert werden musste und neben der Gestaltung und Musterung eine gewichtige Rolle spielte, da er zum einen auf die Persönlichkeit, zum anderen auf den Reichtum der Trägerin beziehungsweise des Trägers schließen lassen konnte. Häufig war sogar das Zubehör eines Kostüms das teuerste daran. - Gemeint sind Blumen, Schleifen, Bänder, Federn, Borten, Spitzen, Rüschen, Schleifen, Girlanden oder Quasten, die zum Beispiel unterhalb des Decolletés, an der Taille oder an den Ärmeln getragen und als Ausdrucksmittel benutzt wurden - Der Pelz war schon seit längerem ein wichtiger Bestandteil der Hofkleidung und diente dazu, die mangelnde Hygiene zu überdecken und Flöhe abzufangen. Schmuck trug man am Körper, auf Knöpfen, auf Uhren und Miniaturen.


Der beliebteste Schmuck der Rokokozeit waren Perlen als Symbol der Liebe und Treue - Daneben spielten aber auch beispielsweise die Kunstblume eine bedeutende Rolle; das Taschentuch, das jedoch lange nicht zum Naseputzen, sondern als Kokettiermittel beim Tanzen eingesetzt wurde; der Handschuh, in Frankreich vor allem der weiße Glacéhandschuh. - Fächer waren übrigens auch sehr "in" zu der damaligen Zeit. vor allem zum flirten und Verbergen der Gefühle, oder wenn man errötete. Schuhe: - Abgesehen von ihrem praktischen Zweck waren Schuhe ein Standeszeichen und galten als ausgesprochen erotisch - die Schuhe haben sich im Laufe des 18. Jhds. Nicht sehr stark verändert, typisch waren Äbsätze ( bei Männern weniger hoch als bei Frauen ) und spitzzulaufende oder runde Spitzen und große Schnallen - Auch die Strümpfe - aus Baumwolle, Seide oder Leinen - besaßen unterschiedliche Farben und Musterungen und waren häufig mit Sprüchen und Edelsteinen bestickt, wobei sich eine regelrechte Strumpfsprache ausbildete, die den Verzierungen unterschiedliche Bedeutungen zuwies. - Eine wichtige Rolle begann auch das Strumpfband zu spielen, wie die zahlreichen, oft doppeldeutigen eingewebten Sinnsprüche und Motive belegen. - Im 18.

Jahrhundert trugen die Männer überwiegend weiße Seidenstrümpfe, die teilweise über, teilweise unter die Kniehose gezogen wurden Frisuren: - Erst nach 1750 trugen die Damen aufwendige Hochfrisuren, die allein mit Perücken realisiert werden konnten. Bis in die 1780er Jahre wurden diese Frisuren derart überladen und aufwendig, dass sie mit Pomade, Drahtgestellen, Krepp, Rosshaarkissen, Bändern, Federn, Blumen und Figuren ausstaffiert werden mussten und der Friseur regelrecht zum Künstler wurde. - Ansonsten wurden die natürlichen Haare getragen, wenn sie lang und voll genug waren, ansonsten musste ein Perücke her. - die Frisuren auffallend einfach: eng anliegende Haare mit einem Knoten im Nacken sowie Spitzenhäubchen bei den Damen, im Nacken gebundene Haare bei den Herren. Die Haare wurden dabei entweder schlicht zu einem Zopf zusammengebunden, im schwarzen Samtsäckchen versteckt, zu drei kleineren Zöpfen gebunden oder man trug an der Seite Rolllocken, die die Ohren versteckten. Quellen: https://www.marquise.

de https://www.pompadour.historicum.net https://www.deutsches-strumpfmuseum.de

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