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  Der richter und sein henker

Der Richter und sein Henker Autor: Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. 1.1921 in Konolfingen (Bern) geboren. Sein Vater arbeitete dort als protestantischer Pfarrer. Der spätere Schriftsteller studierte ein Semester in Zürich und später in Bern Philosophie, Literatur und Naturwissenschaften. In dieser Zeit schrieb er auch ein Theaterstück, das aber nie aufgeführt wurde.

Er versuchte sich 1946 - 48 als freier Schriftsteller in Basel. Dort schrieb er auch sein erstes Theaterstück, das aufgeführt wurde. Im Jahre 1947 heiratete er Lotti Geißler. Mit seiner Frau und seinen 3 Kindern lebte er in Neuenburg. 1959 erhielt Dürrenmatt den Schillerpreis der Stadt Mannheim. Der Schriftsteller schrieb etliche Theaterstücke (z.

B.: \"Der Blinde\", ,,Die Physiker\", ,,Ein Engel kommt nach Babylon\"). Seine Romane sind ,,Der Richter und sein Henker\", \"Der Verdacht\", \"Das Versprechen\" und \"Der Sturz\". Inhaltsangabe: Eines Tages wird in der Nähe des Ortes Twann der erschossene Polizist Ulrich Schmied gefunden. Kommissar Bärlach ermittelt in diesem Fall. Er ist todkrank und zieht deshalb seinen Kollegen Tschanz hinzu.

Bärlach fährt zu der Wohnung von Schmied, wo er eine Mappe mitnimmt. In dieser befinden sich Beweismittel gegen Gastmann, einen alten Bekannten von Bärlach. Dieser hat ein Gesellschaftstreffen, bei dem Schmied zu Gast war, veranstaltet. Als sie um Gastmanns Haus schleichen, wird der Kommissar von einem riesigen Hund angefallen. Sein Kollege muss schließlich zur Waffe greifen und den Köter erschießen. Tschanz fährt anschließend zum Polizisten von Twann.

Bärlach hingegen will noch ein Gasthaus aufsuchen, da er sich nicht wohl fühlt. Als Tschanz in abholen will, ist er jedoch nicht dort. Er trifft ihn am Tatort. Zuhause angekommen zieht Bärlach einen Revolver aus der Manteltasche und entfernt einen dicken Schutz von seiner linken Hand. Dieser wirkt wie ein Schutz, den ein Hundeabrichter verwendet, wenn er einen Hund zum Zupacken abrichten will. Der Vorgesetzte von Bärlach wird am nächsten Tag von Gastmanns Anwalt dazu gebracht, die Ermittlungen gegen Gastmann einzustellen.

Bei einem Gespräch zwischen Bärlach und Tschanz zeigt sich deutlich, dass Tschanz Schmied beneidet hat. Tschanz will deutlich machen, dass Gastmann der Mörder ist. Als am nächsten Abend Bärlach sein Haus betritt, sitzt Gastmann in der Bibliothek. Es wird offensichtlich, dass sich die beiden kennen. Sie sprechen von einer Wette, die sie einst geschlossen haben. Gastmann hat behauptet, dass Bärlach nie in der Lage sein wird ihm ein Verbrechen nachzuweisen.

Zur Verdeutlichung hat Gastmann gleich darauf vor den Augen Bärlachs einen Kaufmann getötet. Der Eindringling nimmt nach dieser Unterredung die Mappe mit den Beweisen mit. Tschanz hat Schmieds Auto gekauft. Die beiden Polizisten suchen noch einen Schriftsteller auf, der auch auf der Versammlung war. Es ergeben sich jedoch keine neuen Beweise. Der Schriftsteller beschreibt Gastmann auf eine ziemlich kritische Art.

Tschanz gibt sich bei der Fahrt neuerlich eifersüchtig auf Schmied. Als Bärlach seinen Arzt aufsucht erfährt er, dass er in drei Tagen operiert werden muß und dass seine Akte bei einem Einbruch besichtigt worden war. In dieser Nacht wird Bärlach bei sich zu Hause überfallen. Er entkommt der tödlichen Gefahr nur knapp. Am nächsten Morgen bricht Bärlach zu einem Erholungsaufenthalt auf und läßt Tschanz die Ermittlungen führen. In dem Taxi, mit dem Bärlach zum Bahnhof fahren will, sitzt Gastmann.

Sie führen ein aufschlußreiches Gespräch. Noch am selben Tag kommt Tschanz zu Gastmann und erschießt ihn. Er drückt die Waffe, mit der er auch Schmied getötet hat, in die Hand eines toten Dieners. Tschanz wird als der große Held gefeiert. Bärlach lädt ihn am Abend vor seiner Operation zu sich ein. Der Todkranke ißt eine enorme Portion.

Anschließend weist er Tschanz den Mord an Schmied nach. Bärlach hat die Revolverkugel, die er bei Schmieds Leiche fand, verglichen, mit der die er dem erschossenen Hund heimlich entnommen hat. Tschanz flüchtet und kommt unter einen Zug. Bärlach läßt sich operieren und hat höchstens noch ein Jahr zu Leben. Interpretation: Dürrenmatt schrieb keinen üblichen Kriminalroman, denn der Kommissar richtet den Verbrecher auf eine ungesetzliche Weise. Die Gesetze sind in diesem Fall zu starr, dadurch ist es dem Verbrecher ein leichtes, seine Interessen durchzusetzen.

Zum Beispiel als, er mit Hilfe eines Bekannten von Lutz bewirkt, dass die Polizei nichts mehr gegen ihn unternehmen darf. Bei ,,Der Richter und sein Henker\" geht es um den amoralischen Menschen großen Formats, der weder gut noch böse ist, da er diese Wertekategorie nicht anerkennt. Der Detektiv ist nicht mehr der Alleskönner, mit dem sich jeder identifizieren will, es handelt sieh vielmehr um einen Anti-Helden. Bärlach; Bärlach ist ein bekannter Kommissar, der auch im Ausland arbeitete. Bei seinen Ermittlungen vertraut er nicht nur seinen rationalen Überlegungen, sondern auch dem Zufall. Nur so ist die Geschichte glaubwürdig.


Bärlach spielt Tschanz, den Mörder von Schmied, gegen seinen langjährigen Gegner Gastmann aus. Damit entlarvt er Tschanz als Mörder und gleichzeitig hilft ihm Tschanz, Gastmann zu überwinden. Man könnte Bärlach mit einem verwegenen Verbrecher beinahe gleichsetzen. Tschanz: Er ist der Mörder, der sich von allen vernachlässigt fühlt und nur aus Neid einen Mord begeht. Schmied steht ihm im Weg und deshalb musste er sterben. Tschanz will unbedingt Gastmann den Mord in die Schuhe schieben, da jede andere Spur vielleicht zu ihm geführt hätte.

Er ist sehr kaltblütig und zeigt keinerlei Gefühle. Gastmann: Er begeht die Verbrechen nicht um seine Macht zu vergrößern, sondern um der Freude an etwas Bösen wegen. Gastmann stellt nicht ein Individuum dar, sondern eine Lebensart. Am besten lässt sich Gastmann mit den Worten des Dichters beschreiben: ,,Er wird nie das Böse tun, um etwas zu erreichen, wie andere ein Verbrechen begehen, um Geld zu besitzen, eine Frau zu erobern oder Macht zu gewinnen, er wird es tun, wenn es sinnlos ist, vielleicht, denn bei ihm sind immer zwei Dinge möglich, das Schlechte und das Gute, und der Zufall entscheidet.\" Erzählhaltung: Das Werk ist in der allwissenden Erzählhaltung geschrieben. Es kommen auch etliche Dialoge vor.

Friedrich Dürrenmatt, Der Richter und sein Henker Fragen und Themen zum Nachdenken Bemerken Sie bitte auch, daß Inhalts- sowie Interpretationsfragen im Buch auf S. 117-124 stehen! Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Kapitel 14 Kapitel 15 Kapitel 16 Kapitel 17 Kapitel 18 Kapitel 19 Kapitel 20 Kapitel 21 zur Gesamtliste von Wortschatz zu Kapiteln 1-12 (für das dritte Quiz) zur virtuellen Reise in der Schweiz Kapitel 1 1. Wer soll hier der \"Richter\" sein? der \"Henker\"? 2. Warum benimmt sich Clenin so seltsam, als er den Toten entdeckt (4-5)? 3. Was ist die Beziehung zwischen Bärlach und Schmied? Welche Auswirkung könnte das auf die Untersuchung haben? 4. Warum will Bärlach, daß der Fall geheim behandelt wird (6)? 5.

Was macht Bärlach bei Schmied zu Hause, und warum? Vokabeln die Leiche der Nebel der Vorgesetzte (adjectival noun) Kapitel 2 1. Was will Bärlach, um ihm in der Mordsache Schmied zu assistieren? 2. Warum ist Lutz mit Tschanz als Bärlachs Stellvertreter einverstanden? 3. Wohin und mit wem fährt Bärlach am Ende des Kapitels? 4. Was findet er dort? 5. Was für Hinweise gibt es jetzt? Vokabeln die Mappe merkwürdig die Kugel der Tatort der Zufall Kapitel 3 1.

Warum sagt Bärlach, daß Tschanz den Fall übernehmen soll (15-6)? Was für eine Krankheit könnte er haben? Gibt es andere Gründe? 2. Wie erklärt Tschanz Schmieds Mord (17)? Woher weiß er so viel darüber? 3. Warum steht \"G\" mehrere Male in Schmieds Taschenkalender (18)? 4. Aus welchen Gründen will Bärlach Tschanz nicht erklären, wen er im Verdacht hat (19-20)? 5. Wen hat Bärlach in Verdacht, Ihrer Meinung nach? Gibt es verschiedene Hinweise, die Ihre Meinung unterstützen? Vokabeln der Anzug die Untersuchung jemanden im Verdacht haben verdächtigen Kapitel 4 1. Was ist Bärlachs \"Schlange\"? 2.

Warum sagt Tschanz, Bärlach solle zu Hause bleiben? Was sagt Bärlach dazu? 3. Wie hat Schmied sein Auto genannt? Was bedeutet das? 4. Was lernt Tschanz an der Tankestelle? Vokabeln die Klingel der Magen verlegen Kapitel 5 1. Warum warten Bärlach und Schmied im Auto am Straßenrand (28)? 2. Welche Bedeutung hat der Satz: \"..

.Vermutungen sind nun einmal in unserem Berufe da, um ihnen nachzugehen\" (28)? 3. Was sagt Tschanz über den Mörder (29)? Warum hat er \"Respekt\", wie er sagt, vor ihm? Vokabeln vorhaben der Fall vermuten die Vermutung Kapitel 6 1. Wo sind Bärlach und Tschanz am Anfang des Kapitels? Worüber diskutieren sie? 2. Was sieht Bärlach, nachdem er Tschanz verlassen hat, und was passiert dann? Wie reagiert Bärlach? Wer rettet ihm das Leben? 3. Wen treffen die zwei Polizisten? Wer ist er? Worüber diskutieren sie? 4.

Wohin geht Bärlach am Ende des Kapitels? Tschanz? Wen begegnet Tschanz? War lernt er von ihnen? Vokabeln das Gesetz der Schuß die Steuer die Taschenlampe die Waffe Kapitel 7 1. Wo ist der tote Hund, als Tschanz zu Gastmann zurückgeht? 2. Wie fühlt sich Tschanz, als er die Gestalt am Straßenrand sieht? Warum? (Gibt es mehrere mögliche Gründe?) Warum macht Bärlach das? Könnte uns diese Szene gewisse Hinweise geben, wer der Mörder ist? 3. Warum hat sich Bärlach den Arm mit einem Tuch umwickelt? 4. Im 6. Kapitel behauptet Bärlach, er trage selten eine Waffe (S.

34). Warum hat er eine bei sich (S. 44), ohne es Tschanz gesagt zu haben? Vokabeln die Gestalt das Tuch Kapitel 8 1. Wer besucht Lutz in diesem Kapitel? 2. Was lernen wir über Schmied in diesem Kapitel? 3. Was bekommt Lutz? Was ist das Komische daran? Vokabeln die Abteilung der Angehörige der Angeklagte dienstlich fremd der Künstler das Rätsel Kapitel 9 1.

Was passiert bei den \"Gesellschaften\" bei Gastmann? Warum finden diese Zusammenkünfte in Lamboing statt? Um welche \"Macht\" geht es hier? 2. Von Schwendi spricht über Schmieds Taten und Schmieds Rolle bei Gastmanns Partys. Wofür hält er Schmied? Glaubt von Schwendi das, was er über Schmied sagt, oder will er vielleicht Lutz belügen? 3. Welche Gründe gibt von Schwendi, um Lutz zu überzeugen, daß er Gastmann in Ruhe lassen soll? Was für eine Untersuchung plant jetzt Lutz? Vokabeln die Macht die Tat halten für halten von Kapitel 10 1. Wohin fahren Bärlach und Lutz? 2. Was will Lutz Bärlach nicht sagen, und warum? 3.

Was bemerkt Bärlach, als er die anderen Polizisten ansieht (S. 59, Z. 16-21)? Was bedeutet das im Kontext des Romans? Haben wir schon so etwas über Polizisten gelesen? 4. Wer unterbricht die Beerdigung? Wie? Was bringen diese Personen? Was steht darauf? Warum steht das da? Vokabeln die Angelegenheit die Beerdigung betrunken der Sarg Kapitel 11 1. Was sagt Bärlach über das, was im Friedhof bei Schmieds Beerdigung passiert (69)? Warum meint er das? 2. Wem begegnet Bärlach bei sich zu Hause? Woher kennen sich die zwei Männer? 3.

Was bedeutet dieser Satz: \"Meine letzte Gelegenheit\" (64)? Vokabeln begegnen (+ DAT) beweisen der Friedhof die Gelegenheit das Verbrechen die Wette Kapitel 12 1. Worauf werden Bärlach und Lutz die Untersuchung konzentrieren? Warum? Warum nicht auf Gastmann? 2. Meinungsfrage: Lutz sagt, Gastmanns Persönlichkeit stehe über jedem Verdacht. Glauben Sie das? Warum oder warum nicht? Glaubt Bärlach das? 3. Worum bittet Bärlach Lutz in diesem Kapitel? 4. Wohin fahren Tschanz und Bärlach? Warum? In welchem Auto? 5.

Was fragt Tschanz Bärlach auf S. 73? Warum ist das wichtig? Vokabeln ärgerlich der Apparat die Erkundigung verzichten auf der Umweg Kapitel 13 1. Was hält der Schriftsteller von Gastmann? Glaubt er, daß Gastmann der Mörder ist? 2. Was für ein Bild von Gastmann entwickelt sich hier? 3. Wie ist Bärlachs Beziehung zu Gastmann? Vokabeln sich entwickeln die Beziehung Kapitel 14 1. Wohin will Tschanz fahren, nachdem er und Bärlach den Schriftsteller besucht haben? Wohin will Bärlach fahren? Was machen sie? Warum? 2.

Wie denkt Bärlach jetzt über den Mord? Wie denkt Tschanz? 3. Warum verliert Tschanz die Geduld (S. 84, Z. 20)? Wie reagiert Bärlach? 4. Warum fragt Bärlach Tschanz nach der Pension Eiger im Grindelwald? Was sagt Tschanz dazu? Vokabeln bellen der Schatten der Urlaub die Ferien (pl.) Kapitel 15 1.

Warum hat jemand beim Arzt eingebrochen? 2. Warum ist Bärlachs Fall so ernst? 3. Wie wird Bärlach am Ende des Kapitels beschrieben? Was sind seine Emotionen? Vokabel einbrechen Kapitel 16 1. Wo ist Bärlach am Anfang des Kapitels? Was macht er? 2. Was bemerkt Bärlach auf S. 90, Z.

4-6? Was bedeutet das ihm? Was macht er dann? 3. Warum wird alles dunkel im Haus? 4. In welchem Zimmer wartet Bärlach? Was macht er da? 5. Was macht der Einbrecher? Was bemerkt Bärlach im Kapitel in bezug auf den Mörder? 6. Was hat der Einbrecher bei sich, als er in Bärlachs Schlafzimmer betritt? Worauf zielt Bärlach dann den Revolver? 7. Was macht der Einbrecher dann? Vokabeln das Geräusch die Decke atmen Kapitel 17 1.

Bärlach sagt Tschanz, er wisse, wer der Mörder ist. Weiß er tatsächlich? 2. Warum will Tschanz wieder in Bärlachs Haus hinein? Warum kann er nicht? 3. Warum sagt Bärlach, daß er schuldig sei (97)? 4. Glaubt Bärlach, das Gastmann der Mörder ist? 5. Was hat Bärlach mit Gastmann vor? Warum? 6.

Wer ist hier der \"Richter\"? der \"Henker\"? Vokabeln tatsächlich Kapitel 18 1. Wo wartet Tschanz am Anfang des Kapitels? Auf wen wartet er? Was diskutieren diese Personen? 2. Wohin fährt Tschanz? Was macht er dann? 3. Wen trifft Tschanz in Lamboing? Was sagt diese Person ihm? 4. Lesen Sie gut den letzten Absatz des Kapitels, S. 102, Z.

15-21. Was passiert in diesem Absatz? Warum geht es so Ihrer Meinung nach? Vokabeln überrascht überraschen der Bräutigam Kapitel 19 1. Worüber sprechen Lutz und von Schwendi am Anfang dieses Kapitels? 2. Wer ist gestorben? Wie? 3. Wie fühlen sich die Männer? 4. Auf S.

106 oben sagt Lutz: \"Der Fall Schmied ist abgeschlossen.\" Warum ist der Fall abgeschlossen? Was ist Schmied Lutz\' Meinung nach passiert? Wie kann er diese Fakten beweisen? (Tip: Siehe S. 105, Z. 4-11) 5. Wie fühlt sich Bärlach, als er Gastmanns Leiche sieht? Vokabeln absperren die Stimme öffentlich peinlich ehrgeizig beherrschen Kapitel 20 1. Wo betritt Tschanz am Anfang dieses Kapitels? Wer öffnet ihm die Tür? 2.

Warum ist Tschanz da? Wie ist der Tisch gedeckt? Wer sitzt am Tisch? 3. Was trinken die Personen? Warum ist das bedeutsam? 4. Essen die Personen? Was sagt Tschanz darüber? Wie erwidert Bärlach? 5. Schmied sagt, Bärlach wisse es (S. 110, Z. 21).

Was weiß er? Wie lange hat er das gewußt? Wie kann er die Tat beweisen? 6. Wie erklärt Bärlach die Tat? 7. Warum hat Bärlach so lang gewartet, bis er Tschanz konfrontiert? 8. Was versucht Tschanz zu machen, bevor er Bärlachs Haus verläßt? Was sagt Bärlach dazu? 9. Was sagt Bärlach Tschanz am Ende? Was macht Tschanz? 10. Zum letzten Mal: wer ist der \"Richter\"? Der \"Henker\"? Vokabeln satt unersättlich ahnen verraten die Abkürzung durchqueren der Erfolg Kapitel 21 1.

Wie geht es Bärlach am Ende des Buches? 2. Was bedeutet das: \". . . der Alte [hatte] noch einmal ein Spiel gewagt, aber in einem Punkte hatte er Tschanz belogen . .

.\" (S. 116, Z. 5-6) 3. Was ist Tschanz passiert? top Wortschatz zu Kapiteln 1-12 (für das Quiz für K. 12) Substantive die Abteilung der Angehörige der Angeklagte die Angelegenheit der Anzug der Apparat die Beerdigung die Erkundigung der Fall der Friedhof die Gelegenheit das Gesetz die Gestalt die Kugel der Künstler die Leiche die Macht der Magen die Mappe der Nebel das Rätsel der Sarg der Schuß die Steuer die Taschenlampe die Tat der Tatort das Tuch der Umweg die Untersuchung das Verbrechen jemanden im Verdacht haben verdächtigen die Vermutung die Waffe die Wette der Zufall Verben begegnen (+ DAT) beweisen halten für halten von vermuten verzichten auf vorhaben Adjektive ärgerlich betrunken dienstlich fremd merkwürdig top Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Dramatiker und Schriftsteller, war eine zentrale Figur der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur.

Er wurde 1921 in Konolfingen bei Bern geboren, 1941-45 studierte er in Bern und Zürich Literatur und Philosophie. 1947 begann er als freier Schriftsteller zu arbeiten. Dürrenmatts Werke zeigen den Einfluss von Bertolt Brecht, sowohl in der Form wie auch im Inhalt. Seine Texte sind kritisch der jüngeren Vergangenheit gegenüber, und sie verwenden oft Figuren, die sozusagen \"über dem Text\" stehen, um den Text zu kommentieren. Dürrenmatt schafft eine Welt, in der das Absurde eine wichtige Rolle spielt; der Hauptkonflikt in seinen Werken ist der menschliche Versuch, sich von einem tragischen Schicksal zu lösen. Ein zweites Grundthema seiner Werke ist der Versuch, den Standort des Menschen zu bestimmen.

Mit Max Frisch gilt Dürrenmatt als einer der wichtigsten Schriftsteller der neueren Schweizer Literatur. Er beschreibt die menschliche Situation mit Ironie und groteskem Humor, ist aber stets an ethischen Fragen interessiert. 1947 schrieb er sein erstes Theaterstück Es steht geschrieben. Er wurde international bekannt mit Die Ehe des Herrn Mississippi (1952) und Der Besuch der alten Dame (1956). Dürrenmatt schrieb auch mehrere Kriminalgeschichten, unter anderem Der Richter und sein Henker (1952). Brecht wollte Dürrenmatt im Berliner Ensemble engagieren (Dürrenmatt lehnte ab).

1959 erhielt er den Friedrich Schiller-Preis, 1986 den Georg Büchner-Preis. Am 14. Dezember 1990 starb er in Neuchâtel. Links Mehr über Dürrenmatt (siehe besonders \"Zeichnungen\", \"Zitate\") top \"Der Richter und sein Henker\" - Inhaltsangabe Dies ist die Inhaltsangabe zu dem Kriminalroman \"Der Richter und sein Henker\" von Friedrich Dürrenmatt. Doch ich muss ganz ehrlich sagen dieses Buch hat mich nun wirklich nicht vom Hocker gehauen. Ich lese ja sehr viele Bücher, aber wenn man diesen Roman liest, denkt man, man steht auf der Stelle (heißt: man schaut auf die Uhr - 10.

30 - man ließt wieder, denkt nun hat man ja schon mordsviel gelesen, schaut wieder auf die Uhr - 10.35 !!). Es ist sicherlich auch vom Autor so gewollt die Handlung nicht zu reißerisch zu gestalten, um nicht vom Konflikt abzulenken, aber ein paar mehr Spannungselemente hätten den Lesespaß vergrößert. Aber alles gejammer nützt nichts, denn ich musste den Roman für die Schule lesen und konnte ihn nicht so einfach nach 30 Seiten weglegen. Was sich am Ende auch als gut erwiesen hat. Im nachhinein ist das Buch ja ganz gut, aber wie gesagt, der Lesespaß war nicht sehr groß.

So - und hier nun die Inhaltsangabe: Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker In dem Kriminalroman "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt geht es um das Aufdecken des Mordfalls an Ulrich Schmied. Am 3. 11. 1948 findet der Dorfpolizist Alfons Clenin die Leiche von Polizeileutnant Ulrich Schmied in einem Auto. Schmieds Vorgesetzten, Kommissar Bärlach, wird daher die Aufgabe übertragen, zusammen mit dem Polizisten Tschanz den Fall zu lösen. Bärlach findet heraus, dass sich Schmied vor seiner Ermordung mit dem einflussreichen Gastmann getroffen hatte.

Deshalb suchen die beiden Ermittler diesen am nächsten Tag auf. Bei Gastmann angekommen, wird Bärlach von dessen Hund angegriffen. Tschanz kann diesen allerdings noch rechtzeitig erschießen. Aufgeschreckt von dem Schuss schaut die Gesellschaft Gastmanns ärgerlich aus dem Fenster. Der erscheinende Anwalt Gastmanns liefert zudem auch keine neuen Fakten zum Fall, sodass die beiden Ermittler wieder abreisen müssen. Tage später kommt Bärlach abends wieder einmal nach Hause und wird dort schon von Gastmann erwartet.

Es wird klar, dass dieser und Bärlach vor Jahren eine Wette abgeschlossen hatten. Gastmann behauptete, man könne ein Verbrechen begehen, welches erst gar nicht erkannt werden könne und somit ungeahndet bleibe. Bärlach hielt damals gegen diese Behauptung. Gastmann war gekommen um nun Bärlach zum Aufgeben zu bewegen, doch Bärlach willigte nicht ein. Am nächsten Tag besuchen Tschanz und Bärlach einen Schriftsteller, um diesen über Gastmann zu befragen. Der Schriftsteller bestätigte beiden aber nur, dass er diesen zu allem fähig hält - auch zum Mord.

Nach einem weiteren Tag kommt Bärlach wieder zu Hause an. Doch in dieser Nacht erwartet ihn ein Attentat. Mit einem Messer wird er bedroht. Nur mit Hilfe von Schüssen aus seinem Revolver gelingt es ihm den Eindringling zu vertreiben. Am Morgen nach dem Vorfall beschließt der todkranke Bärlach zur Kur zu gehen. Er nimmt sich ein Taxi, um zum Bahnhof zu kommen.

Im Taxi erwartet ihn schon Gastmann, der nun seine scheinbare Überlegenheit gegenüber Bärlach demonstrieren will. Der wirklich überlegene in diesem Moment ist aber Bärlach. Dieser weiß nämlich, dass Tschanz der eigentliche Mörder Schmieds ist, trotzdem aber lenkt er seinen Verdacht auf Gastmann, in der Gewissheit, dass Tschanz diesen töten wird. Zu spät erkennt Gastmann diese List und wird noch am selben Tag in angeblicher Notwehr von Tschanz erschossen. Nach dem Tod von Gastmann entlarvt Bärlach nun Tschanz als den wahren Mörder Schmieds. Die Waffe, mit der Schmied erschossen wurde, ist nämlich die gleiche, mit der Tschanz den Hund erschossen hatte.

Tschanz versucht nach seiner Entlarvung zu fliehen, stirbt allerdings bald auf seiner Flucht.

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