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Analysiere das Werk „Haschemann – Catch me if you can“ von Schumann! Das musikalische Werk ist in D-Dur komponiert und beginnt auftaktig. Der letzte Takt ergänzt den Auftakt zum Volltakt. Die Dur-Tonart verleiht dem Werk einen fröhlichen Charakter. Unterstützt wird dieser durch die Tempoangabe “so schnell als möglich”. Diese Spielart des Klavierstücks erzeugt Gefühle der gehetzten Seele, die wir als Hörerinnen und Hörer oder während der Komposition wohl auch Schumann mit dem Stück verbunden haben.   Im vorliegenden programmatischem Werk unterstützt die Dynamik stark die aussermusikalischen Inhalte und verdeutlicht somit Sachverhalte und Bewegungen.

Die Dynamikangabe “pianissimo”, welche sich im wesentlichen auf das Gesamtwerk bezieht, verleitet den Hörer zum genauen Hinhören und versetzt ihn in die Lage, der Zuschauer einer Art Verfolgungsjagd zu sein. Aufgrund der Dynamikangabe scheint es jedoch keine dramatische Verfolgung, sondern eher eine spielerisch-lustige Art dieser zu sein. Die leise Grundstimmung des Stückes betont besonders das nun sehr auffällig wirkende crescendo in Takt 12-13 1. Zählzeit (folglich ZZ), welches jedoch in T.13 2. ZZ durch ein decrescendo abgelöst wird.

Dieses dauert bis einschließlich T. 14 an. Die Passage T. 12-14 erfährt ebenso besondere Bedeutung hinsichtlich der Tonbewegungen, auf die ich später noch einmal eingehen werde. Betrachtet man nun Melodie- und Begleitstimme, so erkennt man eine durchgehende Abfolge zweier w-Noten, gefolgt von einer punktierten ˆ-Note. Dieses Gefüge wird durch einen Bogen gebunden und bildet so ein wichtiges Motiv im Klavierstück.

    Die Melodiestimme antwortet jeweils der Begleitstimme, indem sie das Motiv höher transponiert wiederholt. Das die Begleitstimme die jeweils die Motiv-vorgebende Stimme ist, zeigt sich unteranderem darin, dass sie das Werk auftaktig beginnen lässt. Bis zum crescendo in T. 10 1. ZZ finden wir jeweils die Abfolge des Motivs 2x Aufwärtsbewegung, 3x Abwärtsbewegung vor. Folglich leiten drei aufeinander folgende Aufwärtsbewegungen den crescendo-Part in T.

12 ein. Beide Stimmen konzertieren nun in gleichgerichteten Tonabfolgen bis T. 15 1. ZZ. Nun folgen in der Begleitstimme   2 Aufwärtsbewegungen (folglich ­ - Bewegung), 1 Abwärtsbewegung (folglich ¯ - Bewegung) und 2 ­ - Bewegungen.   Diese Schema kehrt sich von T.

20-23, sowie T.24-27 exakt um. Es folgen in der Begleitstimme   1 ­ - Bewegung, 2 ¯ - Bewegungen und 1 ­ - Bewegung.   Ab T.28 folgen nun nur noch ­ - Bewegungen, die in T.31 1+ Zählzeit eine Art Höhepunkt finden, bis T.

33 abwärts gerichtet verlaufen und mit einem im letzten Takt großen nach oben gerichteten Intervallsprung den Schluss bilden.   In Anbetracht dieser musikalischen Faktoren assoziiert der Hörer dieses Musikstück mit einer Verfolgung, die er durch das antwortende Prinzip der Melodie- und Begleitstimme und der ständig wechselnden ­- und ¯ - Bewegungen erfährt.   Es scheint ihm so, als würden zwei Personen oder Tiere, dargestellt durch Melodie- und Begleitstimme, sich Verfolgen und sich gegenseitig imitieren.

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