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  Essen und trinken im

    1.Einordnung der Mahlzeiten in den Tagesablauf:        Tag begann früh mit dem Sonnenaufgang (im Sommer gegen 6 Uhr)     Frühstück (ientaculum) war nur kurzer Imbiss, dazu aß man Brot und Käse, trank Wasser und verdünnten Wein     Etwas später am Tag, nach der ersten Arbeitsphase (8-9 Uhr) frühstückte man - wie viele Vornehmen es taten :Honig, Datteln, Oliven, Gemüse, Eier, ein Stück Fleisch oder auch Fisch     Die einheimische Bevölkerung und die römischen Bewohner aßen sehr einfach. Ihre Mahlzeiten bestanden meistens aus Brei und Eintopfgerichten. Im Anschluss daran gab es Gemüse, Käse und Obst. Als Gemüse gediehen nur Erbsen, Feldbohnen, Linsen, Runkelrüben, Lauch und Zwiebeln.       Die Kinder wurden von Sklaven in die schule begleitet u kauften sich meist ein stück süßen Kuchen     Vormittag war arbeit in jeder Form gewidmet     Manche Römer aßen auch erst wieder zum Mittag (prandium) gegen 12 und 13 Uhr     Dazu genügte ein Stück trockenes Brot, aber auch Käse, Feigen, Oliven und Nüsse oder Reste des vergangenen Abendessens     Man trank mulsum (Wein) der mit Honig und Gewürzen versetzt war     Gegessen wurde meist im Sitzen Aber es gab auch die Sitte des Bei-Tische-Liegens, die aus dem griechischen stammt, dies war jedoch für viele nicht der Normalfall     Das Abendessen (cena) war die Hauptmahlzeit des Tages     Es begann aber anders als bei uns schon gegen Nachmittag zwischen 15 und  16Uhr u konnte sich bei besonderen Ereignissen bis in die Abendstunden hinziehen     Die Masse der Bevölkerung beschränkte sich dabei auf einfache Speisen, da es in Mietwohnungen keine Feuerstellen zum zubereiten gab     So ging man ins nächste thermopolium oder in die taberna, um die warme Mahlzeit zu sich zu nehmen.

Man aß puls, einen Mehlbrei, und Gemüse (holus).Fleisch war zu teuer, es war etwas besonderes.     Die Mittel- und Oberschicht speise erlesene Speisen. Bis zur Kaiserzeit hatte sich ein Dreigang-Menü (tria fercula) eingebürgert. Die Vorspeise bestand aus Salaten, Gemüse und Pilzen oder Krustentieren und Fisch. Die klassische Vorspeise blieben aber Eier.

Die Hauptspeise war vielfältig, enthielt Fleisch, Geflügel oder Fisch, dazu gab es Gemüse und Hülsenfrüchte. Der Nachtisch bestand aus Obst oder Backwerk.     Bei einem Gastmahl (convivium) waren die Aufwendungen für die Tafel umständlicher und die Folge der Gänge erhöhte sich. Manchmal schloss sich noch ein Trinkgelage (commissatio) an     Das essen selbst wurde durch Sklaven gereicht, in den meisten Haushalten half die Hausfrau aber ebenfalls mit und überwachte oder begleitete die Arbeiten in der Küche.     2.Zubereitung der Mahlzeiten (Ort, Küchengeräte ,typische Lebensmittel)   Ort     Schon vor 2 Jahrtausenden gab es im Imperium Romanum (römischen Reich) verschiedenste Kücheneinrichtungen von einfach bis luxuriös.

Die meisten röm. Familien aber hatten nicht genug Platz um eine eigene Küche einzurichten. Deswegen kochten sie einfache Mahlzeiten in bronzenen Töpfen oder Eisen über kleinen Feuerstellen, für die sie Holzkohle verwendeten. In den kleinen röm. Wohnungen war das Kochen so schwierig, dass viele Menschen ihre Speisen zu öffentlichen Backstuben brachten und sie dort gegen eine geringe Gebühr auf den Ofen stellten. In den Villen der reichen Römer gab es jedoch große Küchen.

Dort fand man alles, das was man zur Vorbereitung von großen Banketten brauchte. Bei ausgefallenen Banketten versuchten die Römer Zutaten so unkenntlich zu machen, so dass keiner mehr wußte was in den Speisen enthalten war. Für die Römer war keine Speise zu exotisch, im Gegenteil, um ihre Gäste aufs neue zu beeindrucken, ließen gute Gastgeber Tiere und Gewürze aus dem ganzen Reich kommen. Für die in den Mietskasernen der Hauptstadt lebenden Römer indes war Sitzen in der Küche ebenso wie das Kochen ein unerreichbarer Luxus. In den Wohnungen war für einen Herd und Küchengeräte kein Platz, wer eine warme Mahlzeit zu sich nehmen wollte, musste dazu eine der vielen "Imbissstuben" der Umgebung aufsuchen. Geräte:   Kannen wurden oft mit sehr dicken Seiten u nur 1 schmalen oberen Öffnung hergestellt, wahrscheinlich um das wasser während des warmen Wetters kalt zu halten.

Pfannen wurden zum kochen oder servieren benutzt. Messer wurden geschlagen oder aus Metall gemacht und dann geschliffen. Einige hatten Holzgriffe, Griffe aus Knochen oder Elfenbein. Metallsiebe wurden zum aussieben von Wein oder Soßen genutzt. Die Löcher im Boden formten ein dekoratives Muster. Kochtöpfe wurden auf Keramik oder Eisen Rosten platziert, denn so mussten sie nicht ins Feuer gestellt werden.


Fleisch+ Geflügel wurde auf Bratspießen über dem Feuer zubereitet. Der Koch hatte scharfe Messer, um Gemüse zu hacken. Um Soßen zu machen, mussten die Zutaten mit schweren Stößeln in einem Mörser sein. Essen wurde in Töpferware oder Bronzetöpfen gekocht. Auf einem Herd mit heißer Holzkohle. Große Amphoren standen in der Ecke, kleine auf Regalen.

Dieses Keramiksieb wurde zum abgießen der Flüssigkeit aus Quark genutzt. Die Römer benutzten viele Glasgefäße, weil sie gelernt hatten das Glas zu blasen und nicht zu gießen. Die reichen Römer ließen sich Gold und Silberstreifen in das Glas einarbeiten.   Typische Lebensmittel: Ø       Der größte Teil der Bevölkerung hatte mit den pompösen Gastmählern nichts zu tun. Ø       Bei der ärmeren Bevölkerung standen selten mehr als die Grundnahrungsmittel auf dem Speiseplan. Eines der wichtigsten Nahrungsmittel war Jahrhunderte lang der puls (Dinkelbrei).

Ø       Auch ein wichtiges Nahrungsmittel war ab dem  2Jhd v. Chr. das Weizenbrot. Ø       In jeder Zeitepoche der Menschheit war Getreide ein sehr wichtiges Grundnahrungsmittel. Ø       Erbsen, Bohnen, Linsen, Kohl, Lauch, Spargel, Zucchini und Zwiebeln waren als Gemüse üblich. Ø       Proteinlieferanten waren Eier und Käse.

Ø       An Obst aß man Birnen, Äpfel, Pflaumen, Feigen, Rosinen, Nüsse, Mandeln und Kastanien. Ø       Außer dem Fleisch war auch Fisch kein G.Bei besonderen Anlässen speiste man aber Schwein, Kalb, Rind, Aal, Makrele oder Stockfisch. Ø       Wichtiges Getränk war neben dem Wasser der Wein. Milch spielte keine Rolle. Landwein war so preiswert, dass auch Arme sich ihn leisten konnten.

Der durchschnittliche Weinverbrauch lag bei einem Liter pro Tag. Ø       Schon die Alten Römer kannte Gewürze wie Pfeffer, Liebstöckel, Minze, Kümmel, Oreganum, Koriander usw. Ø       liquamen oder garum - man brauchte sehr wenig salz u würzte damit um den Eigengeschmack von fleisch u fisch zu überdecken Brot Egal was es sonst gab, die Römer aßen zu jeder Mahlzeit Brot. In den Städten mahlten professionelle Bäcker das Korn zu Mehl und buken den Großteil des Brotes für das gewöhnliche Volk. Das mahlen von Korn war eine solch schwere Arbeit, dass sich nur Sklaven und verarmte Bürger, die sonst keine Arbeit mehr finden konnten, sich in den Backstuben plagten. In reichen Haushalten mussten die Sklavinnen Korn mahlen und Brot backen.

3.Gastmahl/ Festessen (Ort, Sitzordnung, Ablauf)   Es gab damals keine Lokale für den gehobenen Geschmack, sondern lediglich Gaststätten, Imbissstuben oder Weinschenken. Als Ersatz für die Lokale diente den Römern das convivium (Gastmahl) im privaten Rahmen. Es gab zwar Starköche, aber sie waren als Sklaven oder als hochbezahlte Angestellte in den Haushalten der Reichen tätig und bereiteten die Gastmähler zu. Diese entsprachen dem Bedürfnis, gutes Essen in angenehmer Gesellschaft und entsprechendem Ambiente als Freizeit-Vergnügen zu genießen. Andererseits waren sie aber auch gesellschaftliche Verpflichtungen (officia).

Ein Gastmahl wurde meist in den römischen Mittel - und Oberschichten abgehalten. (man prahlte mit ausgefallenem) Selbst die Gastmähler in sich konnte man noch unterscheiden, es gab sehr bekannte u aufwendige, wobei das des Trimalchios wohl eines der bekannten ist und welche deren weniger Aufmerksamkeit gewidmet wurde.   Ort: Man speiste im Triclinium ,der Namen stammt auf dem griechischen und bedeutet "drei Klinen" (Liegesofas), die sich um einen rechteckigen Tisch gruppierten. Sitzordnung: Auf jeder Kline fanden maximal 3 Personen Platz.. Die Mindestzahl für ein Gastmahl lag bei drei Personen, von denen sich jede auf einer Kline lagerte.

                                          Lectus summus         Lectus summus----     mensa          Lectus medius------           Lectus imus                                                                                                                                                   Die Tisch -oder Klinenordnung folgte bestimmten Regeln. Namenskärtchen für die vorgesehenen Plätze gab es nicht, denn die Diener führten die Gäste zu ihrem Platz. Für den Ehrengast oder den gesellschaftlich am höchsten stehenden Gast war wegen der größeren Bewegungsfreiheit der unterste Platz des mittleren Speisesofas (lectus medius) reserviert à locus consularis. Der Gastgeber belegte der ersten Platz der lectus imus und konnte sich so jederzeit dem wichtigsten Gast zuwenden. Durch die Triclinium - Anordnung wurde eine gute kommunikative Situation mit direkten Blickkontakten geschaffen. Außer der Triclinium - Form gab es seit Ende der Republik die sog.

Sigma- Möbelierung. Der Name Sigma rührt von der Anordnung eines C (Sigma)s das sich um den Tisch legte. Sie wurden in der Regel für 5 - 8 Personen angefertigt. Nach röm. Tischsitten lag man auf den linken Ellenbogen gestützt und Frauen, Kinder oder geringfügige Gäste saßen auf Stühlen, sofern sie überhaupt teilnahmen. Ablauf Ø       In Kaiserzeit nahmen oft Ehefrauen oder weibl.

Begleitung teil Ø       Im allg. reiner Herrenabend Ø         Ø      Kulinarischen Rahmen bildeten Vorspeisen (gustus;gustatio) Ø       Abendessen umfasste 3 Gänge mit Wein & einem Nachtisch aus Früchten, Backwerk oder pikanten Speisen  der 1. bestand aus Salat, Pilzen, Austern und anderen Meeresfrüchten, Sardinen und Eiern. Dazu mulsum. Der Hauptgang bestand aus mehr als 7 Gerichten, einschließlich Fisch, Fleisch und Geflügel. Dazu gab es Gemüse u Soßen.

Als 3.wurde der Tisch abgedeckt u dann kamen Früchte, Nüsse, Honigkekse. Ø       während des Essens wurden die Gäste mit Tafelmusik ,Chören, Komödienszenen, Rezitationen aus epischer oder lyrischer Dichtung unterhalten Ø       oder Gastgeber unterhielt selbst mit Witzen oder musikalischem (nicht immer Wohltat) Ø       ging auch volkstümlicher mit Gauklern, Transvestiten, Tänzern, dressierten Affen oder Gladiatoren als Pausenfüllern Ø       populär auch Bauchtänzerinnen , Gastgeber verteilte auch Geschenke wie Nahrungsmittel, Kleidung oder Geschenke des täglichen Bedarfs (muss nicht sein) Ø       Oft schloss sich Trinkgelage an (schon 2-3 std im Gange) Ø       Man wickelte aber oft Essensreste ein in Servietten um sie später mit zu nehmen Ø       Der Götteraufruf zu Beginn der cena und das Tischopfer für die Hausgötter rundete jedes Gastmahl zwischen Hauptmahlzeit u Nachtisch ab

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