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  Afghanistankrise

Die Afghanistan-Krise Am 27.04.1978 gelang die pro-sowjetische kommunistische Partei Afghanistans durch einen Staatsstreich an die Macht. Sie war jedoch nicht fest genug in der Bevölkerung verwurzelt, die größtenteils dem islamischen Fundametalismus näher war. Spannung zwischen der Regierung und der Bevölkerung führten zu einem Bürgerkrieg zwischen den Kommunisten und den fundamentalistischen Rebellen der Mudschaheddin. Dieser Bürgerkrieg veranlasste die Sowjetunion schließlich auch zur Intervention in Afghanistan.

Jedoch hielt sich die sowjetische Regierung lange zurück, da sie fürchtete, Afghanistan könnte zu einem "sowjetischen Vietnam" werden. Am Abend des 12.12.1979 entschied sich das Politbüro für eine Intervention, nachdem dem der NATO-Doppelbeschluss (Stationierung vonMittel- und Langstreckenraketen in Westeuropa) bekannt geworden war. Der sowjetische Generalstab jedoch riet immer noch von einer Militäroperation ab, wurde aber nicht beachtet. Am 27.

12 besetzten sowjetische Trupen die Haupstadt Kabul und übernahmen mit 90.000 Mann somit zumindest teilweise die Kontrolle über das Land. Jedoch muss gesagt werden das die USA die ersten waren die direkt in Afghanistan aktiv wurden. Mit einer verdeckten Operation zur Unterstützung der Mudschaheddin provozierten die USA eine Invasion der Russen in Afghanistan, wie der nationale Sicherheitsberater der USA Brzezinski später verriet. Die Invasion der Sowjetunion löste natürlich scharfe Kritik aus. Die USA starteten Handelsembargos und die UNO Vollversammlung forderte die Sowjets auf Afghanistan sofort zu verlassen.

Das und die Tatsache das die USA die Mudschaheddin mit Waffenlieferungen unterstützten führten zum Ende der Phase der Ost-West-Entspannung. Der Afghanistankrieg war eine schwere Belastung für die Sowjetunion, da sie nur die großen Städte und die Hauptverkehrswege kontrollierte. Der Rest befand sich in Gewalt der Mudschaheddin. Dies führte zu Verlusten auf beiden Seiten, jedoch konnten die Rebellen immer wieder neue Kämpfer aus den Flüchtlingslagern in Pakistan rekrutieren. Dann kam jedoch Michail Gorbatschow in Russland an die Macht. Er betrachtete Afghanistan als "unsere blutende Wunde", da es seine Reform- und Entspannungspolitik gefährdete.

Mehrere Friedensangebote der Sowjetunion wurden jedoch von den USA abgelehnt. Letztendlich lenkten die USA doch ein und ein Ende des Afghanistankrieges war in Sicht. Am 14.04.1988 unterzeichneten die Vertreter der Konfliktparteien endlich die Beendigung des Afghanistankonflikts. Bedingungen waren, dass sich die Sowjettruppen bis zum 15.

02.1989 aus Afghanistan zurück ziehen würden und das sich beide Parteien zukünftig nicht mehr in den Konflikt einmischen würden. Als die Sowjets abzogen war fast ein Jahrzehnt seit Beginn des Afghanistankonfliktes vergangen. Zurück blieb ein völlig zerstörtes Land. Der Krieg forderte 1,2 Mio. zivile Opfer und vertrieb mehre Millionen Menschen.

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