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  Textwiedergabe des 17. briefes aus " über die ästhetische erziehung des menschen" von fr. von schilller

Friedrich von Schilllers 17. Brief von 1795 aus der Sammlung "Über die ästhetische Erziehung des menschen" befasst sich sich mit der Vervollkommnung des Menschen durch die Schönheit. Wie Schiller erläutert, wurde der Begriff der schönheit von der menschlichen Natur abgeleitet. Man ging hierbei jedoch von einem Idealbild des menschen aus, so dass die Schönheitsvorstellung, die sich hieraus ableitete auch einem Idealbild entspricht, welches in der Realität so nicht zu finden sei. Im wahren leben sei der Mensch, so Schiller zu Folge, durch äußere Umstände , sowie durch seine Lebensgestaltung Einschränkungen unterworfen, die ihm vom Idealmenschen trennen. So werde seine Vollkommenheit, die das Gleichgewicht zwischen sinnlichen und geistigen Kräften, slao zwischen gefühl und Verstand durch Gleichgewichtsverschiebungen der einzelnen Kräft gestört.

Der reale Mensch befinde sich daher, in der Regel, in einem Zusatnd der Angespanntehit, d.h. in einem Zustand, in dem entweder Gefühl oder Verstand überwiegt oder in einem Zusatnd der Abgespanntheit, was bedeutet, dass beide Kräfte erschlafft sind. Schiller ist nun der Ansicht, dass die Schönheit in der Lage sei diese Zustaände zu beheben, in dem sie für die Harmonie der beiden Kräfte sorge oder Energie zu iherer Belebung spende und so den menschen in der Theorie zur Vollkommenheit führe. In der Parxis, so führt Schilller an, sei dies jedoch nicht der Fall, da der mensch zwar einen Teil der Vollkommenheit der Schönheit aufnehme, dabei jedoch auch seine persönliche Unvollkommenheit hinzusetze, so dass die reine, vollkommene Schönheit wie S im Menschen nie ans Licht komme. Die schmelzende Schönheitwie Schiller sie daher bezeichnet, versucht durch Annahme zwier Gestalten, Form und Materie den menschen zu verbessern.

Der von gefühlen beherrschte mensch soll durch Form( Vernunft) besänftigt und zum denken angeleitet werden und der stark vernunftsbezogene Mensch durch Materie bwz. Kunst zum gefühl zurückkeführt werden. Nur wenn er diesen harmonischen Zustand erricht hat, ist er wirklich frei.

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