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  Hair - das musical

HAIR - Inhalt HAIR, das typische Kind der 68er Jahre, stellt Fragen und zeigt Haltungen zu Moral, Antikonformismus, Rassismus, Gewalt und sozialer Anpassung. Nicht zuletzt durch den Film von Regisseur Milos Forman (1979) und den Soundtrack mit unvergleichlichen Songs wie "Aquarius", "I Got Life" oder "Let The Sunshine In" begeistert und bewegt das Stück auch heute noch Jung und Alt in aller Welt. Noch immer wird die Welt nicht von Liebe und Frieden regiert. Jede Generation muss ihr Verhältnis zu Sex und Drogen, zu Demokratie und Anarchie neu definieren. Ab dem 28. Februar rebellieren, protestieren, singen und tanzen die Blumenkinder der Hippieclique rund um Berger (Oskar Bly), Claude (Matthias Pagani) und Sheila (Yasmine Meguid) zu erstklassigem Live-Sound im Musical Theater Basel.

HAIR war das erste Rock-Musical, das den Broadway - und von da aus die ganze Welt - eroberte. HAIR wurde 1967 von James Rado und Gerome Ragni geschrieben. Rado erzählt: "Wir kannten natürlich das traditionelle Broadwayformat, aber wir wollten etwas Anderes schaffen, etwas Neues, das das ungeheure Lebensgefühl auf die Bühne bringt, das wir in den Strassen spürten." Es war das Leben der langhaarigen, friedliebenden, frei schwebenden Hippies des East Village in New York. Vor dem politischen Hintergrund des Vietnamkrieges und einer kulturellen Rebellion der jüngeren Generation hatten sich der Komponist und Texter zusammen getan und ein Stück US-Gegenwart in einem Musical eingefangen. Weltweite Popularität gewann die Show aus der Ablehnung des Establishments und durch zahlreiche Zensurmassnahmen, die seitens des Produzenten genüsslich ausgeschlachtet wurden.

Dadurch blieb das Rock-Love-Musical im Gespräch und mit 1750 Vorstellungen zählt das Stück auch heute noch zu den größten Broadway-Erfolgen. Kriegsnachrichten liegen schwer in der Luft, der Staat verschickt die ersten Einberufungsbefehle. Doch nicht alle folgen diesen ....

h Trotz des bevorstehenden Krieges begrüßen die Hippies im New Yorker Central Park gemeinsam mit einem freudigen Lied das Zeitalter des hWassermanns (Aquarius). Die "Tribe": George Berger (von allen nur Berger genannt), Jeannie, Hud und Woof, "weihen" den Landburschen Claude zu ihresgleichen und gesellen sich zu den tanzenden Hippies. h Da tauchen die schöne Sheila und ihre Freundin - zwei Mädchen aus reichem Hause - im Park auf. Claude ist sofort von Sheila fasziniert (Sodomy). Im Zuge der folgenden Herumalberei (Donna) nimmt Berger Sheila aus Spaß eine Einladung zu einer Party in Form einer roten Rolle weg. Als Sheila weiterfährt, vergisst sie auf die Rolle und so bleibt diese bei Berger, der sie schnell einsteckt.

h Die Tribe zieht sich in eine Höhle zurück und während Claude und Berger über den bevorstehenden Krieg diskutieren, "entspannen" sich die anderen beim Rauchen von Marihuana (Hashish). In seinem folgenden Lied (Manchester) singt Berger gemeinsam mit Claude über Claudes Herkunft aus einem kleinen Dorf und als die Stimmung immer ausgelassener wird, stimmen alle in ein gemeinsames Lied über die Gegensätze zwischen schwarz und weiß, reich und arm ein (I'm black/Aint got no). Es wird gesungen und getanzt bis die Tribe erschöpft einschläft. h Durch einen Trick gelangen die Freunde am nächsten Tag mit Hilfe Sheilas roter Rolle zu der Party, bei der nur noble Gäste geladen sind. Beim Essen kommen sich Claude und Sheila, die auch zum Fest gekommen ist, immer näher, doch sie werden von Berger gestört, der einen Streit mit einem der Butler beginnt und sich nun lautstark zu der abendlichen Gesellschaft äußert (I got life). Die Polizei macht schließlich dem Treiben ein Ende und nimmt alle Anwesenden fest bis auf Berger, der entkommen kann.

h Im Gefängnis beschreiben die Hippies ihre Vorliebe für lange Haare, die sie als Zeichen ihrer inneren Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen tragen (Hair). Berger, der irgendwie die Kaution auftreiben konnte, befreit seine Freunde und gemeinsam begeben sie sich zurück in den Park, wo sie alle die "Kommunion" empfangen. Durch den Drogenkonsum fällt Claude in Trance, die mit Wahnvorstellungen verbunden ist (Hare Krishna). h Als er langsam wieder erwacht, begreift er, dass er in den Krieg ziehen muss. Er zweifelt noch immer sehr an sich selbst und dem Sinn seines Lebens (Where do I go). h Dennoch rückt Claude ein und muss sich einer harten Militärausbildung unterziehen.

Ein Brief, den er an Sheila geschrieben hat, veranlasst die Freunde, ihn im Militärcamp zu besuchen. Sie wollen ihm vor der Abreise in den Krieg noch einmal ein Treffen mit Sheila ermöglichen. Plötzlich erscheint die Exfreundin von Hud mit Kind. Hud hat sie mit ihrem Kind verlassen, um seine Freiheit unter den Hippies zu finden. In dem Lied Easy to be hard singt sie von den großen sozialen Zielen der Hippies über denen sie oft ihr Verantwortungsgefühl vergessen. h Der Weg zur Kaserne gestaltet sich fröhlich (Good morning starshine), jedoch holt die Realität alle bald wieder ein.


Berger schafft es, Claude zu überzeugen mit ihm kurz die Rollen zu tauschen und während Claude und Sheila sich endlich wiedertreffen (Frank Mills), erhalten die Truppen den Ausrückungsbefehl. Berger ist gezwungen, völlig ohne Ausbildung mitzukommen, sein Schicksal ist so besiegelt. Als Claude zurück in die Kaserne kommt, ist Berger für ihn in einen grausamen Krieg gezogen... (The Flesh failures) Die Friedenskundgebungen zeugen von dem Wissen, dass nur gemeinsam etwas gegen Kriege erreicht werden kann (Let the Sunshine in).

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