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  Wie bestimmen computer unseren alltag?

 Wie bestimmen Computer unseren Alltag? Technische Entwicklungen, die unser Leben und unsere Weltsicht grundlegend beeinflusst haben, gibt es auch in unserem stürmischen Jahrhundert nicht sehr viele. Das Auto gehört sicher dazu, ebenso das Telefon, der Fernseher und der Computer. Gerade im letzten Jahrzehnt ließ sich im Computersektor ein enormer Fortschritt verzeichnen. Angefangen von "kleineren" Computern wie zum Beispiel in digital gesteuerten Mikrowellen oder in Videorecordern über die allseits bekannten Home-PC's bis hin zu riesigen Firmencomputern und den Großrechnern im Internet. Online Dienste und das Internet als neue Massenmedien werden in wenigen Jahren fast jeden Bereich völlig verändern. Wie wir kommunizieren, arbeiten, lernen, einkaufen, unsere Freizeit planen, sogar, wie wir uns verlieben: Nichts wird so sein, wie es war.

Wohin der Online Zug fahren wird, kann noch niemand so genau sagen. Aber klar ist, daß er fährt - unaufhaltsam. Viele Millionen Computer sind schon heute über ein Netz von Telefon- und Datenleitungen miteinander verbunden. Täglich kommen Zehntausende neu hinzu. Die elektronischen Angebote von Kaufhäusern, Versicherungen, Reisebüros, der Bahn und vielen anderen stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Auch die Aktion "Schulen ans Netz" wäre ohne Internet nicht möglich.

Schüler und Lehrer unterhalten sich über große Distanzen und profitieren dabei von der unglaublichen Datenfülle des World Wide Web. Videoclips und Musik liegen abrufbereit in Multimediadatenbanken. Und mit eMail, der elektronischen Post, wird der Briefwechsel so schnell und komfortabel wie man es nie zu träumen gewagt hätte. Durch das Internet wird die Welt tatsächlich zu einem globalen Dorf: Entfernungen spielen keine Rolle mehr. Angetrieben wurde dieser Boom durch eine sich rasant entwickelnde Technik. Niedrigere Produktionskosten für die High-Tech Bauteile der Computer konnten nur deswegen erreicht werden, weil sie in Serie und somit in größerer Stückzahl produziert wurden.

Somit wurden auch die PC's im Home Bereich billiger und immer mehr Menschen legten sich diese arbeitserleichternde Maschine zu. Auch die Software hat sich stark verbessert. Von der Oberfläche Windows 95 über schlichte Textverarbeitung und Tabellenkalkulationen bis hin zum digitalen Kochbuch, das einem Menüvorschläge macht, ist alles in genügendem Maße vertreten. Da die Menschen in den Büros und zuhause natürlich nicht nur arbeiten wollen, steigt die Quantität und Qualität der Computerspiele, die es schon seit dem legendären C64 gibt, stetig an. Auch die Kinderzimmer werden mehr und mehr von Computern in allen erdenklichen Formen heimgesucht. Stark im kommen sind zur Zeit Spielekonsolen, die an ein TV Gerät angeschlossen werden und dann, je nach Hersteller, mit CD's oder mit Elektronik bespickten Kassetten "gefüttert" werden.

Das hat drei entscheidende Vorteile. 1. Sie sind einfach zu bedienen, 2. Man braucht sein System nicht alle 2 Jahre (wie beim Computer zum Beispiel) aufzurüsten und 3. Sie kosten nur ein zehntel von dem, was ein durchschnittlicher Computer kostet. Nachteile bestehen nur darin, das man mit solchen Systemen nur spielen kann, was ja nicht gerade das geistige Niveau der "cyber-Kids" erhöht.

Zur Zeit arbeitet eine japanische Firma an einer Puppe, mit der man sich "intelligent" unterhalten kann. Man hat sogar vor, sie lernfähig zu programmieren; d.h. die Puppe lernt Wörter hinzu, um sie dann richtig zu assoziieren. Die Verkaufsidee: Das "intellektuelle Computerwesen" kommuniziert mit dem Kind während beide Eltern arbeiten sind. Aus Japan stammen auch die allseitsbekannten Tamagotchies.

Ein "virtuelles Haustier" in Form eines Ei's mit Display das Hunger hat, spielen will und nach gewisser Zeit dann stirbt. Aki Miata, die Erfinderin der Tamagotchies, hat selbst kein Exemplar. Warum wohl ? Trotz diesem extremen Beispiel kann ich allerdings die Meinung einiger Experten nicht teilen. Sie behaupten, Computerspiele "verblöden" Kinder und Jugendliche. Es ist klar, daß es Computerspiele gibt, getreu dem Motto "Hirn aus, Computer an" aber die sind eher die Ausnahme, nicht die Regel.   Leider haben Computer im Alltag auch negative Seiten.

Der Computer nimmt dem Menschen sehr viel Arbeit ab. Aber was passiert, wenn Computer ausfallen, oder wenn sich gemeine Hacker Zugang zu diversen Geheimnummern und Bankkonten verschaffen? Steve Collins, ein bekannter Computersicherheitsexperte, sagte einmal: "Problematisch ist, dass Kontrollsoftware von Menschen stammt." Ein eindeutiges Beispiel hierfür war die Tschernobyl Katastrophe am 26. April 1986. Unzulängliche Computerkontrollen waren dort ein Hauptfaktor. Auch als die Rakete Ariane 5 am 4.

Juni 1996 kurz nach dem Start explodierte war ein Fehler in der Software der Grund: Sie verwendete das Programm des Vorgängermodells Ariane 4, das für Ariane 5 bei weitem nicht ausreichte. Obwohl etwa 350 Millionen Pfund Sterling vor den Augen der ganzen Welt in Rauch und Flammen aufgegangen waren, so hatte es zumindest keine Verletzten oder gar Tote gegeben. Mit einem weiterem technologischen Problem wird die Welt in der Nacht der Jahrtausendwende konfrontiert. Dieses Problem wird als "Jahrtausendvirus" bezeichnet. Es bezieht sich auf die Unfähigkeit der auf einem digitalen sechsstelligen Datensystem (z.B.


01.01.98) basierenden Computerprogramme die Jahrhundert bzw. die Jahrtausendwende zu erkennen. Falls es nicht möglich sein sollte, dies vor Beginn des Jahres 2000 zu korrigieren, werden zahlreiche Computerprogramme das Jahr mit >> 00 << fälschlicherweise als den Beginn des 20. und nicht des 21.

Jahrhunderts verzeichnen. Als Folge davon könnten über 80% der Computersysteme zusammenbrechen oder sich automatisch abschalten. Die Folgen dieses Programmierfehlers sind unermeßlich. Fatale Fehler passieren aber nicht immer nur bei großen Projekten. Der Tod der 82-jährigen Witwe Eleanor Bellamy in ihrer Wohnung in Yorkshire, im Februar 1982, sorgte für eine Sensation in der Lokalpresse. Mrs.

Bellamy starb an Rauchvergiftung, nachdem ihre Waschmaschine in Flammen aufgegangen war. Die Ursache des Feuers war ein Fehler im Kontrollprogramm des Geräts.   Trotz dieser Desaster, die Gottseidank nur Einzelfälle blieben, ist der Computer in der heutigen Zeit unentbehrlich. Wenn auch manche Sekretärinnen das "blöde Ding" verfluchen, sind sie doch froh, daß es Ihnen wenigstens ein Teil der Arbeit abnimmt. In wenigen Jahren werden sehr wahrscheinlich unsere Autos von Computern gesteuert, d.h.

die Autos halten sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen bleiben auf der Straße und es gibt so gut wie keine Unfälle mehr. Nominierte Wissenschaftler behaupten, das heutzutage der Computer etwa ein Millionstel so komplex wie unser Gehirn "denken" kann. Weiter geben sie an, daß sich diese Zahl alle 15 Jahre vertausendfacht. Das würde bedeuten, das im Jahre 2030 ein Computer genauso komplex "denken" kann, wie der Mensch. Ich für meinen Teil behaupte ganz einfach: Computer sind in der heutigen Zeit unentbehrlich. Sie übernehmen nicht nur einfache Tätigkeiten, sondern spielen in der Verwaltung der gesamten Welt eine sehr wichtige Rolle.

Ohne Computer wäre unser Leben sehr viel "langsamer", langweiliger ( man denke nur an die Computerspiele ) und beschwerlicher als heute. Die Bestimmung des Computers in Bezug auf unseren Alltag geht momentan noch nicht über die Grenzen des Vorstellbaren. Hoffen wir, daß es so bleibt.

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