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  Heizöl



Heizöl Heizöl ist ein fossiler Brennstoff, d.h. er ist in Millionen von Jahren durch Sedimentablagerungen organischer Substanzen unter Luftabschluß und hohem Druck entstanden. Die Bundesrepublik Deutschland ist auf Ölimporte angewiesen. Der größte Anteil dieser Importe stammt aus der Nordsee und Russland. Es wird in zwei Sorten unterteilt: leichtes Heizöl (Heizöl EL) und schweres Heizöl (Heizöl S).

Die Qualitätsanforderungen für Heizöl sind in der DIN 51603 niedergelegt. Leichtes Heizöl, das wie Dieselkraftstoff zur Gruppe der Mitteldestillate gehört, siedet zwischen 200°C und 360°C und kann ohne Vorwärmung in Öfen, Zentralheizungen und industriellen Feuerungsanlagen verbrannt werden. Vom Verbrauch an leichtem Heizöl entfallen derzeit 60 % auf die privaten Haushalte, 30 % auf das Gewerbe und 8 % auf die Industrie (einschließlich nichtenergetischer Verbrauch). Der Rest (2 %) dient zur Strom-, Fernwärme- und Gaserzeugung. Schweres Heizöl muss dagegen für Transport und Verbrennung vorgewärmt werden. Vom Verbrauch an schwerem Heizöl entfallen rund 83 % auf die Industrie (einschließlich nichtenergetische Verwendung und industrielle Kraftwerke), 9 % auf die Stromerzeugung in öffentlichen Elektrizitätswerken sowie 7 % auf die Fernwärmeerzeugung.

Der Rest (1 %) ist insbesondere dem Bereich der gewerblichen Kleinverbraucher (z. B. Gärtnereien) zuzurechnen. Im Rahmen der Umweltschutzbestimmungen der EU ist auch die Richtlinie zur Begrenzung des Schwefelgehaltes erlassen worden. Danach darf schweres Heizöl ab 2003 nur noch mit Schwefelgehalten unter 1 % verwendet werden, leichtes Heizöl wird ab 2008 auf Schwefelgehalte von 0,1 % begrenzt. Für die Einhaltung dieser Grenzwerte sind in den Raffinerien zusätzliche Kapazitäten zur Entschwefelung zu schaffen, indem zusätzliche Hydrofiner bzw.

Hydrotreater errichtet werden. Heizölpreis: Heizölpreise sind Tagespreise, die ständigen Schwankungen unterworfen sind. Bereits innerhalb einer Woche können sich deutliche Preisveränderungen ergeben. Die Heizölpreise sind regional stets unterschiedlich und können durchaus um einige Rappen pro Liter variieren. Preisanstiege oder Preisrückgänge vollziehen sich aber in der Regel bundesweit gleichzeitig, mit der gleichen Tendenz und in vergleichbarer Höhe. Warum ist Heizöl rot? Heizöl ist im Gegensatz zu Dieselkraftstoff steuerbegünstigt.

Die Rotfärbung des Heizöls ermöglicht Zollfahndern und Polizei, Steuersündern auf die Schliche zu kommen. Selbst geringe Reste von "billigem" Heizöl in Dieseltanks lassen sich durch einen Schnelltest nachweisen. Anforderungen, die an Heizöl gestellt werden: Die Qualitätsanforderungen für Heizöl El sind in der DIN 51603-01 festgeschrieben. Hier ist unter anderem die Dichte, der Heizwert, der Schwefelgehalt sowie der Wassergehalt festgelegt. Damit Heizöl auch bei niedrigen Temperaturen genutzt werden kann, fügen die Mineralölraffinerien dem Heizöl Zusätze bei. Sollte man dem Heizöl Additive beimischen lassen? Alle Heizölhändler bieten sogenannte "Additive" an, die während des Betankens dem Heizöl beigemischt werden.

Die Additive sollen die Verbrennung verbessern, indem sie für weniger Ruß sorgen und damit die zusätzlichen Kosten wieder hereinholen . Tatsächlich haben diese Additive eine positive Wirkung auf die Verbrennung. Gibt es bereits schwefelfreies Heizöl? Ja und nein. In Deutschland wird "schwefelarmes" Heizöl bereits in einigen Regionen angeboten. Schwefelfreies Öl wird in den nächsten Jahren verfügbar sein. Der Schwefelanteil liegt dann auf dem Niveau von Erdgas und kann rechnerisch vernachlässigt werden.

Schwefelfreies Öl wird die Ablagerungen im Kessel erheblich reduzieren. Gleichzeitig wird die Pflicht zur Neutralisation von Kondensaten entfallen. Der Mehrpreis für schwefelfreies Öl wird sich in Grenzen halten. Heizöl auf PflanzenölbasisIn jüngster Zeit wird der Einsatz von flüssigen Bio-Brennstoffen verstärkt propagiert. Ausgangsstoffe sind in der Regel Sonnenblumen- und Rapsöle. Heizwert Es wird unterschieden zwischen dem Heizwert Hi (unterer Heizwert) und dem Brennwert Hs (oberer Heizwert).

Mit dem unteren Heizwert wird die Wärmemenge bezeichnet, die bei Verbrennung ohne die im Wasserdampf (bei Flüssiggas) bzw. in den Abgasen (bei Heizöl) enthaltene Wärmemenge freigesetzt wird. Erst durch die Brennwerttechnik wird die Kondensationswärme nutzbar gemacht. Der Brennwert ist also gegenüber dem Heizwert um die Kondensationswärme, d. h. 8 bis 9 % niedriger.

Bei Vergleichsberechnungen verschiedener Energiearten wird jedoch stets der Heizwert eingesetzt. Entschwefelung Schwefel ist im Rohöl in sehr verschiedenen Formen enthalten, vom Schwefelwasserstoff bis hin zu sehr komplexen Molekülstrukturen. Besonders die aus Rohöl mit hohem Schwefelgehalt gewonnenen Produkte müssen entschwefelt werden. Dies geschieht im Hydrofiner. Das Rohöl wir mit Wasserstoff vermischt und bei Temperaturen von etwa 400°C und Drücken von 25 bis 70 bar über einen Katalysator geleitet. Dabei verbindet sich der Wasserstoff mit dem Schwefel aus dem schwefelhaltigen Produkt.




Der hierbei entstehende Schwefelwasserstoff wird einer sogenannten Claus-Anlage zugeführt, wo unter teilweiser Verbrennung eine Umsetzung in Elementarschwefel und Wasser erfolgt. Kann Öl altern? Heizöl ist ein Naturprodukt und unterliegt einer natürlichen Alterung, in deren Folge es eine dunklere Farbe annimmt. Weiterhin bilden sich geringe Mengen öl unlöslicher Anteile, die sich in aller Regel zusammen mit Sedimenten und Kondenswasser am Tankboden absetzen. Die Entstehung von Alterungsprodukten im Heizöl wird durch mehrere Faktoren beschleunigt: z.B. Wärme, Licht, Sauerstoffzutritt,.

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