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  Cäsar

Klasse 10 - Caesar - 1 - Gallien und seine Bewohner Gallien in seiner Gesamtheit ist in drei Teile geteilt, von denen den einen die Belger bewohnen, den zweiten die Aquitanier und den Dritten die, welche in ihrer eigenen Sprache Kelten, in unserer Gallier heißen. Diese alle sind nach Sprache, Einrichtungen und Gesetzen voneinander verschieden. Die Gallier trennt von den Aquitaniern der Fluß Garonne, von den Belgern die Marne und die Seine. Von diesen allen sind die Belger die tapfersten, deswegen weil sie von der Lebensweise und Bildung der römischen Provinz am weistesten entfernt sind, und ganz selten Haendler mit ihnen verkehren und das, was zur Verweichlichung der Gemüter dient, einführen, und weil sie am nächsten benachbart den Germanen sind, die jenseits des Rheines wohnen, mit denen sie ununterbrochen Krieg führen. Aus diesem Grunde übertreffen auch die Helvetier die übrigen Germanen an Tapferkeit, weil sie sich in fast täglichen Kämpfen mit den Germanen messen, indem sie entweder von ihren eigenen Grenzen sie abwehren oder selbst in deren Lande Krieg führen.   Klasse 10 - Caesar - 3 Durch diese Dinge veranlasst und durch das Ansehen des Orgetorix bewegt, beschlossen sie, dies was sich auf den Aufbruch bezog vorzubereiten, eine moeglichst hohe Anzahl von Zugtieren und Karren zusammen zu kaufen und eine moeglichst grosse Aussaht zu machen, damit die Menge des Getreides auf der Reise ausreichten und sie bestaerkten, den Frieden und die Freundschaft mit den naechsten Staaten.

Sie glaubten, dass ein Zeitraum von 2 Jahren fuer diese Dinge ausreichten. Fuer das 3. Jahr legten sie den Aufbruch fest. Zur Erledigung der inge wurde Orgetorix ausgewaehlt; dieser nimmt fuer sich eine Gesandtschaft zu den benachbarten Staemmen in Anspruch. Auf dieser Reise ueberredet er den Sequaner Casticus, den Sohn des Catamantaloedicus, dessen Vater die Herrschaft bei den Sequanern viele Jahre inne hatte und vom Senat des roemischen Volkes Freund genannt wurde, dass er die Koenigsherrschaft in seiner Buergerschaft besetze, die der Vater zuvor inne hatte. Ebenso ueberredet er den Haeduer Dumnorix, den Bruder des Diviciacus, der zu dieser Zeit eine fuehrende Stellung in der Buergerschaft inne hatte und der beim Volk sehr beliebt war, das gleiche zu versuchen und gibt ihm seine Tochter zur Frau.

Es sei sehr leicht die Vorhaben zu beenden, weil er selbst im Begriffe sei, die fuehrende Stellung inne zu haben: es ist nicht zweifelhaft, dass von ganz Gallien die Helvetier am faehigsten seien; er behauptet, dass er mit seinem Vermoegen und seinem Heer jenem die Herrschaft verschaffen werde. Durch diese Rede veranlasst, leisten sie untereinander einen Treueeid und einen Schwur und sie hoffen, sich der Herrschaft ueber ganz Gallien mit Hilfe der drei maechtigsten Staemme nach der Besetzung des Reiches bemaechtigen zu koennen.   Klasse 10 - Caesar - 4 Diese Sache ist den Helvetiern durch eine geheime Mitteilung gemeldet worden. Durch ihre Sitten zwangen sie Orgetorix sich vor gericht gefesselt zu verteidigen. Im Falle einer Verurteilung folgte fuer gewoehnlich als Strafe, dass er im Feuer verbrannt werde. Am fuer die Gerichtsverhanlung festgesetzten Tage zwang Orgetorix seine ganze Familie von ueberall her zum Gericht - an die 10000 Menschen - und er fuerte alle seine Klienten und alle seine Schuldner, von denen er eine grosse Anzahl hatte eben dorthin zusammen; durch diese entzog er sich seiner Verteidigung.

Als der Staat, der wegen dieser Sache aufgebracht war, mit den Waffen sein Recht durch zu setzen versuchte, und die Beamten eine Menge Menschen von den Aeckern zwang, starb Orgetorix. Uns liegt der Verdacht nicht fern, wie die Helvetier glauben, dass er Selbstmord beging.   Klasse 10 - Caesar - 5 Nach dessen Tod versuchten die Helvetier nichtsdestotrotz, dies, was sie beschlossen hatten, naemlich ihr Gebiet zu verlassen. Sobald sie glaubten, dass sie fuer diese Sache bereit seien, zuenden sie alle ihre Staedte, zwoelf an der Zahl, an die 400 Doerfer und die uebrigen privaten Gebaeude an, sie verbrennen das ganze Getreide ausser dem, was sie mit sich nehmen wollen, damit sie, nachdem die Hoffnung auf die Rueckkehr nach Hause weggenommen worden ist, bereiter sind Gefahren auf sich zu nehmen; sie befehlen, dass jeder Mehl fuer drei Monate aus dem Haus trage. Sie ueberreden die Rauracer, die Tulinger und die Latobriger, ihre Nachbaren, dass sie, nachdem sie ihre Staedte und Doerfer verbrannt haben, mit dem selben Plan zusammen mit ihnen aufbrechen und sie nehmen die Bojer auf, die jenseits des Rheins gewohnt hatten, und nach Noricum hinuebergegeangen waren, und Noreia belagerten, und machen sie sich zum Bundesgenossen.   Klasse 10 - Caesar - 6 Es gab nur zwei Wege, auf welchen sie aus ihrer Heimat gehen konnten: einen durch das Gebiet der Sequaner, der eng und schwierig war, zwischen dem Juragebirge und dem Fluss Rhome, auf dem kaum einzelne Wagen gefuehrt werden konnten; er hohe Berg aber stand im Wege, sodass sehr wenige sie leicht vom Weg abhalten konnten; der andere Weg, der durch unsere Provinz geht, ist um vieles leichter und bequemer, deswegen weil zwischen dem Gebiet der Helvetier und Allobroger, die vor kurzem erst besiegt worden waren, die Rhone fliesst und diese an einigen Stellen leicht durchwatet werden kann.


Die aeusserste Stadt der Allobroger und die dem Gebiet der Helvetier am naechsten gelegene ist Genf. Aus dieser Stadt fuehrt eine Bruecke zu den Helvetiern hinueber. Sie glaubten, dass sie die Allobroger entweder ueberreden koennen, weil diese noch keine gute Gesinnung gegen das roemische Volk zu haben schienen, oder sie mit Gewalt dazu zwingen, dass sie es zulassen, dass sie durch ihr Gebiet gehen. Nachdem sie alle Dinge zum Aufbruch vorbereitet haben, setzten sie einen Termin fest an dem sie alle am Ufer der Rhone zusammenkommen sollen. Dieser Tag war der 5. Tag vor den Kalenden des April und zwar waehrend der Regierungszeit der Consulen Lucius Pison und Aulus Gabinius.

  Klasse 10 - Caesar - 7 Als Caesar gemeldet worden war, dass sie versuchen einen Weg duch unsere Provinz zu nehmen, beeilte er sich von der Stadt (Rom) aufzubrechen und eilt in einem moeglichst grossen Eilmarsch nach Gallia Narbonensis und trifft in Genf ein. Er befahl der ganzen Provinz eine moeglichst grosse Zahl von Soldaten zu stellen - es gab in der Provinz nur eine Legion - die Bruecke, die nach Genf fuehrt befahl er einzureissen. Sobald die Helvetier von seiner Ankunft benachrichtigt worden waren, schickten sie die Edelsten ihres Stammes als Gesandte (Nammeius und Verucloetius nahmen die fuehrende Stellung der Gesandten ein), die sagen sollen, sie haetten es vor den Weg durch die Provinz ohne Gewalt zu nehmen, weil sie keinen anderen Weg haetten; sie sollen fragen, ob es ihnen erlaubt sei mit seiner Einwilligung dies zu tun. Caesar glaubte, dass dies nicht zugestehen zu sei, weil er sich daran erinnerte, dass der Konsul Lucuis Cassius getoeten wurde und sein Heer von den Helvetiern geschlagen und unterjocht wurde; und er glaubte nicht, dass sich Menschen mit feindlicher Gesinnung des Unrechts und der ueblen Tat enthalten werden, nachdem ihnen die Moeglichkeit gegeben wurde, einen Weg durch die Provinz zu nehmen. Trotzdem antwortet er den Gesandten, damit Zeit verstreichen koenne, dass er sich einen Tag zum Nachdenken nehmen wuerde, waehrend die Soldaten, die er befohlen hatte, zusammenkommen; wenn sie etwas wollten, sollten sie zu den Iden des April zurueckkehren. Klasse 10 - Caesar - 8 Inzwischen hat er mit der Legion, die er mit sich hatte und mit den Soldaten, die aus der Provinz kamen, einen Erdwall mit Graben von 19 Meilen Laenge und einer Hoehe von 16 Fuss errichtet, vom Genfer See, der in die Rhone fliesst, bis zum Juragebirge, das das Gebiet der Sequaner vom Gebiet der Helvetiern trennt.

Nach dieser Arbeit, verteilt er Wachposten und legt Befestigungsanlagen an, damit er sie umso leichter aufhalten kann, wenn sie versuchen ohne seine Einwilligung durchzuziehen. Sobald dieser Termin, den er mit den Gesandten festgesetzt hatte, gekommen war und die Gesandten zu ihm zurueckkamen, bestreitet er es, dass er, wegen dem Brauch und des Beispiels des roemischen Volkes, jemandem den Weg durch die Provinz gestatten koenne und er zeigt ihnen, dass er sie, wenn sie versuchen Gewalt anzuwenden, aufhalten werde. Die Helvetier, die der Hoffnung beraubt waren, versuchten mit verbundenen Schiffen und mit den gebauten Floessen, ob sie hindurchbrechen konnten, teilweise versuchten sie es auch, dort wo der Fluss am seichtesten war, manchmal tagsueber, oefters Nachts, doch sie liessen ab von diesem Vorhaben und sie wurden von dem Ansturm der Soldaten von den Befestigungsanlagen zurueckgedraengt.   Klasse 10 - Caesar - 9 Es blieb ein Weg durch das Gebiet der Sequaner uebrig, auf dem sie wegen der Engpaesse gegen den Willen der Sequaner nicht gehen konnten. Da sie diese aus eigener Kraft nicht ueberreden konnten, schicken sie Gesandten zum Haeduer Dumnorix um mit ihm als Fuersprecher bei den Sequanern ihr Ziel zu erreichen. Dumnorix konnte bei den Sequanern sehr viel durch Dankbarkeit und Freigebigkeit erreichen und er war ein Freund der Helvetier, weil er aus diesem Stamm die Tochter des Orgetorix geheiratet hatte, und er strebte aus Herrschsucht nach einem Umsturz und er wollte moeglichst viele Buergerschaften durch seine Wohltat verpflichtet haben.

Deshalb uebernimmt er diese Angelegenheit und er erreicht von den Sequanern, dass sie es zulassen, dass die Helvetier durch ihr Gebiet ziehen und dass sie untereinander Geiseln stellen: die Sequaner, damit sie die Helvetier nicht vom Durchzug abhalten, die Helvetier, damit sie ohne schlechte Taten un Unrecht durchgehen.   Klasse 10 - Caesar - 10 Caesar wurde gemeldet, dass die Helvetier vorhaben durch die Felder der Sequaner und Helvetier einen Weg durch das Gebiet der Santoner zu nehmen, ie nicht weit vom Gebiet der Tolosaten sind, eine Buergerschaft, die in der Provinz ist. Falls dies geschehe, glaubte er, dass es eine grosse Gefahr fuer die Provinz sein werde, wenn kriegerische Menschen, Feinde des roemischen Volkes, als Nachbarn haetten an offenen und sehr fruchtbaren Orten. Aus diesen Gruenden stellte er den Gesandten T. Labienus a die Spitze der Befestigungsanlage, die er errichtet hatte; er selbst strebt mit eilmaerschen nach Italien und hob dort zwei Legionen aus und drei, die bei Aquileia ueberwinterten, fuehrte er aus dem Winterlager, wo der naechste Weg in das jenseitige Gallien durch die Alpen war und eilte mit den 5 Legionen zu gehen. Dort versuchten die Ceutronen, die Graioceler und die Caturigen, nachdem sie die hoeher gelegenen Orten besetzt hatten, das Heer von ihrem Weg abzuhalten.

nachdem mit diesen mehreren Schlachten geschlagen wurden, gelangte er am 7. Tag in das Gebiet der Vocontiorer diesseits der Provinz, nachdem er    

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